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Original von Juergen_LOWW
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Flugschreiber nach Spanair-Absturz ausgewertet
MADRID (dpa) - Bei der Flugzeugkatastrophe in Madrid hat nach einem Expertenbericht der Co-Pilot die Unglücksmaschine der spanischen Gesellschaft Spanair gesteuert. Dies gehe aus den Auswertungen der Flugschreiber des abgestürzten Jets vom Typ MD-82 hervor, berichtete die spanische Presse am Donnerstag. Nach einem vorläufigen Bericht der Ermittlungskommission zur Aufklärung der Unglücksursache stammten die Daten auf den Flugschreibern vom zweiten Bordcomputer der Maschine.
Dies bedeute, dass der Co-Pilot die Maschine gestartet habe. Beim Absturz der Spanair-Maschine auf dem Madrider Flughafen waren am 20. August 154 Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden. Luftfahrtexperten wiesen darauf hin, dass es üblich sei, dass der Pilot und der Co-Pilot sich beim Steuern eines Flugzeugs abwechselten. Beide Mitglieder der Cockpit-Besatzung kamen bei dem Unglück ums Leben. Der Co-Pilot war nach Angaben der Zeitung "El País" 31 Jahre alt und hatte auf Maschinen des Typs MD-82 mehr als 1050 Flugstunden absolviert.
Weiter bei aero.de
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Empuries« (18. September 2008, 17:40)
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Nach einem vorläufigen Bericht der Ermittlungskommission zur Aufklärung der Unglücksursache stammten die Daten auf den Flugschreibern vom zweiten Bordcomputer der Maschine.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DogStar« (19. September 2008, 12:19)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Empuries« (19. September 2008, 14:58)
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Original von DogStar
Wie auch immer ... jedenfalls zeigen die Bilder das alles, was man bisher an Zeugenaussagen hörte ("in der Luft explodiert", "um die eigene Achse gedreht", "nach rechts abgedriftet" etc.) völliger Unsinn waren ...
Diese Bilder sprechen eine relativ klare Sprache ...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Empuries« (19. September 2008, 15:03)
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Original von Flugzeugschrauber
Ganz einfach zu einem Unfallbericht, auch wenn er nur vorläufig ist, gehört nun mal auch wer geflogen ist.
Ich verstehe nicht das Piloten sich damit gleich wieder angegriffen fühlen.
Ich lese da nichts negatives! Zumal man gleichzeitig erklärt warum das so ist.
Da in diesem Thread nun mal mit dem berichten über den Unfall begonnen wurde, gehört dieser auch hier hin, oder soll man es weg lassen, nur weil der Begriff "Co Pilot" enthalten ist?
Es wird in keinster weise die Kompetenz dieses Menschen in Frage gestellt.
Viele Grüße
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RomanK« (19. September 2008, 16:03)
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Original von Empuries
@Karl
Was meinst du, welchen Zweck hat bitte so eine Meldung? Co-Pilot ist geflogen... ist doch völlig egal wer geflogen ist. Sagt das etwas über die Unfallursache aus? Nein! Welche Relevanz diese Information für den Unfall hat, verstehe ich nicht. Tut mir leid, aber ich erkenne den Sinn nicht.
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Original von Empuries
In einem Unfallbericht gehört die Information ohne Zweifel rein, aber als Pressemeldung?! Also ich weiß nicht, naja, irgendjemand muss das ja lesen
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Original von Empuries
In einem Unfallbericht gehört die Information ohne Zweifel rein, aber als Pressemeldung?! Also ich weiß nicht, naja, irgendjemand muss das ja lesen
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DogStar« (19. September 2008, 16:22)
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Unglücksjet startete ohne Auftriebshilfen
Madrid - Der Ermittlungsbericht zur Ursache des katastrophalen Absturzes einer "Spanair"-Maschine im August, bei dem 154 Menschen starben, ist verheerend für die spanische Fluggesellschaft.
Spanair soll unter anderem Sicherheitsempfehlungen des Herstellers missachtet haben, berichtet die spanischen Tageszeitung "El País". Die Expertenkommission zur Ermittlung der Unglücksursache bestätigte demnach in einem ersten Zwischenbericht Vermutungen, dass die Auftriebshilfen an den Tragflächen der Unglücksmaschine beim Start nicht ausgefahren waren.
Zudem soll sie herausgefunden haben, dass das Alarmsystem für die Auftriebshilfen versagte. Spanair habe eine Empfehlung des Flugzeugherstellers McDonnell Douglas nicht befolgt, das Alarmsystem in Maschinen des Typs MD-82 vor jedem Start zu testen, heißt es in dem Papier. "Hätte Spanair sich an die Empfehlung gehalten, hätte das Unglück verhindert werden können", schreibt "El País".
Die Kommission bat die Luftfahrtbehörden in der Europäischen Union und den USA dringend darum, die bloße Empfehlung zu einer Vorschrift zu machen.
Beim Absturz der Spanair-Maschine vom Typ MD-82 auf dem Madrider Flughafen waren am 20. August 154 Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden.
Die Landeklappen ("flaps") am hinteren Teil der Tragflächen, die dem Flugzeug beim Start Auftrieb geben sollen, waren nach dem Bericht beim Unglück nicht ausgefahren gewesen. Die Experten ließen offen, ob das auf einen Pilotenfehler oder auf einen technischen Defekt zurückging. Normalerweise hätten eine elektronische Stimme und ein Summer die Piloten alarmieren müssen.
Die Auswertung der Flugschreiber habe jedoch ergeben, dass das Alarmsystem nicht funktionierte, betonte die Kommission. Die Piloten hätten daher nicht gewusst, dass die Auftriebshilfen sich beim Start nicht in der korrekten Position befanden. Die Maschine war unmittelbar nach dem Start abgestürzt und in Flammen aufgegangen.
McDonnell Douglas hatte seine Empfehlung 1987 nach einem ähnlichen Unglück einer MD-82 in Detroit gegeben. Spanair habe sie jedoch nicht in seine Handbücher aufgenommen, heißt es in dem Expertenbericht. Das Unternehmen habe das Alarmsystem nicht vor jedem Start, sondern nur jeweils zu Tagesbeginn und bei einem Pilotenwechsel testen lassen.
Die Experten sollen laut Presseberichten ferner festgestellt haben, dass beim Start unmittelbar vor dem Unglück beide Triebwerke einwandfrei funktionierten. Es seien weder Vögel noch Gegenstände in die Triebwerke gelangt. Auch habe es kein Feuer gegeben, wie zwei Augenzeugen dies beobachtet haben wollen.
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Original von DogStar
wie kann man aufgrund des verwendeten ADC`s (Bordcomputers) darauf schließen, wer geflogen ist, wie es der Bericht sagt
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DogStar« (19. September 2008, 16:54)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Flugzeugschrauber« (21. September 2008, 10:28)
Soweit würde ich mich mal lieber nicht aus dem Fenster lehnen ... ein Fehler bei der Landung kann auch dem Besten passieren. Es ist halt nicht immer gleich so spektakulär wie in diesem Fall oder wird gleich von einer Kamera festgehalten.Und was sagst Du zu dem Co der das landen wohl nicht so richtig beherrschte. Sowas wird leider immer erst aufgedeckt, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Zu dem ADC hast Du das vielleicht mit ATC verwechselt?
Viele Grüße
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DogStar« (21. September 2008, 10:50)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DogStar« (21. September 2008, 11:16)
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