Hallo zusammen,
ich hänge mich einfach mal hier ran, auch wenn meine Ausbeute mager war.
Bevor aber ein wenig Text und dann Bilder kommen, möchte ich mich noch mal für die tolle Hilfe von Karl bedanken.
Wie sah es nun bei uns aus:
Nun, bei der Ankunft morgens mussten wir feststellen, dass es ziemlich diesig / dunstig war. Somit haben wir in aller Ruhe noch gefrühstückt und sind dann vom Schiff.
Kurzum, wir haben uns dann bei unserem Stopp in Kérkyra ein Taxi für 3 Stunden genommen. Kosten? Nun, für die 3 Stunden wurden zuerst mal 220,00 € aufgerufen, womit es dann in die Verhandlung ging. Der Rabatt wurde dann bei 60 Euro festgelegt, was wir dankend abgelehnt haben und weiter gegangen sind. In der Mitte der Taxireihe wurden wir dann wieder angesprochen, der nette Grieche schlug uns eine Rundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten vor, auch 3 Stunden und rief den Kurs von 100,00 Euro auf. Dann wurde die Route von uns um ein Museum gekürzt und mit dem Aufenthalt an der Piste, in einem Kaffee mit entsprechendem Ausblick ergänzt. Ein wenig verwundert war der Taxifahrer schon, aber man wurde sich dann bei 80 Euro einig und schon ging es los. Im Laufe der Zeit wurde dann auch klar, dass der Plan B (wenn es eine Autovermietung am Terminal gibt und dort nichts los ist, was sogar der Fall war, dort kurzfristig etwas angemietet hätte werden können) kein guter Plan war. Stellenweise war es doch sehr eng und da 3 Schiffe im Hafen lagen, waren entsprechend Busse unterwegs. Auf diese musste man Zwangsläufig treffen, denn die Sehenswürdigkeiten Korfus sind ja für alle gleich. So gab es dann auch den einen oder anderen Knoten.
Wie auch immer, irgendwann waren wir dann in Canoni. Auch hier natürlich Busse der angebotenen Ausflüge und entsprechend ging es zu. Deswegen wurde eine andere Bar aufgesucht, die in der Straße ein Stück vor dem Tipp von Karl liegt.
Natürlich habe ich mir den Namen nicht gemerkt...und google konnte mir im Nachhinein auch nicht helfen. Allerdings kann man die Bar auch auf einem Bild von Karl sehen (das mit dem roten Kreuz und der Linie): es ist der weiße Fleck vor der Hotelanlage, links neben dem roten Strich. Wie auch immer, man kann dort gemütlich sitzen und hat die Schwelle sowie ein kurzes Stück vom Anflug im Blick. Ach ja, der Kafes frape ist dort echt gut.
Somit ließ es sich dann dort prima Aushalten.
Zur Info ein Ausschnitt von Google Maps (der blaue Pfeil zeigt das Gebäude und die Terasse):
Edith sagt: Google konnte doch helfen! Die Bar / das Kaffee heißt Acapella und hat sogar eine Webseite:
http://www.acapellacafebar.gr/arkhike/#. Irgendwie haben wir heute festgestellt, dass wir keine Bilder von der Bar gemacht haben, aber zum Glück findet man auch Fotos auf der Homepage. Auch bei Tripadvisor sind die Bar zu finden:
http://www.tripadvisor.de/Restaurant_Rev…an_Islands.html
Tja, und das war das Problem, warten! Im Laufe der Zeit wurde unser Taxifahrer, Jimmy, dann etwas gesprächiger und taute auf. So erfuhren wir, dass sein Vater auf der anderen Seite im Hügel ein Haus hat und auch auf den Flughafen schauen kann. Ein Kumpel von Ihm wohnt da auch in der Nähe und hat wohl eine recht gute Ausrüstung in Sachen Foto sowie Scanner und pipapo. Und so saßen wir, unterhielten uns, schrieben Postkarten und nichts geschah.
Fast nichts.... denn in den fast 2 Stunden kam immerhin ein Flugzeug:
Und das war auch schon die Ausbeute des Tages an Flugzeugen. Wenn ich daran denke, dass am Tag vorher fast 50 Flieger dagewesen sein sollen......
Wie auch immer, die Geschichte hier, also an der Schwelle, war ein Teil des ganzen. Insgesamt eine stimmige Angelegenheit. Allerdings muss ich zugeben, dass die Standorte von Karl im Vergleich die bessere Wahl sein dürfen, das Kaffee / die Bar jedoch eine gute Alternative darstellt.
Viele Grüße
Thorsten
PS: Auch für Jimmy, dem Taxifahrer, war der Tag anders, als die meisten. Einige Spotter hatte er jedoch schon gefahren, so dass er die Geschichte schon kennt. Auch beim Preis ist es dann geblieben obwohl wir deutlich mehr als 3 1/2 Stunden mit Ihm unterwegs waren. Insgesamt muss man sagen, dass wir die Griechen als sehr nett und hilfsbereit kennenlernen durften.