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Freitag, 15. Dezember 2006, 08:57

"Kamelopfer" zieht Entlassung nach sich

Zitat


Turkish-Airlines-Direktor nach «Kamelopfer» auf Rollfeld suspendiert

ISTANBUL (dpa) - Mit der Schlachtung eines Kamels auf einem Rollfeld des Atatürk-Flughafens in Istanbul hat das Wartungspersonal der türkischen Fluglinie Turkish Airlines die Rückgabe eines letzten aus Großbritannien geleasten Flugzeugs gefeiert. Das hatte Folgen für den Chef: Der für die Wartung der Flotte zuständige Direktor wurde am Mittwoch vom Dienst suspendiert, wie türkische Medien berichteten. Wie bei Dankesopfern nach muslimischen Brauch üblich war das Kamel zunächst festlich herausgeputzt und dann geschlachtet worden. Die 700 Kilo Fleisch wurden anschließend an die Mitarbeiter verteilt.

Kamele müssen in der Türkei nur bei ganz besonderen Anlässen als Opfertiere herhalten. In der Regel reichen, wie bei dem in zweieinhalb Wochen beginnenden islamischen Opferfest, kleinere Tiere wie Schafe und Rinder. Der besondere Grund für das Wartungspersonal von Turkish Airlines bestand darin, endlich das letzte von einem Dutzend geleaster Maschinen des Typs RJ100 und RJ70 «loszuwerden». Eines dieser Flugzeuge war im Januar 2003 beim Landeanflug auf den Flughafen von Diyarbakir im Südosten der Türkei abgestürzt. Bei dem Unglück starben 75 Menschen.

Quelle : www.aero.de
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