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1

Mittwoch, 17. Oktober 2012, 10:53

Schön zusehen wie auch eine Airline helfen kann

Zitat

An Air Canada Boeing 777-200, registration C-FIUJ performing flight AC-33 (dep Oct 14th) from Vancouver,BC (Canada) to Sydney,NS (Australia), was enroute over the Pacific Ocean about 300nm northeast of Sydney.

An ANZ Air New Zealand Airbus A320-200, registration ZK-OJE performing flight NZ-703 from Auckland (New Zealand) to Sydney,NS (Australia), was enroute over the Pacific Ocean about 600nm eastsoutheast of Sydney.

At that time Australia's emergency services received an emergency beacon from about 270nm east of Sydney.

The Boeing 777-200 was determined to be closest to that position and was requested to assess the situation, the crew changed course by about 50 degrees to overfly the location descending to about 6000 feet in the process with both crew and passengers looking out of the windows while the aircraft flew zig-zags. The occupants of the aircraft established visual contact with a yacht, the crew provided coordinates to rescue vessels on their way to the scene. The Airbus A320-200 also changed course to overfly the estimated position of the yacht and check the status.

The Boeing 777-200 reached Sydney for a safe landing with a delay of 70 minutes following punctual departure, the Airbus A320-200 landed safely in Sydney almost on estimated time of arrival.

Australia's Maritime Safety Authority said it was quite unusual to enlist the assistance of commercial airliners, the location however was so remote that only airliners in the area could provide necessary details. A Rescue Dornier aircraft was dispatched to the scene and established radio contact with the sailor. The yacht had departed Australia's coast north of Sydney two weeks ago on its way to southern Australia, but had been drifting away from Australia for about a week following the loss of the mast. A merchant ship, closest to the confirmed position of the yacht, changed course to assist the yacht until rescue ships arrive. The sailor is in good spirit. After arrival of rescue personnel it will be decided whether the yacht needs to be abandoned.


Quelle: Aviation Harald

Da kann ich nur sagen Hut ab vor dem Air Canada Driver. :tag: :thumbsup:

Viele Grüße

Viking01

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2

Mittwoch, 17. Oktober 2012, 11:04

Gut gemacht, so sollte es sein!
Viele Grüße



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Magic

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3

Mittwoch, 17. Oktober 2012, 11:05

Hab es auch gerade gelesen... :hail:
So soll es sein...toll auch mal eine so gute Geschichte zu lesen! :thx:
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4

Mittwoch, 17. Oktober 2012, 20:25

Und hier die Geschichte von der Seefahrt her betrachtet:

Zitat

Einhandsegler vor Sydney gerettet
(17.10.12) Ein Einhandsegler, der vor zwei Wochen von Pittwater nach Eden ausgelaufen war und am 17. Oder 18.10. zurück in Sydney erwartet worden war, wurde am 16.10. aus stürmischer See gerettet, nachdem er am Morgen rund 320 Meilen östlich des Hafens seinen Notsender aktiviert hatte. Der Segler aus Queensland trieb mit der 11-Meter-Yacht immer weiter auf See hinaus, woraufhin die Australian Maritime Safety Authority (AMSA) um 8.15 Uhr eine SAR-Operation einleitete. Eine Air Canada Boeing 777 auf dem Flug von Vancouver ach Sydney und eine Air New Zealand A320 auf dem Flug von Auckland nach Sydney konnten die Position der Yacht bestätigen, und die AMSA schickte aus Essendon ein Dornier-SAR-Flugzeug, das gegen Mittag eintraf. Dessen Crew konnte mit dem Segler Kontakt aufnehmen, der berichtete, das Boot habe Mastbruch erlitten und habe wenig Treibstoff. Der Containerfrachter "ANL Benalla" auf der Fahrt von Port Kembla nach Nelson gab der Yacht am späten Nachmittag Lee, bis das Polizeiboot "Nemesis" gegenMitternacht aus Sydney eintraf. Der Segler musste bei drei bis vier Meter hohen Wellen sein Boot aufgeben. Die "Nemesis" kehrte mit ihm nach Sydney zurück. Quelle: Tim Schwabedissen


http://www.esys.org/news/sos.html

Gruß

Thorsten

5

Mittwoch, 17. Oktober 2012, 21:30

:thumb:

saubere Aktion - die Air Canada Boeing als Suchflugzeug im Zickzack in 6000 Fuß dazu zu nutzen um zu helfen finde ich schon echt klasse und der Bus aus NZ mit der Kursänderung hat ja auch solide gehandelt - hoffentlich sieht die Company das auch so und akzeptiert das auch was die Piloten da gemacht hatten ( z.B. als gutes Marketing ) ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

6

Donnerstag, 18. Oktober 2012, 10:41

hoffentlich sieht die Company das auch so und akzeptiert das auch was die Piloten da gemacht hatten ( z.B. als gutes Marketing ) ...


