Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Mittwoch, 11. Juli 2007, 18:54

Hoher Dollarkurs gefährdet Flugzeugproduktion in Europa

Zitat


EADS: Dollar-Verfall gefährdet Flugzeugproduktion in Europa
zurück
Der Flugzeugbau- und Rüstungskonzern EADS betrachtet einen weiteren Verfall des US-Dollar als Gefahr für die Flugzeugproduktion in Europa.

Jeder Anstieg des Euro zum Dollar um zehn Cent belaste das operative Ergebnis des Unternehmens mit einer Milliarde Euro, sagte EADS-Kochef Louis Gallois in einem heute vorab veröffentlichten Interview mit dem Wirtschaftsmagazin "Challenges" (Donnerstag-Ausgabe).

Sollte die US-Währung über einen längeren Zeitraum weiter an Wert verlieren, "müssten wir uns fragen, ob wir die Herstellung von Flugzeugen in Europa fortsetzen können", sagte der Manager.

Großteil der Kosten in Euro
Gallois bemerkte, dass der amerikanische Airbus-Konkurrent Boeing mehr als 80 Prozent seiner Kosten in Dollar ausweist, während EADS über 50 Prozent der Kosten in Euro verbucht. Für ihn sei nicht wichtig, ob Airbus einen Marktanteil von 48 oder 52 Prozent habe. Entscheidend sei, dass die Flugzeuge mit einer guten Rendite verkauft würden.

Er wies erneut darauf hin, dass der Restrukturierungsplan Power8 auf einem Wechselkurs von 1,35 Dollar basiert. In den vergangenen Tagen wertete die US-Währung deutlich ab, sodass der Euro erstmals in seiner achteinhalbjährigen Geschichte die Marke von 1,37 US-Dollar überschritt.

Quelle : www.orf.at

Tja, die Federal Exchange und die EZB fahren ja unterschiedliche Geld- und Zinspolitik. Toll wenn die EZB den Euro so hoch hält und fest an der Zinsschraube dreht damit Kapital in die EU kommt, aber mit dem Export schaut es dann wohl nicht so rosig aus :sad:
Gruß