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Bau des A380-900 ab 2015?
PARIS (dpa) - Nach dem erfolgreichen Start des Super-Airbus A380 wird Airbus wahrscheinlich eine verlängerte Version für 1000 Passagiere auflegen. Die von Singapore Airlines eingesetzte erste A380 hat «nur» 471 Plätze. Mehrere Kunden von Emirates über Virgin Atlantic bis zum Vermieter ILFC haben grundsätzlich Interesse an der Langversion A380-900 angemeldet. Mitte des kommenden Jahrzehnts könne die A380-900 gebaut werden.
Vorrang habe aber das Hochfahren der Fertigung der A380, sagte Airbus-Sprecherin Barbara Kracht der Deutschen Presse-Agentur dpa. 2008 sollen 13 Maschinen ausgeliefert werden; 2010 soll die Marke von 40 pro Jahr überschritten werden. Dann werde man den Markt sondieren.
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Testreise in die USA - Vorstellung bei Northwest
MINNEAPOLIS - Airbus unternimmt mit dem A380 eine weitere Test- und Marketingreise in die Vereinigten Staaten und nach Australien. Die Maschine mit der Werkskennung MSN007 wird nach Beginn ihrer Tour in Toulouse heute am Minneapolis St. Paul International Airport (US Bundesstaat Minnesota) Vertretern der Northwest Airlines vorgestellt. Am Mittwoch wird der A380 in Richtung Los Angeles starten.
In Kalifornien sollen in Zusammenarbeit mit Qantas und dem Flughafenbetreiber Los Angeles World Airports Kompatibilitäts- und Abfertigungstests durchgeführt werden. Qantas wird zum Oktober 2008 mit dem A380 den täglichen Liniendienst zwischen Melbourne und Los Angeles aufnehmen. "Binnen zwei Jahren könnten sogar bis zu fünf A380 am Tag von Los Angeles aus starten", sagte Flughafensprecher Tom Winfrey im Vorfeld.
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Lufthansa will A380 Mitte 2009 im Linienverkehr einsetzen
BERLIN (dpa-AFX) -
Die Deutsche Lufthansa rechnet damit, dass sie mit eineinhalb Jahren Verspätung Mitte 2009 das Großraumflugzeug Airbus 380 im Linienverkehr einsetzen kann.
"Wir bekommen ihn im Sommer 2009. Die Strecke steht deshalb noch nicht fest. Mögliche Ziele sind die US-Ostküste oder Fernost",
sagte der Chefflugzeugeinkäufer der Lufthansa, Nico Buchholz, der "Berliner Zeitung" (Donnerstag).
Airbus A380 in Lufthansa-Lackierung (© Lufthansa)Die Lufthansa hat bislang 15 A380 bestellt.
Zu möglichen Schadenersatzforderungen an Airbus wegen der verspäteten Auslieferung sagte Buchholz: "Man hat mit einem Flugzeughersteller ein Verhältnis,
fast wie in einer Ehe. Dadurch haben wir immer laufende Geschäfte, in deren Rahmen man sich einigen kann."
Den derzeit hohen Kerosinpreis bezeichnete Buchholz als eine gute Motivation, sparsamere Flugzeuge zu kaufen.
2007 hat Buchholz vor allem bei den großen Herstellern Airbus und Boeing mehr als 80 Flugzeuge eingekauft. "Insgesamt haben wir derzeit 174 Flugzeuge bestellt,
das entspricht nach Listenpreis mehr als 14 Milliarden Euro", sagte er.
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Singapore Airlines zufrieden mit Airbus A380
SINGAPUR / HAMBURG (dpa) -
Nach 100 Passagierflügen des Airbus A380 bei Singapore Airlines (SIA) ist die asiatische Fluggesellschaft mit dem Riesenjet bisher zufrieden.
"Das Flugzeug fliegt zuverlässig und ohne Probleme", erklärte SIA-Sprecher Peter Tomasch am Sonntag.
"Sowohl unsere Piloten als auch die Kabinenbesatzungen sind sehr zufrieden mit der A380."
