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Donnerstag, 22. Februar 2007, 16:21
Zitat
Presse: Lufthansa und Iberia diskutieren Annäherung - Dementi
PARIS / MADRID / FRANKFURT/M. (dpa) - Die deutsche Lufthansa und die spanische Fluggesellschaft Iberia loten nach einem Bericht der Pariser Wirtschaftszeitung «La Tribune» eine mögliche Annäherung aus. Denkbar sei es, dass Lufthansa die spanische Gesellschaft ganz oder teilweise übernehme, berichtete die Zeitung am Donnerstag, ohne Quellen dafür zu nennen
Freitag, 30. März 2007, 09:20
Texas Pacific Group erwägt Übernahme von Iberia
MADRID (dpa) - Die amerikanische Investmentgesellschaft Texas Pacific Group (TPG) erwägt eine Übernahme der spanischen Fluglinie Iberia. Wie die Madrider Börsenaufsicht (CNMV) am Freitag mitteilte, forderte das Unternehmen für ein mögliches Übernahmeangebot offiziell Daten und Informationen über Iberia an. Die TPG erwäge eine Offerte für die Gesamtheit der Kapitalanteile der einst staatlichen Fluggesellschaft.
Lufthansa engagiert Merrill Lynch für mögliches Iberia-Gebot
29.3.2007, Madrid (ddp.djn). Die Deutsche Lufthansa hat einem Zeitungsbericht zufolge die US-Investmentbank Merrill Lynch als Berater für ein mögliches Gebot für den spanischen Wettbewerber Iberia engagiert. Dies berichtet die spanische Tageszeitung «ABC» am Donnerstag auf ihrer Internetseite unter Berufung auf Branchenkreise. Eine Lufthansa-Sprecherin sagte am Donnerstag auf Anfrage, das Unternehmen äußere sich nicht zu Spekulationen.
Darüber hinaus hat die Iberia einem anderen Medienbericht zufolge ihrerseits die US-Investmentbank Goldman Sachs eingeschaltet, um bei möglichen Geboten für die Fluggesellschaft beratend tätig zu sein. Dies schreibt das spanische Wirtschaftsmagazin «Expansion» unter Verweis auf mit der Materie vertraute Kreise.
Mittwoch, 11. April 2007, 06:51
Lufthansa bietet offenbar für spanische Fluglinie Iberia
10.4.2007, Madrid (ddp). Die Deutsche Lufthansa hat laut einem Bericht der staatlichen spanischen Nachrichtenagentur EFE mündlich mit der spanischen Fluglinie Iberia ein Übernahmeangebot über vier Euro je Aktie vereinbart. EFE bezieht sich bei der am Dienstag verbreiteten Meldung auf einen nicht namentlich genannten wesentlichen Aktionär von Iberia. Lufthansa wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires zu der Meldung nicht äußern. Ein Sprecher der größten deutschen Fluggesellschaft verwies auf die jüngsten Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Mayrhuber zu dem Thema.
Mayrhuber hatte in der Schweizer «Sonntagszeitung» zwar grundsätzliches Interesse an den beiden südeuropäischen Fluglinien Alitalia und Iberia signalisiert. Iberia sei in einem interessanten Markt tätig. Sie könnte der Lufthansa besseren Zugang zu den Märkten in Lateinamerika verschaffen. Gleichzeitig machte Mayrhuber aber klar, dass die spanische Fluglinie bei einem Marktpreis von derzeit rund vier Milliarden Euro «eindeutig zu teuer» sei.
Im Rahmen der erwarteten Konsolidierung nach dem neuen Luftverkehrsabkommen über transatlantische Verbindungen ist Iberia zum bevorzugten Übernahmeobjekt geworden. Ende März sagte die Airline zu, Informationen für Gesellschaften mit Fusionsabsichten anzubieten. In spanischen Zeitungen wurde danach berichtet, dass die Lufthansa eine Bank für ein mögliches Übernah
Samstag, 14. April 2007, 20:43
Lufthansa könnte Iberia noch im April übernehmen
FRANKFURT/M. (dpa) -
Die Deutsche Lufthansa könnte nach Informationen der «WirtschaftsWoche» noch in diesem Monat die spanische Iberia übernehmen.
