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Freitag, 23. Mai 2008, 12:43

Billig ist bei Billigfliegern die Ausnahme

Billig ist bei Billigfliegern die Ausnahme

Der Traum vom billigen Fliegen wird immer seltener wahr. Denn die Billigfluglinien erhöhen die Endpreise für die Kunden durch immer mehr Gebühren. Dabei entwickeln die Anbieter unglaubliche Fantasie. Am Ende sind die Preise nicht selten doppelt so hoch wie die in der Werbung angebotenen Schnäppchen.

Wer in diesen Tagen noch einen Billigflug in den Urlaub buchen will, dem droht eine ernüchternde Erfahrung: Die Billigfluglinien verteuern die Preise kräftig durch zusätzliche Gebühren. Denn angesichts steigender Kerosinpreise verlangen Ryanair, Germanwings und Co. von ihren Passagieren inzwischen eine Vielzahl von Extra-Gebühren. Gerade bei Schnäppchenangeboten kann sich dadurch der in der Werbung groß herausgestellte Flugpreis im Einzelfall mehr als verdoppeln.

Das jüngste Beispiel für die steigende Gebührenflut liefert der Billigflieger Germanwings. Seit Montag verlangt er von seinen Passagieren pro Gepäckstück einen Zuschlag von bis zu zehn Euro. „Wer schweres Gepäck aufgibt, wird künftig stärker an den gestiegenen Kerosinkosten beteiligt“, begründete die Fluggesellschaft ihr Vorgehen. Vorbild dafür dürfte der große Konkurrent Ryanair gewesen sein. Der verlangt von seinen Passagieren sogar bis zu 20 Euro je Koffer.

Geradezu allgegenwärtig ist inzwischen bei den Fluggesellschaften auch der Kerosin-Zuschlag auf die Tickets. So verlangt etwa Air Berlin auf der Kurzstrecke 22 Euro pro Person und Strecke, auf der Mittelstrecke etwa nach Mallorca sind es 32 Euro, bei Flügen zu den Kanaren oder nach Ägypten schon 40 Euro und auf der Langstrecke sogar 85 Euro. Daneben tauchen auf den Tickets häufig auch noch Abfertigungsgebühren oder Luftsicherheitsgebühren auf und treiben die Kosten für die Passagiere weiter in die Höhe.

Mit viel Fantasie ersinnen die Billigflieger immer neue Methoden, wie sie ihre Passagiere zur Kasse bitten können. So berechnet Ryanair bis zu 5 Euro für eine bevorzugte Behandlung beim Einstieg in die Maschine. Germanwings stellt für die Reservierung des Wunschsitzplatzes 5 Euro in Rechnung. TUIfly verlangt für denselben Service sogar 9 Euro. Und wer sich einen der mit etwas mehr Beinfreiheit ausgestatteten und deshalb besonders beliebten Sitze an den Notausgängen sichern will, muss sogar 25 Euro zahlen.

Als sei das nicht genug, mussten Eltern von Kleinkindern in dieser Woche auch noch erfahren, dass die beliebte Praxis, Kinder unter zwei Jahren einfach im Flieger auf dem elterlichen Schoß mitfliegen zu lassen, zwar billig, aber lebensgefährlich ist. Bei einer Notlandung seien die Eltern den auftretenden Kräften nicht gewachsen und könnten das Kind nicht festhalten. Es fliege dann wie ein Geschoss durch die Kabine, warnte der TÜV nach einer Serie von Crash-Tests.

TÜV empfiehlt einen eigenen Sitzplatz für Kinder

Nicht weniger gefährlich ist den TÜV-Untersuchungen zufolge die bei vielen internationalen Fluggesellschaften verbreitete Praxis, die Kinder mit einem sogenannten Schlaufengurt am Sicherheitsgurt der Eltern zu befestigen. „Das Kind wird im Notfall zum natürlichen Airbag für die Erwachsenen“, erklärte der TÜV-Experte Martin Sperber. Wenn der Erwachsene durch die Wucht einer schweren Turbulenz oder einer Notlandung nach vorne gerissen werde, sitze das Kind regelrecht in der Falle. Schwerste innere Verletzungen seien die mögliche Folge.

Der TÜV empfiehlt besorgten Eltern, nicht auf Kosten ihrer Kinder zu sparen und lieber einen separaten Sitzplatz für sie zu reservieren. Dort könne das Kind dann mit einem für die Nutzung in Flugzeugen zugelassen Autokindersitz sicher angeschnallt werden. Dies ist bei vielen Fluggesellschaften wie Air Berlin oder TUIfly möglich. Guter Rat ist in diesem Falle leider im wahrsten Sinne des Wortes teuer.

Quelle: welt.de

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Freitag, 23. Mai 2008, 12:57

Yepp, kann ich nur zustimmen.
Die angegebenen Preise gerade bei Ryanair ist nicht das was man wirklich bezahlt.
Letzes Jahr bin ich nach London mit der besagten Airline geflogen.
Ticketpreis 1 Cent, Rückflug 1E.
Hinzugekommen sind erst mal 30E für Steuern und Kerosin und weitere 10E fürs Gepäck (normaler, obligatorischer Zuschlag, Übergepäck kostet nochmals extra).
Am Ende warens dann etwa 70E für hin und Rückflug, so gesehen aber immer noch günstig, wenn man mit anderen Airlines (oder der Bahn) vergleicht.

Tjaaaa und FREIE Sitzplatzwahl kostet eben...
Aber die 5 oder 10 E kann man sich sparen, wenn man sich beim Einsteigen nicht allzublöd anstellt :D

Gruß
Moritz
Gruß,
Moritz


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Freitag, 23. Mai 2008, 12:58

Tja, wer wirklich mit Kind und Kegel in den Urlaub fliegen möchte, muss eben die Gebühren für Gepäck etc. in Kauf nehmen.
Aber ich habe schon mehrfach die Gelegenheit genutzt und bin ohne Gepäck für Sightseeing oder Auswärtsfahrten des SV Werder in diverse Städte geflogen und habe bei rechtzeitiger Buchung nie mehr als 60€ (Hin- und Rückflug) bezahlt.
Das sind nun mal die eigenen Gesetze de Billig-Airlines, aber das ist mittlerweile auch bekannt. Der Kunde möchte aber in der Regel die eierlegende Wollmilchsau und das am besten für umsonst.
Für Tagesreisen und rechtzeitiger Buchung sind die Billig-Airlines in meinen Augen perfekt, für alles andere muss man eben draufzahlen. Wie schon gesagt, das ist aber eigentlich auch bekannt, ich verstehe nicht warum man sich noch darüber aufregen muss.

:bier:
Gruß, Christian :thumbup:

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Freitag, 23. Mai 2008, 18:02

Genauso seh ich das auch!

also wer meckert, dass man bei Gepäck 10€!!! dazuzahlen muss, da weiss ich auch nicht weiter, die Preise sind doch wirklich Human, wenn ich seh man kriegt schon Hin/Rückflüge für 60€!

Und ich glaube kaum, dass 10€ darüber entscheiden, ob man in den Urlaub fliegen kann, oder nicht, ich mein wenn es an 10€ scheitert, lässt man es besser ganz!


Meine Meinung!



Gruß meik
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