Der A380-Passagierdienst bei Singapore Airlines startete am 25. Oktober mit einem feierlichen Premierenflug von Singapur nach Sydney.
Seit dem 28. Oktober absolviert der Riesenjet mit 471 Plätzen täglich zwei Flüge: abends von Singapur nach Sydney und am kommenden Morgen zurück.
"Wir stellen deutlich fest, dass sich das Buchungsverhalten der Kunden zur A380 orientiert", sagte Tomasch.
Auf der Verbindung nach Sydney setzt die SIA außerdem noch die Boeing 747 ein. Die Verbindung mit der Flugnummer SQ 220 und SQ 221 ist derzeit noch die einzige A380-Route.
Sobald die Fluggesellschaft im Frühjahr weitere A380 geliefert bekommt,
sollen auch Verbindungen von Singapur nach London-Heathrow mit diesem Typ geflogen werden.
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Erster Zwischenfall eines A380 im Dienst
Der erste Airbus A380 im aktiven Dienst hat auf dem Rollfeld in Singapur die Grasfläche berührt und musste den Start abbrechen. Die Passagiere seien heute nicht zu Schaden gekommen, teilte Singapore Airlines mit. Sie sollten in einer Boeing 747 nach Sydney gebracht werden.
Die A380 sei vom Abflugterminal geschleppt worden, als die Zugmaschine einen Hydraulikschaden erlitten habe. Dies habe zu dem Vorfall geführt. Der Superjumbo werde nun inspiziert.
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Airbus liefert zweiten A380 an Singapore Airlines aus
TOULOUSE (dpa-AFX, aero.de) - Der Flugzeugbauer Airbus hat den zweiten Passagierjet vom Typ A380 an die Fluggesellschaft Singapore Airlines ausgeliefert. Dies teilte die EADS-Tochter am Freitag in Toulouse mit. Zuletzt hatte Airbus "etwa Mitte Januar" als Termin für die Auslieferung genannt. Damit betreibt Singapore Airlines die einzigen beiden im Verkehr befindlichen Exemplare des Großraumflugzeugs. Der erste Jet (MSN003) war nach langer Verzögerung am 15. Oktober 2007 ausgeliefert worden.
Das zweite Flugzeug (MSN005) verfügt über die gleiche Kabinen-ausstattung, die Singapore Airlines bei der Übernahme ihres ersten A380 mit 471 Sitzen in drei Klassen vorgestellt hat. Bereits seit dem 28. Oktober setzt Singapore Airlines den A380 im täglichen Liniendienst zwischen Singapur und Sydney ein. Das Flugzeug ist täglich rund 15 Stunden im Einsatz und verzeichnet seit über zwei Monaten eine technische Abflugzuverlässigkeit von 100 Prozent. Bis Ende 2007 hatte der erste A380 von Singapore Airlines bereits rund 950 Flugstunden auf über 130 Flügen absolviert.
Früheren Angaben zufolge will Airbus die Produktion des neuen Fliegers in den kommenden Jahren zügig hochfahren. In diesem Jahr sollen 13 Maschinen an die Kunden gehen, nächstes Jahr ist der Bau von 25 Maschinen geplant, und 2010 soll der Ausstoß bei 45 Maschinen liegen. Ende November hatten 177 Bestellungen für den A380 vorgelegen.
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Airbus A380 - Testflug mit Flüssigkraftstoff GTL
FILTON (dpa) - Weltpremiere bei Airbus: Erstmals in der Geschichte der Zivilluftfahrt hat mit dem Riesen-Flieger A380 ein Passagierjet mit dem aus Erdgas gewonnenen Flüssigkraftstoff GTL abgehoben. Der europäische Flugzeugbauer startete am Freitag mit dem dreistündigen Flug vom britischen Filton nach Toulouse in Frankreich ein Forschungsprogramm für alternative Kraftstoffe.