Da bin ich mir ganz sicher! :yes:

Viele Grüße

mike november

Uhrenladen Flieger

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7

Donnerstag, 18. Oktober 2012, 13:46

Ich liebe meinen Job. :)
der Lars

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8

Donnerstag, 18. Oktober 2012, 14:00

Ich liebe meinen Job. :)

Wie...Du fliegst nun bei AC die T7? :weg:

:lieb:
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mike november

Uhrenladen Flieger

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9

Donnerstag, 18. Oktober 2012, 19:43

Nö Bernd, aber wenn ich will, kann ich sie alle haben. ;)
der Lars

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10

Donnerstag, 18. Oktober 2012, 20:58

Nö Bernd, aber wenn ich will, kann ich sie alle haben. ;)


Und das gönne ich Dir von ganzem Herzen!
:yes: :winke: :jawoll:
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11

Freitag, 19. Oktober 2012, 08:52

Zitat

Laeisz-Frachter an Rettung von Segler im Sturm beteiligt
(18.10.12) Der Brisbaner Einhandsegler Glenn Ey traf am frühen Morgen des 18.10. in Sydney ein, nachdem er tags zuvor von seiner 11 Meter langen Yacht “Streaker” gerettet worden war. Er hatte mehrere Tage gegen einen Sturm angekämpft, als das Boot schließlich am 12.10. von einer enormen Welle überrollt wurde, die den Mast in drei Teile brechen ließ.
Das angeschlagene Schiff trieb dann 120 Meilen vor Wollongong. Wasser war ins Innere gedrungen, und an Deck war Chaos. Zunächst musste Ey den Mast loswerden, der den Rumpf hätte zerlöchern können. Dies dauerte 36 Stunden, ehe es ans Lenzen des Bootes ging. Am Morgen des 16.10. dann musste Ey um acht Uhr den Notsender aktivieren, nachdem der Treibstoff zur Neige ging. Aus dem Maststumpf hatte er zuvor ein Notrigg gebaut und versucht, auf Sydney zuzuhalten.
Er wähnte sich rund 60 Meilen vor der Küste. Eine Boeing 777 der Air Canada auf dem Flug von Vancouver ging auf 1524 Meter Flughöhe herunter und reduzierte die Geschwindigkeit. Crew und Passagiere hielten mit Ferngläsern Ausschau. Der 1. Offizier sichtete ihn wenig später tatsächlich ganze 270 Meilen von der Küste von New South Wales entfernt, nachdem der Sturm ihn weiter in die offene See getrieben hatte, und eine A 320 der Air New Zealand auf dem Flug von Auckland bestätigte diese Position kurz darauf. Gegen Mittag traf eine Dornier der AMSA über dem Boot ein.
Der liberianische Frachter „ANL Benalla“, 28270 BRZ (IMO-Nr.: 9334519), der Rostocker Reederei Ferdinand Laeisz GmbH unterbrach seine Reise von Port Kembla nach Nelson und gab dem in den Wellen taumelnden Boot Windschutz, bis das Polizeirettungsboot “Nemesis” mit neun Polizisten an Bord am Morgen des 17.10. an der Yacht eintraf. Der Versuch, die „Streaker“ in Schlepp zu nehmen, scheiterte an den widrigen Wetterbedingungen. Nachdem Ey gerettet war, musste die „Nemesis“ 24 Stunden lang gegen fünf Meter hohe Wellen nach Sydney laufen und machte 43 Stunden nach Beginn der Rettungsaktion dort fest. Er hatte am 4.10. Pittwater verlassen mit Kurs Eden an der Südküste. Er wollte von der Broken Bay weiter nach Neuseeland segeln. Quelle: Tim Schwabedissen


Ein kleines Update von esys.org