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1

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 18:10

British Airways gibt Entwarnung

Hier eine eMail, die ich von British Airways (als eingetragenes Mitglied wegen Ticketkauf über Internet) bekam:

FORENSIC TESTS CLEAR BA AIRCRAFT

We would like to provide you with an update regarding the forensic tests carried out on three of our aircraft following the discovery of low traces of a radioactive substance.

You may have seen reports in the media over the weekend that British Airways has received confirmation from UK government agencies that all three of our Boeing 767 aircraft removed from service last week have been given the all clear.

We would like to reassure you that the Health Protection Agency (HPA) has said that it does not believe that passengers were at risk over the past month.

Thank you for your patience over the last week.

Yours sincerely

British Airways


Soll also heißen dass die Werte, die in den B767 gemessen wurden, nach Angaben der Gesundheitsbehörden nicht gefährlich gewesen sind.
Grüße aus EDLW

Eddy

microburst

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2

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 18:56

Also Glück im Unglück. Aber generell bleibt doch eine Frage offen: Wieso werden in Flugzeugen - egal ob Cargo oder Passagier - nicht prinziepiell Strahlentests gemacht? Angesichts der Terrorgefahr wäre das sicher angebracht. Stichwort "schmutzige Bombe".

Aber so oder so, als Passagier würde ich BA nach Möglichkeit meiden. Das wird denen sicher noch lange anhaften...
Gruß :winke:


3

Mittwoch, 6. Dezember 2006, 22:20

Die Frage ist gut und berechtigt. Ich hoffe mal, dass nach diesem Vorfall eine permanente Stahlenkontrolle an den Flughäfen und vor jedem Abflug am Flugzeug selber durchgefürt wird. Die Geräte gibt es ja und die Anschaffungskosten werden wir halt alle zahlen müssen.

Traurig dass es überhaupt nötig ist... :traurig:
Grüße aus EDLW

Eddy

4

Donnerstag, 7. Dezember 2006, 08:53

Naja, das ist auch eine Kosten/Nutzen Frage. Bei dem Verkehrsaufkommen in der Fliegerei und den paar möglichen Fällen die man aufdeckt...ich weiß nicht. Und erst die Kosten jeden Airport damit auszurüsten :shocked:
Gruß


5

Donnerstag, 7. Dezember 2006, 09:47

Im Grunde hast du ja Recht mit den möglichen "paar" Fällen. Meine Befürchtung ist, dass islamische Terroristen auf den Geschmack gekommen sein könnten. Mit ein paar Gramm von dem Zeug könnte man eine ganze Stadt auslöschen...
Grüße aus EDLW

Eddy

6

Donnerstag, 7. Dezember 2006, 10:16

Glaub mir, wenn dann hätten die schon längst.
Möchte gar nicht wissen was schon alles "verdeckt" mit Zivilfliegern transportiert worden ist :huch:
Gruß


AirVia

The Dentist

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Beruf: Zahnmedizinstudent

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7

Donnerstag, 7. Dezember 2006, 10:32

Alles hat ein Ende. Auch die ständigen stärkeren Kontrollen. Klar das es diese geben muss. Nur wenn es immer mehr Dinge zum kontrollieren gibt braucht es auch zu viel Zeit dafür! Bald muss man sich vor dem Flug bestimmt ganz entkleiden und alles wird durchleuchtet.
Im übrigen stellt der Flieger ja nicht das einzige Transportmittel da. Was dnekt ihr kommt alles auf dem See und Landweg an. Dort geht es ohne Sicherheitskontrollen, bzw mit wesentlich schwächeren. Deshalb ist es illusorisch zu galuben das mit starken Kontrollen an den Flughäfen die Gefahr gebannt sei.
Best regards
Thorsten, CEO "Air Via virtual Bulgarian Airways"


8

Donnerstag, 7. Dezember 2006, 10:44

Absolut korrekt :thumb:

Wenn ich an die Diskussion in den USA denke als öffentlich wurde dass ein Konsortium aus Dubai den Betreiber von sechs US-amerikanischen Häfen kaufen wollen.... :lol:

Zitat


Dubai Ports verzichtet auf US-Häfen

Die umstrittene Übernahme von sechs Häfen in den USA durch die arabische Gesellschaft Dubai Ports ist gescheitert: Das staatliche Unternehmen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) teilte am Donnerstag mit, auf die Übernahme der Häfen zu verzichten. Die Häfen gehören zum britischen Hafenbetreiber P&O, den Dubai Ports übernehmen will.

Zuletzt hatte sich abgezeichnet, dass das US-Repräsentantenhaus den Verkauf blockieren wird. Der Haushaltsausschuss beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf, der die Übertragung von Pachtverträgen an die Dubai Ports World verbieten würde. Kritiker sowohl aus dem demokratischen als auch dem republikanischen Lager sehen die nationale Sicherheit des Landes durch den Einstieg von DP World gefährdet.
Schlappe für Bush
US-Präsident George W. Bush hatte sich für das Geschäft eingesetzt. Bush hatte sogar gedroht, sein Veto einzulegen, falls der Kongress versuchen sollte, mit einem Gesetz das Abkommen zu unterbinden. Bisher werden die Häfen in New York, Baltimore, Miami, New Jersey, New Orleans und Philadelphia vom britischen Hafenbetreiber P&O verwaltet.

Bush hatte den Hafen-Verkauf verteidigt und betont, dass Dubai ein zuverlässiger Partner im Kampf gegen den Terrorismus sei. Es gebe keinerlei Sicherheitsrisiken, weil in den Häfen künftig weiterhin die US-Küstenwache und der Zoll für die Sicherheit verantwortlich seien. Sollte das Geschäft verboten werden, sende dies ein "fürchterliches Signal an Freunde und Alliierte" im Kampf gegen den Terrorismus, hatte Bush argumentiert.


Quelle : HIER

Zitat


Häfen-Verkauf nach Dubai schreckt Amerikaner auf

Sicherheitsexperten halten die großen US-Häfen für die Achillesferse des Landes im Kampf gegen den Terrorismus. Kein Wunder also, dass der Verkauf der Häfen von New York, Baltimore und vier anderen großen Städten an einen Konzern in Dubai in den USA einen Aufschrei der Empörung ausgelöst hat.


Quelle : Handelsblatt

:bier:
Gruß