«Ein Abschluss noch im April ist möglich», heißt es dem Bericht zufolge in Unternehmenskreisen.
Derzeit würden auch verschiedene Szenarien durchgespielt,
wie sich die Belastung durch einen hohen Kaufpreis zum Beispiel durch einen Aktientausch oder andere Mittel mindern ließe.
Sonntag, 15. April 2007, 18:22
Hello,
Lufthansa vor Entscheidung - Mit Iberia zur globalen Nummer 1?
FRANKFURT/M. (dpa) -
Die Lufthansa steht unmittelbar vor einer Mega-Entscheidung: Mit der Übernahme der spanischen Iberia
könnte sich die größte deutsche Fluggesellschaft mit einem Schlag zur umsatzstärksten Airline der Welt emporschwingen.
Zusammen würde der neue europäische Gigant Air France/KLM überflügeln.
Doch die Sache hat einen Haken: Der Preis ist hoch, möglicherweise sogar zu hoch.
Die Übernahmen-Debatte dürfte deshalb an diesem Mittwoch das
zentrale Thema auf der Hauptversammlung der Lufthansa in Berlin sein.
«Die entscheidende Frage dreht sich um das richtige Verhältnis von Preis und Risiko»,
gibt Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber unumwunden das Problem zu. «Wir erachten aber Iberia mit den Marktpreisen,
die da im Raum stehen, als klar zu teuer», erklärte er jüngst in einem Interview.
Schließlich ist die milliardenteure Iberia nicht mit der Schweizer Swiss zu vergleichen: Hier hatte Lufthansa zunächst gerade mal einen zweistelligen Millionenbetrag auf den Tisch legen müssen,
zusammen mit erfolgsabhängigen Zahlungen waren für die Übernahme maximal 310 Millionen Euro vereinbart worden.
Montag, 16. April 2007, 13:39
Iberia-Chef: Keine Verhandlungen mit Lufthansa
FRANKFURT/M. (dpa) - Die spanische Fluggesellschaft Iberia hat bislang keine offiziellen Gespräche mit der Deutschen Lufthansa über eine mögliche Übernahme geführt. Dies sagte Iberia-Chef Fernando Conte Garcia am Montag bei einem Luftverkehrskongress in Frankfurt. Es werde in der Branche aber allgemein über Fusionen gesprochen.
Zugleich betonte der Iberia-Chef, dass seine Gesellschaft gut zu allen großen Airlines in Europa passen würde, weil Iberia mit der starken Position im spanischen und lateinamerikanischen Markt sehr spezialisiert sei. Er glaube auch nicht, dass Iberia derzeit überbewertet sei.
Montag, 16. April 2007, 15:57
Lufthansa-Chef Mayrhuber: Kauf der Iberia ist zu teuer
FRANKFURT/M. (dpa) - Lufthansa-Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber hat einen Kauf der spanischen Fluggesellschaft Iberia als zu teuer bezeichnet. «Sie wissen, dass spekulative Preise für uns nicht finanzierbar sind», sagte Mayrhuber am Montag bei einem europäischen Luftverkehrskongress in Frankfurt. Der Kurs der Iberia-Aktien hatte in den vergangenen Monaten angesichts andauernder Übernahmegerüchte deutlich zugelegt, inzwischen ist Iberia an der Börse mit mehr als vier Milliarden Euro bewertet. Lufthansa kommt auf zehn Milliarden Euro.
Montag, 23. April 2007, 17:27
British Airways will mit Finanzinvestoren für Iberia bieten
LONDON (dpa) -
Die britische Fluggesellschaft British Airways sondiert mit Finanzinverstoren eine gemeinsame Übernahmeofferte für den spanischen Wettbewerber Iberia.
