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Nach zwei Anflügen stoppte die Bezirksregierung Münster das Manöver. Nach Angaben der Nato handelte es sich um Trainingsflüge. Wirklich gelandet ist der Flieger des Typs E-3a (militärische Bezeichnung für Boeing 707-320) nicht. „Touch-and- go“, aufsetzen und durchstarten, heißt die Prozedur.
Die Fluglärm-Messstation in Aplerbeck registrierte über 90 Dezibel – mehr als am Dortmunder Flughafen erlaubt. „Mir dröhnt noch immer der Kopf. Ich habe für dieses Manöver kein Verständnis“, sagte Ursula Wirtz, die Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Fluglärm, am Donnerstagnachmittag.
Die simulierten Landeanflüge mit anschließendem Durchstarten gehören zum Standard-Ausbildungsprogramm der AWACS-Staffel und ist in ganz Europa üblich. „Wir trainieren Landeanflüge an verschiedenen Flughäfen im Umkreis von 300 Kilometern“, erklärte Hauptmann Wilko Terhorst, Sprecher der Nato Early Warning and Control Force“ in Geilenkirchen (bei Aachen).
Flugmanöver
Die Piloten sollen in der Lage sein, im Notfall jeden Flughafen anzufliegen – dazu gehöre auch eine kürzere Landebahn wie die in Dortmund. Solche „Touch-and-go“-Flüge gebe es auch in England und den Niederlanden. Die Bezirksregierung in Münster, die für die Flugaufsicht zuständig ist, wurde von diesem Flugmanöver überrascht.
„Der Flieger ist deutlich zu laut. Solche Maschinen erhalten in Dortmund keine Landeerlaubnis. Das wusste der Tower“, erklärte Sigrun Rittrich, Pressesprecherin der Bezirksregierung Münster.
Der diensthabende Mitarbeiter der Bezirksregierung im Dortmunder Tower habe sich beim ersten Landeanflug richtig erschrocken. „Wir haben direkt interveniert. Den zweiten Landeversuch konnten wir aber nicht mehr stoppen“, sagte Rittrich.
Keine Sanktionen
Drei weitere geplante „Touch-and-go“-Manöver untersagte die Bezirksregierung. Sanktionen drohen dem Flughafen vorerst nicht. „Wir werden beim nächsten Treffen diesen Vorgang aber deutlich zur Sprache bringen“, kündigte Rittrich an.
Am Flughafen würden solche Militär-Manöver alle zwei bis drei Jahre durchführen, erklärte Marketing-Leiter Guido Miletic. Für die Freigabe der Start- und Landebahn erhalte der Airport einen niedrigen vierstelligen Betrag von der Nato.
Meine Kollegen in Münster sind wohl etwas verspannt.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »McFly« (8. Januar 2011, 15:58)
Meine Kollegen in Münster sind wohl etwas verspannt.
Das hast Du nett gesagt. Ich sage, es wird immer schlimmer in diesem Land!!!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mejot« (8. Januar 2011, 16:53)
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