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Bombardier empfiehlt globales Startverbot für Dash 8-Q-400
STOCKHOLM / VILNIUS / KOPENHAGEN (dpa) - Der kanadische Flugzeughersteller Bombardier hat am Mittwoch ein weltweites Startverbot für alle von ihm gebauten Propellerflugzeuge vom Typ Dash 8-Q-400 empfohlen. Das teilte die Fluggesellschaft SAS am Mittwochmorgen in Kopenhagen mit. Wenige Stunden zuvor war eine SAS-Maschine dieses Typs in der litauischen Hauptstadt Vilnius mit defektem Fahrwerk gelandet.
Alle 48 Passagiere und die vier Besatzungsmitglieder blieben unverletzt. Das Flugzeug sei bei der Landung aber «kräftig demoliert worden», teilte ein SAS-Sprecher im Rundfunk mit.
SAS zog nach dem zweiten Unfall dieser Art innerhalb von vier Tagen alle eigenen 33 Dash 8-Q-400 aus dem Verkehr, bis die Ursachen für die Unglücke eindeutig geklärt sind. Allein in Kopenhagen mussten deshalb für Mittwoch mehr als hundert Flüge abgesagt werden.
Am Sonntag war unmittelbar nach dem Aufsetzen einer Dash-8 das rechte Fahrwerk gebrochen und anschließend das rechte Triebwerk in Brand geraten. Elf Passagiere mussten mit größtenteils leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Anfang der Woche mussten zwei Maschinen auf dem Weg nach Berlin sowie nach Prag wegen technischer Defekte in der Luft umkehren.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »BlackBox« (12. September 2007, 15:32)
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Original von BlackBox
Hallo Klaus,
bei der schaut es gut aus. Bombardier schreibt, dass es nur die Q400 mit mehr als 10000 Cycles betrifft.
Jazz hat aber 100er und 300er Dash.
Gruß
BlackBox
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Dash 8Q-400 - Ursache möglicherweise Konstruktionsfehler
KOPENHAGEN (dpa) - Konstruktionsfehler waren möglicherweise die Ursache für mehrere Notlandungen von Propellerflugzeugen des Typs Dash 8-Q-400 der schwedischen Fluggesellschaft SAS. Im vorläufigen Bericht der Untersuchungskommission der dänischen Luftfahrtbehörde SLV heißt es, dass bei der Notlandung am vergangenen Sonntag im dänischen Aalborg das Fahrwerk der Maschine gebrochen sei, nachdem sich eine Niete gelöst hatte. Ursache sei Rost an einem Bolzen gewesen. Es handele sich nicht um einen Fehler bei der Wartung.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »BlackBox« (15. September 2007, 11:14)
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AUA-Flugzeuge dürfen wieder fliegen
Vorübergehend hatte die AUA acht Kurzstreckenflugzeuge ihrer Flotte aus dem Verkehr ziehen müssen - sieben davon dürfen nun wieder fliegen. Die Kontrollen der Fahrwerke verliefen positiv. Eine der Maschinen wird noch weiter untersucht.
Sieben Flugzeuge des Typs Dash 8-400, die die Austrian Arrows Mitte vergangener Woche am Boden halten musste, dürfen wieder fliegen. Von der vorübergehenden Einstellung waren insgesamt acht Maschinen des Typs betroffen. Teile des Fahrwerks der betroffenen Maschinen mussten überprüft werden, nachdem es bei einer skandinavischen Fluglinie Zwischenfälle mit dem Fahrwerk gegeben hatte. Bei sieben Maschinen ist diese Inspektion mittlerweile abgeschlossen, ein Flugzeug dieses Typs wird noch genauer unter die Lupe genommen.
Zu Ausfällen für die Fluggäste kam es während der Inspektion nicht. Die betroffene Verbindung Innsbruck-Wien konnte in den letzten Tagen mit Ersatzmaschinen bedient werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gruenerdackel« (22. September 2007, 14:47)
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Original von Juergen_LOWW
Das klingt ja unglaublich...und ein Wunder das bis jetzt nix passiert ist.