Die britische Fluggesellschaft habe Kontakt mit mehreren Finanzinvestoren aufgenommen,
um die die Möglichkeiten für die Bildung eines Konsortiums zu erörtern, teilte das Unternehmen am Montag in London mit.
Eine alleinige Offerte für Iberia schloss BA hingegen aus.
Mittwoch, 23. Mai 2007, 09:17
British Airways und Finanzinvestoren wollen Iberia kaufen
LONDON / MADRID (dpa) - Die Fluggesellschaft British Airways will zusammen mit dem US-Finanzinvestor Texas Pacific Group (TPG) die spanische Airline Iberia kaufen. Ob es schließlich zu einem offiziellen Gebot kommen werde, sei aber noch nicht klar, teilte das britische Unternehmen am Dienstag in London mit. Unter den Investoren sind auch die spanischen Fonds Vista Capital, Inversiones Ibersuizas und Quercus Equity.
Die Offerte soll nach Informationen spanischer Medien ein Volumen von rund 3,7 Milliarden Euro haben und in zwei bis drei Monaten vorgelegt werden. Die lange als Iberia-Käufer gehandelte Deutsche Lufthansa hatte zuletzt ein Gebot als zu teuer abgelehnt.
Bei den Gewerkschaften in Spanien stießen die Übernahmepläne auf Kritik. «Eine massive Beteiligung von Risikofonds lehnen wir ab», sagte ein Sprecher. Vielmehr müsse British Airways (BA) als Industriepartner mehr Gewicht bekommen. Die Briten halten bereits einen Anteil von zehn Prozent an Iberia und haben ein Vorkaufsrecht für weitere knapp 27 Prozent. Eine Offerte im Alleingang lehnte BA ab. Beide Fluggesellschaften gehören dem Bündnis Oneworld an. Iberia ist die viertgrößte europäische Fluggesellschaft und traditionell auf den Routen zwischen Europa und Lateinamerika stark. Zu der BA-Offerte äußerte sich das Unternehmen zunächst nicht.
Sonntag, 3. Juni 2007, 08:24
Iberia: Noch kein Übernahmeangebot erhalten
MADRID (dpa) - Die spanische Fluggesellschaft Iberia hat trotz der seit Wochen zirkulierenden Übernahme- Spekulationen noch keine feste Kaufofferte erhalten. Darauf wies Iberia-Präsident Fernando Conte am Mittwoch auf einer Aktionärsversammlung in Madrid hin. «Wenn wir ein Übernahmeangebot bekommen hätten, hätten wir die Börsenaufsicht darüber informiert.»
British Airways hatte in der vorigen Woche die Absicht bekundet, zusammen mit dem US-Finanzinvestor Texas Pacific Group (TPG) und mehreren Fonds die spanische Airline kaufen zu wollen. Die Briten wiesen jedoch darauf hin, dass noch unklar sei, ob es zu einem offiziellen Gebot kommen werde. Die lange Zeit als möglicher Iberia-Käufer gehandelte Deutsche Lufthansa hatte zuletzt ein Gebot als zu teuer abgelehnt.
Samstag, 29. September 2007, 15:55
Übernahmeangebot für Iberia noch im Oktober
MADRID -
Das Investorenkonsortium um die amerikanische Beteiligungsgesellschaft TGP und British Airways
will noch im kommenden Monat ein verbindliches Angebot zur Übernahme der Iberia vorlegen.
Dies berichten spanische Medien am Samstag. Die Interessenten hätten bereits mit Banken über Einzelkredite zur Finanzierung des Geschäfts verhandelt.
Bereits im März hatte das Konsortium unter Führung der TGP einen Übernahmeplan vorgestellt.
Die Investoren wollten 3,60 Euro je Aktie bieten. Dies entspräche einem Gesamtvolumen der Transaktion von 3,4 Milliarden Euro. Am Freitag schloss das Papier der Iberia
an der Madrider Börse bei 3,42 Euro. Im April hatten die Aktien ihr Jahreshoch von 4,16 Euro erreicht.