Außer auf das schwefelfreie GTL (Gas To Liquids/Gas zu Flüssigkeiten) will Airbus langfristig vor allem auf Bio-Treibstoffe setzen. Damit soll die Abhängigkeit im Luftverkehr vom Erdöl verringert werden, um Kosten zu sparen und das Klima zu schonen. Jets werden bislang mit Kerosin angetrieben, das sich im Zuge des Ölpreisanstiegs stark verteuert hat.
"Kraftstoff und Energie sind Kern-Herausforderungen für die Luftfahrt", sagte Airbus-Chef Tom Enders. Notwendig sei eine Zusammenarbeit über Branchen- und Ländergrenzen hinweg. "Und das ist, was wir heute mit unserem wegweisenden Testflug zeigen." An dem Testflug beteiligt sind der Mineralölkonzern Shell, der das GTL zur Verfügung gestellt hat, der Triebwerksbauer Rolls Royce und die Fluglinie Qatar Airways. Das Konsortium hatte vergangenen Herbst in Dubai die Forschungs-Kooperation vereinbart.
"Das ist ein Meilenstein für uns", sagte Sébastien Rémy, zuständig bei Airbus für die Erforschung alternativer Kraftstoffe. Bis 2050 werde sich die weltweite Nachfrage nach Kraftstoffen wegen des Bevölkerungswachstums und des Wirtschafts-Booms in den Schwellenländern voraussichtlich verdoppeln. Dies dürfte auch die Erdölpreise weiter in die Höhe treiben. Es müsse darum eine Alternative zu Kerosin gefunden werden, das aus Erdöl hergestellt wird.
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A380 zum dritten Mal aus dem Verkehr gezogen
SINGAPUR (dpa) - Singapore Airlines hat zum dritten Mal in zwei Monaten einen seiner Super-Jumbos A380 kurzfristig aus dem Verkehr ziehen müssen. Bei dem Vorfall am Montagabend sei eine fehlerhafte Treibstoffpumpe verantwortlich gewesen, sagte ein Sprecher der Fluglinie am Mittwoch. Die Passagiere, die von Singapur nach Sydney reisen wollten, mussten in zwei Maschinen vom Typ Boeing 747 umsteigen und flogen mit sechs Stunden Verspätung ab. Am Dienstag war das Problem gelöst und der Airbus wieder im Einsatz.
Im Februar war ein A380 am Boden geblieben, weil ein Schaltrelais an der Benzinpumpe nicht richtig funktionierte. In Sydney wurde ein Flug gestrichen, weil ein Problem an einer Extra-Bremse gefunden wurde. Singapore Airlines betonte, dass in der Anfangsphase des Airbus 380 bislang weniger Probleme aufgetreten seien als bei jedem anderen neuen Flugzeug. Die Fluglinie ist bislang die einzige, die den A380 einsetzt, neben der Route nach Sydney auch zwischen Singapur und London. Sie hat drei Maschinen im Einsatz und noch 16 bestellt.
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in zwei Maschinen vom Typ Boeing 747 umsteigen
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hayabusa1300« (26. März 2008, 12:38)
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Ermittler finden keine Hinweise auf A380-Mängel
HAMBURG (dpa) - Ermittlungen von Aufsichtsbehörden und Polizei gegen den Flugzeugbauer Airbus wegen angeblicher Qualitätsmängel an einer Maschine des Großflugzeugs A380 haben laut einem Zeitungsbericht zu keinem belastenden Ergebnis geführt. "Bei den Prüfungen ergaben sich keine hinreichenden Verdachtsmomente", sagte ein Sprecher der Hamburger Luftaufsichtsbehörde der "Financial Times Deutschland" (Dienstag). Die Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit gehe daher von einer Einstellung des Verfahrens aus.
Bei der Polizei in Niedersachsen war dem Bericht zufolge ein anonymer Hinweis über angebliche technische Mängel an einem Airbus A380 eingegangen. Die Polizei nahm die Vorwürfe so ernst, dass auch das Luftfahrt-Bundesamt eingeschaltet wurde. Die Behörde ist für die Genehmigung von Airbus als Herstellungsbetrieb verantwortlich. Die fragliche Maschine sollte erst im nächsten Jahr ausgeliefert werden, war aber angeblich bereits von Toulouse nach Hamburg geflogen.
