Der Airbus A380 von Thai Airways geriet auf dem Flug von Bangkok nach Hongkong in heftige Turbulenzen. Schuld ist ein Tropensturm.
Eigentlich befanden sich die rund 500 Passagiere an Bord des Airbus A380 am Freitagmorgen (30. August) schon kurz vor ihrem Ziel. Sie waren mit dem Superjumbo von Thai Airways aus Bangkok angereist. Doch die letzten Minuten ihres Fluges wurden unangenehm. In Hong Kong wütete gerade der tropische Sturm Kong-Rey, der zuvor schon in Taiwan Unheil angerichtet hatte. Der A380 geriet daher bei der Landung in schwere Turbulenzen, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.
Der Flieger wackelte dabei so stark, dass am Boden 37 Passagiere und 15 Crewmitglieder mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden mussten. 22 von ihnen wurden mittlerweile wieder entlassen. Am schlimmsten traf es eine Flugbegleiterin, die sich bei den extremen Turbulenzen einen Schlüsselbeinbruch zuzog. Die anderen Verletzungen seien weniger schlimm, heißt es von Thai Airways.
Auch anderer Flug betroffen
Neben dem A380 wurden auch noch andere Flüge vom garstigen Wetter überrascht. Auch ein Jet von Hong Kong Airlines, der aus dem thailändischen Phuket kam, flog in «plötzliche Turbulenzen». Drei Passagiere und drei Flugbegleiter der insgesamt 110 Insassen wurden verletzt. Alle verließen mittlerweile das Krankenhaus wieder.
Der Sturm Kong-Rey forderte in Taiwan mindestens drei Todesopfer. Inzwischen nimmt der Kurs auf Japan.
Quelle: aerotelegraph.com
Ich denke, bis auf die Flugbegleiter, werden die meisten Paxe nicht ganz unschuldig an ihren Verletzungen sein.
Muß leider immer wieder, bei meinen Flügen Festellen, dass, wenn die Anschnallzeichen erloschen sind viele den
Gurt öffnen.
Turbulenzen können unerwartet auftreten, ohne das auf dem Wetterradar etwas erscheint.
Auch wundere ich mich, gerade bei ausländischen Airlines, was alles im Head rack von den Paxen verstaut wird,
ohne das die Flugbegleiter einschreiten.
Viele Grüße und immer schön den Gurt anlegen, dann klappt es auch mit dem heilen Ankommen.