British Airways hält bereits 9,95 Prozent der Anteile und hat zwei Plätze im Aufsichtsrat der Iberia inne. 63,43 Prozent der Iberia-Aktien befinden sich in Streubesitz.
Neben einem Engagement der TGP stand in der vergangenen Woche erneut auch ein mögliches Gebot von Air France KLM für Iberia in Rede.
Die Deutsche Lufthansa hatte indes wiederholt die Gesellschaft für überbewertet und einen Zukauf daher als zu teuer bezeichnet.
Iberia wies im vergangenen Jahr ein Vorsteuerergebnis (EBIT) von 137,77 Millionen Euro aus und setzte knapp 5,2 Milliarden Euro um.
Freitag, 19. Oktober 2007, 13:35
Lufthansa dementiert Bericht über Iberia-Offerte
MADRID (dpa-AFX) - Die Deutsche Lufthansa hat einen Pressebericht über eine Übernahme-Offerte für den spanischen Konkurrenten Iberia dementiert. "Da muss etwas falsch wiedergegeben worden sein", sagte eine Lufthansa-Sprecherin am Freitag auf Anfrage. "Unsere Position hinsichtlich Iberia hat sich nicht verändert."
Lufthansa-Chef Mayerhuber habe jüngst gesagt, der spanische Markt sei zwar interessant, der aktuell geforderte Preis aber zu teuer. Zudem mache für Lufthansa eine Offerte solange keinen Sinn, wie das Konsortium um British Airways (BA) kein förmliches Angebot mache. Das Konsortium um BA hatte eine vorläufige Offerte über 3,60 Euro je Aktie abgegeben.
Die spanische Zeitung "Expansion" hatte am Freitag unter Berufung auf Lufthansa-Sprecher Aage Dünhaupt berichtet, die Lufthansa wolle 3 Euro je Aktie für Iberia bieten.
Donnerstag, 8. November 2007, 10:25
Iberia steigert Umsatz und Überschuss stärker als erwartet
MADRID (dpa-AFX) - Die spanische Fluggesellschaft Iberia hat Umsatz und Überschuss in den ersten neun Monaten stärker gesteigert als erwartet. Das Nettoergebnis habe sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 66 auf 223 Millionen Euro mehr als verdreifacht , teilte das Unternehmen am Dienstag in Madrid mit.
Von der dpa-AFX-Partneragentur Thomson Financial News (TFN) befragte Analysten hatten nur mit 141 bis 171 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz stieg um 2,6 Prozent auf 4,125 Milliarden Euro und lag damit ebenfalls über den Analystenschätzungen von 3,955 bis 3,963 Milliarden Euro.
Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Leasingkosten (ohne Flugzeuge) (EBITDAR) wuchs um 21,5 Prozent auf 699 Millionen Euro und entsprach damit den Analystenerwartungen von 697 Millionen Euro. Im dritten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,5 Prozent auf 1,458 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss legte um 96 Prozent auf 148 Millionen Euro zu. Das EBITDAR wuchs um 19 Prozent auf 305 Millionen Euro.
Donnerstag, 15. November 2007, 19:55
Spanisches Konsortium bekundet Interesse an Iberia
MADRID (dpa) -
Ein Konsortium von mehreren spanischen Unternehmen hat am Donnerstag Interesse an einer Übernahme der Fluggesellschaft Iberia bekundet.
Dem Zusammenschluss gehören die Risikokapitalgruppe Gala Capital, mehrere Sparkassen und der Chef des kleineren Iberia- Konkurrenten Air Europa, Juan José Hidalgo, an.
Das Konsortium forderte bei Iberia Informationen für eine mögliche Übernahmeofferte an.
Die Madrider Börsenaufsicht (CNMV) setzte daraufhin den Handel mit Aktien der Fluggesellschaft vorübergehend aus.