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Airbus: A380-Zeitplan nach wie vor auf dem Prüfstand
MÜNCHEN (dpa) - Der Zeitplan für den Großraumflieger A380 steht nach wie vor auf wackeligen Beinen. Derzeit werde geprüft, ob die geplante Umstellung auf die Serien-Produktion und die angepeilten Auslieferungstermine wie geplant zu schaffen seien, sagte ein Airbus- Sprecher am Dienstag auf Anfrage. Diese Überprüfung dürfte in einigen Woche abgeschlossen sein. Schwierig gestaltet sich laut Airbus weiter die Verkabelung der Flieger und die gleichmäßige Belieferung mit Komponenten.
Bislang müssen die Maschinen aufwendig in Handarbeit für die einzelnen Kunden zusammengebaut werden. Airbus will diese Abläufe nun stärker automatisieren, um auf höhere Stückzahlen zu kommen.
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Airbus will MSN011 und MSN013 gemeinsam ausliefern
TOULOUSE - Der europäische Flugzeugbauer Airbus könnte die ersten zwei für Emirates bestimmten A380 zeitgleich ausliefern. Dies meldet die franzöische Tageszeitung "Le Figaro". Soweit die Ausstattung der Kabine des zweiten für die Fluggesellschaft bestimmten A380 mit der internen Kennung MSN013 am Standort Hamburg problemlos verläuft, will das Airbus Marketing beide Flugzeuge in einer großen Zeremonie Anfang August übergeben.
Airbus will 2008 insgesamt 13 Einheiten des A380 ausliefern (© EADS)
Zuvor müssen beide Einheiten durch Emirates abgenommen werden. Die mit Engine Alliance GP7200 Triebwerken angetriebene MSN013 war am 2. April zu ihrem Jungfernflug abgehoben und wurde zwei Tage später nach Hamburg überführt. Der erste A380 für Emirates (MSN011) hatte am 14. März den Lackierhangar in Hamburg-Finkenwerder verlassen.
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Airbus A380 drohen neue Verzögerungen
FRANKFURT/M. (dpa-AFX) - Beim Airbus-Flugzeug A380 drohen nach einem Pressebericht neue Verzögerungen. "Der A380 ist immer noch nicht stabilisiert", zitiert die "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe) aus einem Flugblatt der Gewerkschaft Force Ouvriere. Während die für dieses Jahr vorgesehenen 13 Auslieferungen nach Informationen der Zeitung "nahezu" erreicht werden, würde die für 2009 vorgesehene Auslieferung von 25 Flugzeugen des Typs wohl nicht zu schaffen sein.
Die EADS-Tochter schloss am Dienstag nach Fertigungsproblemen weitere Verzögerungen bei den Auslieferungen für sein Großraumflugzeug A380 nun doch nicht aus. Wie das Unternehmen am Dienstag in Toulouse bestätigte, ist der größte A380-Kunde, die arabische Fluggesellschaft Emirates, über die laufende Überprüfung des Zeitplans unterrichtet worden.
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Airbus-Chef Thomas Enders zu Fertigungsproblemen
HAMBURG (dpa) - Airbus überprüft nach Fertigungs- problemen erneut den Zeitplan für sein Großraumflugzeug A380. Für Airbus-Chef Thomas Enders ist es derzeit noch nicht absehbar, ob es zu weiteren Lieferverzögerungen kommen wird. "Das kann ich Ihnen hier und heute nicht beantworten", sagte Enders im Interview des Deutschlandfunks und der "Süddeutschen Zeitung" in Hamburg.
Derzeit werde der Zeitplan überprüft, das Ergebnis liege noch nicht vor, berichtete er. "Es geht schlicht um etwas, was wir auch in anderen Programmen ständig machen: Können wir die Lieferzeiten einhalten?", sagte der Manager. "Ich werde keinen Schnellschuss machen." Dafür hänge zu viel für das Unternehmen davon ab.