Gut dass nach dem ersten Zwischenfall gleich ein Grounding kam
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BlackBox« (22. September 2007, 19:29)
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Augsburg Airways Dash 8 ohne Bugrad in München gelandet
MÜNCHEN - Die Serie von Zwischenfällen mit Flugzeugen des Typs Bombardier Dash 8 Q400 reißt nicht ab. Am Freitagabend musste eine Maschine der Augsburg Airways, die für Lufthansa Regional von München nach Florenz unterwegs war, umkehren und ohne Bugfahrwerk in München landen. Dabei wurde keine der 68 Personen an Bord verletzt. Zuvor wurden am Flughafen der bayerischen Landeshauptstadt Vorbereitungen für die Sicherheitslandung getroffen und Rettungskräfte alarmiert.
Vor der Landung in Florenz bemerkten die Piloten, dass sich das Fahrwerk nicht ausfahren ließ. Man entschied sich für eine Rückkehr, weil der der Münchner Flughafen zum einen über eine längere Landebahn verfügt und zum anderen dort auch die entsprechenden Wartungsmöglichkeiten gegeben sind, heißt es in der Lokalpresse. Die Piloten brachten die Maschine schließlich um 19.52 Uhr sicher auf den Boden.
Das Flugzeug schlitterte dabei ohne Bugrad über die Landebahn. Dennoch kamen die Insassen mit dem Schrecken davon. "Es gibt keine Verletzten", sagte ein Polizeisprecher. Die Passagiere seien mit Bussen zu einem gesonderten Terminal gebracht und dort betreut worden. Die Schadenshöhe war zunächst unklar. Die Südbahn musste für Stunden gesperrt werden und der Flugverkehr über die Nordbahn abgewickelt werden. 150 Maschinen hatten Verspätungen von mehr als einer halben Stunde, sieben Flüge mussten annulliert werden.
Die Lufthansa wollte sich auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) nicht zu dem Vorfall äußern. Die größte deutsche Fluggesellschaft wies darauf hin, dass der notgelandete Flieger zwar mit einer LH-Flugnummer gestartet sei, sie aber selbst keine Maschinen der Baureihe Dash 8 besäßen. Demnach seien sie für Auskünfte nicht zuständig. Bei Augsburg Airways hieß es, dass nach den Bruchlandungen in Skandinavien alle betroffenen Propeller-Maschinen eigens gewartet worden seien.
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25 von 27 SAS-Propellermaschinen fliegen mit Korrosion
KOPENHAGEN (dpa) - An mehreren Propellerflugzeugen der skandinavischen Fluggesellschaft SAS sind nach deren eigenen Angaben Korrosionsprobleme festgestellt worden. Die Maschinen waren nach dramatischen Notlandungen von zwei der Flugzeugen mit gebrochenem Fahrwerk überprüft worden. Die technischen Untersuchungen ergaben, dass 25 von 27 Flugzeuge desselben Typs Dash 8-Q400 diese Korrosionsprobleme aufwiesen.
Ein SAS-Sprecher bestätigte am Freitag Berichte des Kopenhagener Magazins «Ingeniøren», das Untersuchungsergebnisse der skandinavischen Gewerbeaufsicht zitierte.
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SAS fliegt wieder mit Dash 8 Q400
STOCKHOLM (dpa) -
Die skandinavische Fluggesellschaft SAS will die nach Notlandungen umstrittenen Propellermaschinen vom Typ «DASH 8-Q400» nach mehr als zwei Wochen Flugverbot wieder starten lassen.
Wie das Unternehmen am Freitag in Stockholm mitteilte,
seien an allen 27 Flugzeugen des Typs sensible Teile am Fahrwerk ausgewechselt sowie genaue Inspektionen durchgeführt worden.
Mitte September war innerhalb weniger Tage bei zwei landenden Maschinen im dänischen Aalborg
sowie in Litauens Hauptstadt Vilnius jeweils das rechte Fahrwerk gebrochen. In Aalborg wurden elf Reisende verletzt.
Auch in München hatte es eine Notlandung einer «DASH 8-Q400» gegeben. Bei diesem Flieger war aber das Bugfahrwerk betroffen.
SAS erwägt Schadensersatzansprüche gegen den kanadischen Flugzeughersteller Bombardier.
Durch die Flugabsagen entstanden dem Unternehmen nach eigenen Angaben Einnahmeverluste von 200 Millionen schwedischen Kronen (22 Millionen Euro).
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gesta« (28. Oktober 2007, 11:15)
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