Iberia gilt seit Monaten als Übernahmekandidat. Als mögliche Käufer wurden unter anderem die Gesellschaft British Airways,
die bei Iberia bereits über einen Kapitalanteil von zehn Prozent verfügt, Air France-KLM und Lufthansa gehandelt.
Lufthansa hatte mehrfach betont, dass der Preis für Iberia zu hoch sei.
Bislang hatte nur der US- Kapitalfonds TPG zusammen mit spanischen Kapitalgesellschaften und British Airways die Absicht bekundet, ein Übernahmeangebot vorzulegen.
Mittwoch, 21. November 2007, 15:30
Spanische Sparkasse Caja Madrid wird größter Iberia-Aktionär
MADRID (dpa) - Die spanische Sparkassenkette Caja Madrid ist zum größten Aktionär der Fluggesellschaft Iberia aufgestiegen. Das Geldinstitut vereinbarte mit der Großbank BBVA (Banco Bilbao Vizcaya Argentaria) den Kauf deren Iberia-Anteiles von knapp sieben Prozent. Der Preis soll laut Presseberichten vom Dienstag 239 Millionen Euro betragen.
Damit verfügt Caja Madrid insgesamt über rund 17 Prozent des Iberia-Kapitals. Der zweitgrößte Aktionär ist British Airways mit knapp zehn Prozent. Die britische Fluggesellschaft will zusammen mit dem US-Kapitalfonds TPG und spanischen Kapitalgesellschaften ein Übernahmeangebot für Iberia vorlegen. Auch ein Konsortium mehrerer spanischer Unternehmen erwägt eine solche Offerte.
Samstag, 24. November 2007, 17:20
TPG und BA denken über Ausstieg aus Wettlauf um Iberia nach
MADRID (dpa-AFX) -
Das Konsortium um den US-Finanzinvestor TPG und die Fluglinie British Airways denkt nach dem Ausbau des Anteils durch die Caja Madrid an Iberia
einem Pressebericht zufolge über einen Ausstieg aus dem Bieterwettlauf um die Fluggesellschaft nach. Dies berichtet die spanische Zeitung "La Gaceta de los Negocios" (Freitagausgabe) ohne Nennung von Quellen.
TPG hatte Wert auf eine freundliche Übernahme gelegt.
Die Caja Madrid, die mittlerweile 23,4 Prozent der Anteile hält, will aber nicht verkaufen. TPG hatte 3,60 Euro je Iberia-Aktie geboten.
Nach wie vor Interesse an Iberia hat ein Konsortium um Gala Capital, das eine Kaufofferte in Höhe von 3,60 bis 3,90 Euro je Iberia-Aktie angekündigt hat.
Zunächst muss der Finanzinvestor aber noch einen Blick in die Bücher werfen. Gala will die Caja Madrid und andere Iberia-Aktionäre mit ins Boot holen und so sicherstellen,
dass die Fluglinie in spanischen Händen bleibt.
Mittwoch, 27. Februar 2008, 14:35
Iberia erzielte im Jahr 2007 kräftige Gewinnsteigerung
MADRID (dpa) - Die spanische Fluggesellschaft Iberia hat ihren Gewinn 2007 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Madrid mitteilte, erwirtschaftete es im vorigen Jahr einen Gewinn von 327,6 Millionen Euro, nach 116,1 Millionen Euro 2006. Der Umsatz stieg um 2,5 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Das Ergebnis übertraf die Erwartungen der Analysten.
Die Auslastung der Flugzeuge konnte nach diesen Angaben um 1,8 Prozentpunkte auf 81,6 Prozent gesteigert werden. Iberia habe 2007 insgesamt 26,8 Millionen Passagiere transportiert, 3,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Von dem Rückgang waren in erster Linie die Routen innerhalb Spaniens (minus 6,5 Prozent) sowie in Europa (minus 4,2 Prozent) betroffen. Dagegen steigerte Iberia sein Passagieraufkommen auf den Interkontinentalrouten um 8,1 Prozent.
