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Fragen zu INS
Gruß
INS ist ein früher Vorgänger des FMC und wird heute noch zur Navigation verwendet. Es kann bis zu 9 Koordinaten von Waypoints und Fixes speichern. "Größere" Flugzeuge, wie L1011, DC10, 742. Haben 3 INS an bord, damit man, ähnlich wie mit 3 FMC´s auch in MNPS Airspace zu fliegen wie er z.b. über dem Atlantik ist. Ausserdem kann so der Abdrift korrigiert werden. So das ist alles was ich denke zu wissen, die Bedinung liegt mir auch nicht so
Gruß, Fabian
Aha
Gibt man da Waypoints oder Koordinaten ein ?
Früher oder später steht mir das eh bevor, ich glaub die PSS Concorde fliegt mit INS
Gruß
Schön immerwieder die Koords reinhauen
Jup die Concorde flog mit INS.
Gruß, Fabian
Ist interessant mit zulesen, obwohl ich keinen Flieger mit so einer INS habe.
Aber eine Frage trotzdem zu diesem Thema:
Wird/wurde die INS nur rein zum Programmieren der Flugroute verwendet oder
kann man da auch noch andere Dinge mit eingeben?
Verstehe ich das so ungefähr richtig, dass die INS so eine "Art" Vorgänger des heutigen geläufigen FMC´s war?
Grüsse,
Steve
Ja, ist der Opa vom FMC
Guck mal da :
Inertiales Navigationssystem (INS) bei
Wikipedia
Die Inertialnavigation – auch Trägheitsnavigation – beruht auf dem Prinzip der Integration gemessener Beschleunigungen und Drehungen zur Bestimmung von Lagewinkeln, Geschwindigkeit und Position im Raum.
Hochsensible Beschleunigungsmesser in drei Achsen registrieren Beschleunigungen in den drei Raumrichtungen. Über die Zeit integriert ermitteln sie Geschwindigkeiten und nochmals integriert zurückgelegte Wegstrecken in eben diesen Raumrichtungen. Der kompliziertere Teil des INS ist die Kreiselplattform. Diese Plattform, gestützt durch zwei vollkardanisch aufgehängte Kreisel (Stabile Ebene und stabile Richtung) besitzt im Idealfall (meist durch Reibung verfälscht) absolute Raumstabilität, womit nun eindeutig die Lage des Gefährts im Raum festgelegt werden kann. Diese Raumstabilität führt nun aber bei uns auf der Erde auch zu Problemen. So muss die Drehung der Erde um die Sonne (0,041 deg/h) und die Erddrehung selbst (15 deg/h) kompensiert oder herausgerechnet werden. Der letzte Schritt in der Berechnung ist nun, aus der Beschleunigung, die zunächst mit Kenntnis der Lagewinkel (-> Stabilisierte Plattform: die Beschleunigungssensoren sind im Idealfall stets horizontal ausgerichtet und messen keinen Anteil der Erdschwere, während der Vertikal-Beschleunigungsaufnehmer den kompletten Anteil der Erdschwere misst) von der Erdschwerebeschleunigung befreit werden kann (ca. 9,81 m/s²), und der damit errechneten Geschwindigkeit, diese wieder über die Zeit zu integrieren und mit der, durch den Kreisel gemessenen, Raumlage in Zusammenhang zu bringen. Daraus ergibt sich nun der auf der Erde zurückgelegte Weg. Selbes gilt entsprechend im Weltraum.
Daten die durch ein INS gewonnen werden können:
* Beschleunigung
* Geschwindigkeit
* Zurückgelegte Distanz
* Winkelbeschleunigung
* Raumposition
* Zurückgelegte Strecke über Grund oder im absoluten Raum.
Mehr bei Wiki
Gruß
Ist ja interessant,
ein System, dass nicht nur von Flugzeugen genutzt wird.
Danke für den Link.
Grüsse,
Steve
Das INS wird in Abwandlung auch heute noch genutzt, z.B. auch in der B737 als IRS. Dabei wird ein System auf Grundlage des INS als zusätzliche Positionsreferenz für das FMS genutzt. (IRS = Inertial reference system). So haben die Piloten neben dem GPS noch eine von aussen unabhängige Positionsquelle.
Best regards
Thorsten, CEO "Air Via virtual Bulgarian Airways"
Kleine Anmerkung: das INS wird nicht durch den FMC ersetzt sonder durch die ADIRU.
Der FMC nutzt nur, unter anderem die Daten der ADIRU.
Viele Grüße Karl