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Cache (BE: [kaƒ], AE: [kæƒ]) bezeichnet in der EDV einen schnellen Puffer-Speicher, der in unterschiedlichen Geräten wie z. B. CPUs oder Festplatten zum Einsatz kommt.
Ein Cache enthält Kopien von Inhalten eines anderen (Hintergrund-)Speichers (siehe: Speicherhierarchie) und beschleunigt somit den Zugriff darauf. Um den Nutzen des meist mehrere Größenordnungen kleineren Caches im Vergleich zum Hintergrundspeicher zu maximieren, werden bei der Funktionsweise und Organisation eines Caches die Lokalitätseigenschaften der Zugriffsmuster ausgenutzt. Beobachtet man die Aktivität eines laufenden Programms über ein kurzes Zeitintervall, so stellt man fest, dass wiederholt auf wenige kleine Speicherbereiche (z. B. Code innerhalb Schleifen, Steuervariablen, lokale Variablen und Prozedurparameter) zugegriffen wird. Darum können bereits kleine Cache-Speicher mit einigen KByte sehr wirksam sein.
Wörtlich aus dem Englischen übersetzt bedeutet Cache (in britischem Englisch gesprochen kasch, entlehnt vom französischen cacher – verbergen) „geheimes Lager“. Der Name verdeutlicht den Umstand, dass ein Cache seine Arbeit zumeist im Verborgenen verrichtet. Für den Programmierer ist er weitgehend transparent. Seine Existenz tritt nur bei Performance-relevanten Optimierungen oder bei selten nötigen Operationen wie etwa dem Cache-Flush in Erscheinung.
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Original von Superburschi
8MB Cahe reichen völlig aus, es sein denn Du willst die Festplatte in einer Umgebung betreiben, die starke Vibrationen oder Erschütterungen erzeugt...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DogStar« (20. Juli 2008, 20:01)
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Original von Superburschi8MB Cahe reichen völlig aus, es sein denn Du willst die Festplatte in einer Umgebung betreiben, die starke Vibrationen oder Erschütterungen erzeugt...
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Original von Stef
Steh ich auf der Leitung und kapiere den Joke gerade nicht oder meinst du das tatsächlich ernst? Also das mit den Erschütterungen und Vibrationen natürlich.
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Original von Achim Schuster, Hitachi
Unter Umständen hat jedoch ein großer Cache seine Berechtigung. Zum Beispiel in automobilen Anwendungen, wenn es zu Schocks und Vibrationen kommt. Dann ist ein gewisser Teil der Daten im Cache eben gepuffert, und der Datenstrom reißt nicht ab
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Original von Henrique Atzkern, Seagate
Beim Thema Schockfestigkeit ist Cache schon wichtig, die meiste Zeit sollten eigentlich die Köpfe nicht über dem Medium sein. Das heißt, hier brauche ich Cache als Zwischenpuffer, der in Bruchteilen von Sekunden aufgefüllt ist. Danach fährt der Kopf wieder in seine Parkposition, und die Platte ist, wie Flash, schockresistent bis 1.500 G. Ein Cache von 16 MByte bringt schon einen Geschwindigkeitsvorteil. Aber das Management der Festplatten muss auch damit umgehen können. Einfach den Cache verdoppeln oder vervierfachen, ohne das Cache-Management zu verbessern, würde nichts bringen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Superburschi« (20. Juli 2008, 20:24)
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