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Airbus: Auslieferung des A380 verzögert sich weiter
PARIS (dpa) - Airbus braucht für die Produktion des größten Passagierflugzeugs A380 länger als geplant. In diesem Jahr werden nur zwölf statt der geplanten 13 Maschinen ausgeliefert. 2009 sollen 21 statt 25 A380 an die Kunden gehen. Das teilte Airbus am Dienstag mit. Eine Überprüfung des A380-Programms habe ergeben, "dass der in 2006 geplante steile Produktionshochlauf nicht gänzlich erreichbar ist".
Bislang seien keine finanziellen Auswirkungen absehbar. Details über die Auslieferungen für die kommenden Jahre sollen mit den mit den Kunden in den nächsten Wochen besprochen werden. Nach Unternehmensangaben sind bislang vier Flugzeuge wie geplant ausgeliefert. Siebzehn Maschinen sind derzeit in Arbeit. Die meisten Flugzeuge, die 2008 ausgeliefert werden sollen, sind schon geflogen.
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Original von eddk84
kann man das mit der Boeing 747 vergleichen
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Erster Airbus A380 für Qantas verlässt Lackierhangar
HAMBURG - Der erste für die australische Fluggesellschaft Qantas bestimmte Airbus A380 hat den Lackierhangar des Standorts Finkenwerder verlassen. MSN014 soll im Oktober mit der Registrierung VH-OQA als erste von 20 bestellten Einheiten an die Airline ausgeliefert werden. Der Erstflug der Maschine wurde am 25. Januar in Toulouse durchgeführt. Das Flugzeug wird in den kommenden Wochen weiteren Testserien unterzogen.
31. Mai 2008: MSN014 verlässt Lackierhangar (© Airbus Deutschland/Chr. Brinkmann, mit freundlicher Genehmigung)
Airbus und Qantas beabsichtigen, noch im Sommer die Abnahme des Flugzeugs abzuschließen. Der A380 ist mit 450 Sitzplätzen ausgestattet und wird von Trent 900 Triebwerken des Herstellers Rolls-Royce angetrieben. Qantas gilt auch als Interessent des Airbus A350 XWB und hat im Frühjahr die Vergabe weiterer Aufträge für Passagierflugzeuge angekündigt.
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Airbus A380 vor der Erstauslieferung in Deutschland
HAMBURG (dpa) - Das weltgrößte Passagierflugzeug A380 steht vor seiner Erstauslieferung in Deutschland. Im Hamburger Airbus-Werk wird an diesem Freitag Airbus-Chef Thomas Enders gemeinsam mit dem Hamburger Wirtschaftssenator Axel Gedaschko (CDU) das neue Auslieferzentrum für den Großraum-Flieger eröffnen. Am 28. Juli soll dann die erste A380 an den Kunden Emirates, die staatliche Fluggesellschaft des arabischen Emirats Dubai, feierlich übergeben werden.
Damit beginnt an der Elbe ein neues Zeitalter im Flugzeugbau. Von den bisher bestellten 193 A380-Jets werden in den nächsten Jahren 117 und damit weit über die Hälfte in Hamburg ausgeliefert. Alle Fluggesellschaften aus dem Nahen Osten und aus Europa erhalten ihre A380 in Hamburg. Die übrigen Kunden inklusive der großen Airlines aus Ostasien oder Australien werden ihre A380 im französischen Airbus- Zentrum in Toulouse abholen.
Mit dem neuen Lieferzentrum ist der Airbus-Werksausbau in Hamburg vorläufig abgeschlossen. Um die Erweiterung des Werksgeländes und die Verlängerung der Startbahn gab es jahrelang Streit. Einige der mehr als 240 rechtlichen Auseinandersetzungen sind noch nicht zu Ende geführt, ihr Ausgang ändert aber nichts an der Bilanz: Airbus und der Hamburger Senat haben sich durchgesetzt, die Airbus-Gegner verloren.
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