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Zwei Airbus A380 in die USA gestartet
FRANKFURT/M. (dpa) - Der Frankfurter Rhein- Main-Flughafen ist seit Montag die Drehscheibe für eine Reihe von Probeflügen mit dem neuen Großraumflugzeug Airbus A380. Am Morgen startete die Maschine mit der Seriennummer 007 zu einem Langstreckenflug nach New York. An Bord waren 483 Menschen - geladene Gäste, Mitarbeiter von Lufthansa und Airbus sowie 25 Besatzungsmitglieder.
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Der flüsternde Riese - Premierenflug des A380 nach New York
NEW YORK (dpa) - Nur ein dumpfes Brummen ist zu hören. Die 483 Passagiere hören und spüren kaum, dass der Airbus A380 mit der Flugnummer LH 8940 nach einer knappen halben Minute Beschleunigung schon abhebt. Sie sehen aus dem weltgrößten Passagierflugzeug die anderen Maschinen auf der Rollbahn, die wie Spielzeuge wirken, oder das zuschauende Bodenpersonal wie Männchen aus dem Baukasten für Modelleisenbahnen.
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Hintergrund: «Route-Proving» - Harter Praxistest für neuen Airbus A380
HAMBURG (dpa) - Beim so genannten «Route-Proving» muss ein neues Verkehrsflugzeug wie der Airbus A380 seine Praxistauglichkeit mit vielen hundert Passagieren an Bord beweisen. Zuvor haben Testpiloten seit April 2005 schon auf mehreren hundert Flügen die elementaren Flugeigenschaften des Jets ausprobiert. Sie flogen - anfangs aus Sicherheitsgründen sogar mit einem Fallschirm auf dem Rücken - die riesige A380 bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Außerdem probierten Airbus-Teams bei Hitze- und Kältetests in Abu Dhabi und Alaska den Jet unter extremen klimatischen Bedingungen.
Im Herbst 2006 begannen bereits erste Versuchsflüge mit Airbus-Mitarbeitern als Testpassagiere. Sie untersuchten bei mehrstündigen Flügen mit Start und Ziel in Toulouse, ob Kabinentechnik, Klimasysteme, Toiletten und Unterhaltungselektronik funktionierten.
Bei den «Route-Proving»-Flügen mit der Lufthansa geht es vor allem um die Alltagstauglichkeit des Flugzeuges. Im späteren Linieneinsatz zwischen Frankfurt, Singapur, New York oder Peking ist keine Zeit für aufwendige Reparaturen oder komplizierte Betreuung durch Ingenieure und Versuchspiloten. So ist zum Beispiel die Abfertigung am Flughafen so akribisch organisiert wie ein Boxenstopp bei Autorennen. Innerhalb von ein bis zwei Stunden müssen alle Serviceabläufe optimal ineinander greifen, um den Riesenjet für 550 Passagiere schnell wieder startklar zu machen.
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Erstmals flog ein vollbesetzter A380 auf einen Langstreckenflug
19.3.2007, Frankfurt/Main (ddp.djn). Das größte Passagierflugzeug der Welt hat am Montag erfolgreich seinen ersten, voll besetzten Interkontinentalflug in die USA hinter sich gebracht. Nach dem Start am Morgen in Frankfurt am Main landete der A380 am späten Nachmittag (MEZ) sicher auf dem New Yorker John-F.-Kennedy-Flughafen. Eine zweite, jedoch unbesetzte Maschine hatte am Morgen im französischen Toulouse in Richtung Los Angeles abgehoben. Der Flug nach New York diente der Lufthansa dazu, das Flugzeug unter den Bedingungen späterer Linienflüge zu testen.
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Werbetour ohne Erfolg?
Mit den Flügen nehmen der Hersteller Airbus, die Deutsche Lufthansa und die australische Fluggesellschaft Qantas Tests vor. Zugleich dienen die Landungen, zu denen Tausende von Schaulustigen erwartet wurden, Werbezwecken. Bisher ist unter den A380-Kunden keine einzige US-Airline.
Skepsis gegenüber großen Maschinen
Analysten zeigten sich am Rande der neuen Tournee skeptisch, ob sich US-Gesellschaften von der Maschine überzeugen lassen würden: In den Flotten der Marktführer Delta Airlines und American Airlines gebe es nicht einmal die bisher größten Passagierflugzeuge, die B747 von Airbus-Erzrivale Boeing, sagte Richard Aboulafia von Teal Group Corporation.
Derzeit setzten alle Anbieter auf kleinere Langstreckenjets. Der frühere American-Airlines-Chef habe es treffend auf den Punkt gebracht, sagte Aboulafia: "Es ist noch keiner durch das Fliegen eines Flugzeuges mit zu wenigen Sitzen Pleite gegangen."
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A380 startet zu einer Reihe von Demonstrationstouren 21 May 2007
Die A380 von Airbus, das größte Passagierflugzeug der Welt, wird im Rahmen einer Reihe von Demonstrationstouren, die dieses Jahr auf dem Programm stehen, den asiatisch-pazifischen Raum besuchen. Auf dieser Asien-Pazifik-Rundreise wird das A380-Entwicklungsflugzeug mit der Seriennummer MSN007 vom 4. bis 6. Juni in Tokio-Narita Station machen, um dann vom 6. bis 8. Juni Sydney zu besuchen und schließlich vom 8. bis 10. Juni in Taipei auf Taiwan präsentiert zu werden. Vor dem Abflug absolviert das Flugzeug noch verschiedene Prüfungen der Flughafentauglichkeit, die vom 1. bis 3. Juni gemeinsam mit Air France und Aéroports de Paris auf dem Flughafen Paris-Charles de Gaulle (CDG) durchgeführt werden.
Vor kurzem hat die A380 erfolgreich die erste Reise nach Indien absolviert, wo der Airbus-Megaliner vom 6. bis 8. Mai in Neu-Delhi einen Zwischenstopp einlegte und dann vom 9. bis 10. Mai Mumbai, den Firmensitz des ersten indischen Kunden Kingfisher Airlines, besuchte. Weitere Demonstrationstouren nach Nordamerika, in den Nahen Osten, nach China sowie eine zweite Reise in den asiatisch-pazifischen Raum sind geplant.
Die Demonstrationstouren mit der MSN007 sind Teil eines umfassenden Programms zur Vorbereitung der reibungslosen Indienststellung der A380. Das Flugzeug wird dabei wie im normalen Liniendienst einer Fluggesellschaft betrieben und Prüfungen der Flughafentauglichkeit absolvieren. Dabei werden etwa Bodenabfertigungsabläufe und Wartungsverfahren getestet, um die Tauglichkeit für den Einsatz auf dem jeweiligen Airport nachzuweisen und die Bereitschaft des Flugzeugs für die Aufnahme des Liniendienstes zu bestätigen. Die A380 hat bereits mehr als 45 Flughäfen in aller Welt besucht, und bis 2011 werden über 70 Flughäfen für den Einsatz des Airbus-Megaliners gerüstet sein.
Parallel dazu schreitet die Fertigstellung der ersten seriengefertigten A380 für den Liniendienst bei Kunden-Airlines voran. Die Lackierung der ersten A380 für Singapore Airlines wurde am 2. Mai in Hamburg abgeschlossen, nachdem zuvor die Kabine eingerichtet worden war. Das Flugzeug wird nun im Oktober an die Fluggesellschaft übergeben. Die Produktion der nachfolgenden Serienflugzeuge für Singapore Airlines, Emirates Airlines und Qantas läuft ebenso nach Plan.
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