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Mittwoch, 19. Juni 2013, 08:54

Ab Mitte der Woche: Air-Berlin-Piloten kündigen Warnstreiks an

Air-Berlin-Passagiere müssen in dieser Woche mit Behinderungen rechnen. Die Piloten wollen ihren Forderungen im seit Monaten festgefahrenen Tarifstreit mit einem Warnstreik neuen Druck verleihen.

Piloten von Air Berlin treten in den Warnstreik. Von Mitte der Woche an seien Ausstände bei Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft zu erwarten, teilte die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) am Montag mit. Die monatelangen Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag seien festgefahren, die bisherigen Angebote der Arbeitgeber nicht verhandlungsfähig.

Die in der VC organisierten Piloten forderten mittelfristig eine Heranführung an die in der Branche üblichen Gehälter. Die Airline verlange hingegen deutliche Beiträge der Belegschaft zur Konsolidierung des Unternehmens. Derzeit verdienen die Piloten der VC zufolge deutlich weniger als beispielsweise bei Germanwings oder Condor. Eine "mittelfristige Anpassung" schließe die kommenden drei Jahre ein.

Die Tarifkommission habe den Arbeitgeber bereits mehrfach aufgefordert, ein substanzielles Angebot vorzulegen. Die bisherigen Angebote seien aber unzureichend und nicht verhandlungsfähig. "Die Probleme bei Air Berlin sind hausgemacht", erklärte die Gewerkschaft. Da Air Berlin das eigene Geschäft zunehmend auf Partnerairlines verlagere, sei die Produktivität zwangsläufig gesunken. Dieser Umstand könne aber nicht dem eigenen Personal zur Last gelegt werden.

Die Pilotengehälter seien nur ein kleiner Teil der Air-Berlin-Bilanz, betonte die VC. Eine Erhöhung werde weniger zu Buche schlagen, als die Entwicklung der Treibstoffpreise. Ein neuer Verhandlungstermin ist noch nicht angesetzt.

Im ebenfalls festgefahrenen Tarifkonflikt zwischen der VC und der Lufthansa plant die Gewerkschaft dagegen vorerst keine Streiks. Zuvor hatte die VC-Tarifkommission der Lufthansa vorgeworfen, die wirtschaftliche Lage schwarzzumalen, um der Belegschaft Zugeständnisse abzupressen.

Anders als die Lufthansa steht allerdings Air Berlin unter erheblichem finanziellen Druck. Die Fluggesellschaft hatte nach jahrelangen Verlusten 2011 einen Schrumpfkurs begonnen und den Flugplan ausgedünnt. Spürbare Erfolge des Sanierungsprogramms "Turbine" erwartet die Airline aber erst im dritten Quartal.

Air Berlin teilte am Abend mit, man habe den Piloten trotz der derzeitigen Umsetzung des Turnaroundprogramms ein "faires Angebot" vorgelegt. Nach der bereits erfolgten Einigung mit dem Kabinenpersonal bedauere Air Berlin, dass die Vereinigung Cockpit diesen Weg der Auseinandersetzung suche. Air Berlin werde alles dafür tun, um Flugunregelmäßigkeiten, die bei einem möglichen Streik entstehen könnten, gering zu halten. Nach derzeitigem Stand sollen alle Flüge wie geplant stattfinden. Sobald weitere Informationen vorliegen, werde Air Berlin die Fluggäste informieren.

Quelle: airliners.de

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Donnerstag, 20. Juni 2013, 11:22

Air Berlin: Piloten kündigen Warnstreik zwölf Stunden vorher an

Die Pilotengewerkschaft Cockpit will den Start des beschlossenen Warnstreiks bei Air Berlin mindestens zwölf Stunden vorher ankündigen. Einen konkreten Termin gibt es bislang noch nicht.

Die Piloten bei Air Berlin lassen den Beginn ihres angedrohten Warnstreiks weiter offen. "Mögliche Warnstreiks werden wir mit einem zeitlichen Vorlauf von zwölf Stunden ankündigen", sagte ein Sprecher der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) am Mittwoch in Frankfurt am Main. Womöglich komme noch Bewegung in den Konflikt mit dem Management bei Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft. Jedoch liefen die Vorbereitungen für die Warnstreiks weiter. Im Falle von Warnstreiks würden die Piloten bei Air Berlin bundesweit die Arbeit niederlegen.

Die VC hatte zu Wochenbeginn mögliche Warnstreiks ab Mitte dieser Woche angekündigt. Die Gewerkschaft will auf das Air-Berlin-Management Druck machen, nachdem Verhandlungen über einen Tarifvertrag für die Piloten seit Monaten erfolglos blieben. Die VC fordert für die Piloten Gehälter, wie sie auch bei anderen Fluggesellschaften bezahlt werden. Derzeit verdienen die Piloten der VC zufolge deutlich weniger als beispielsweise bei Germanwings oder Condor. Eine "mittelfristige Anpassung" schließe die kommenden drei Jahre ein.

Air Berlin steht unter erheblichem finanziellen Druck. Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft hatte die Geschäftsjahre 2008 bis 2011 stets mit einem Verlust abgeschlossen und flog 2012 dank eines Einmaleffekts nur knapp in die Gewinnzone. Im Februar verschärfte Air Berlin seinen Sparkurs. Der Konzern will bis Ende 2014 rund 450 Millionen Euro sparen und 900 Stellen abbauen - ein Zehntel seiner Belegschaft.

Quelle: airliners.de

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Freitag, 21. Juni 2013, 08:44

Warnstreiks bei Air Berlin zunächst abgesagt

BERLIN / FRANKFURT - Entwarnung für Sommerurlauber: Die angedrohten Warnstreiks bei Air Berlin sind zunächst abgeblasen. Der Arbeitgeber habe ein verbessertes Angebot vorgelegt, teilte die Pilotengewerkschaft Cockpit am Donnerstag mit. In den kommenden Wochen wollten sich die Verhandlungspartner wieder zusammensetzen. Bis dahin werde es keine Streiks geben. "Wir sind guter Dinge, dass wir zu einem vernünftigen Ergebnis kommen", sagte ein Cockpit-Sprecher

Quelle: Aero.de

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Samstag, 22. Juni 2013, 10:43

Traurig dass man immer erst mit der Keule drohen muss bevor konstruktiv mal was weitergeht... :pinch:
| Intel i7 5930K @4.25 Ghz | 32GB DDR4-3400 | Asus STRIX X99 Gaming | STRIX GTX 1080 SLI OC'd |
| Oculus Rift CV1 | TrackIR 5 | Slaw USAF Pedals | Thrustmaster HOTAS Warthog | Obutto r3volution |

Those who say it cannot be done should not interrupt the people doing it...

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Mittwoch, 26. Juni 2013, 17:03

Traurig dass man immer erst mit der Keule drohen muss bevor konstruktiv mal was weitergeht... :pinch:

Das stimmt leider wohl oder übel >.<