Hi Gernot, nein, das ist mit "in die PATH-Variable eintragen" nicht gemeint
Also, in der PATH Variable werden Dateipfade gespeichert, damit man auf der Kommandozeile Programme ausführen kann, ohne den kompletten Pfad eingeben zu müssen.
Angepasst wird die folgendermaßen, die Anleitung ist für Windows 7.
Starte den Explorer mit Win + E, dann Rechtsklick auf "Computer", Eigenschaften.
Erweiterte Systemeinstellungen, unten der Button Umgebungsvariablen, dann bekommt man die schonmal angezeigt.
Wo man die PATH Variable dann einträgt ist davon abhängig, ob diese auch von anderen Benutzern benutzt werden soll (dann unten), oder ob dieser Benutzeraccount der einzige auf dem PC ist, dann geht auch oben. Das "Wie" ist trotzdem bei beiden gleich:
Entweder gibt es die PATH-Variable schon, dann wird sie mit einem Doppelklick angelegt, oder es gibt sie noch nicht, dann wird sie mit "Neu" angelegt.
Beim Klick auf "Neu" muss man unter "Name der Variablen" natürlich "PATH" eintragen (was auch sonst
), unter dem Wert der Variablen wird dann der Pfad zu dem Ordner der Software angegeben, in dem die ausführbare Datei liegt.
Bei nur einem Wert ist man dort eigentlich nach diversen Klicks auf OK fertig. Wichtig ist noch, dass die Pfadangabe, wenn sie Leerzeichen enthält, in Anführungszeichen gesetzt wird.
Bei mehreren Werten sind die einzelnen Pfade durch Semikolons voneinander getrennt, hinten trägt man also erst ein Semikolon, wenn noch nicht vorhanden, und dann den Programmpfad ein.
Wenn dort schon mehrere Werte vorhanden sind, lohnt es sich sicherlich, die Liste durchzugehen, und alle Ordner mit Leerzeichen im Namen in Anführungszeichen zu setzen. Und zwar den kompletten Pfad, also nicht
C:\"Program Files"\abc sondern natürlich "C:\Program Files\abc".
Hoffe, damit alle Fragen beseitigt zu haben, wenn noch welche sind, immer her damit