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Dienstag, 12. Mai 2009, 17:45
Zitat
Ohne die EU hebt kein Flugzeug mehr ab
12. Mai 2009 Im europäischen Luftverkehr gibt es nichts, was nicht von der Europäischen Union bestimmt oder zumindest maßgeblich beeinflusst wird. Das beginnt schon am Boden. Ein Beispiel vom Frankfurter Flughafen: Noch liegen die Fluggastkontrollen in den Händen des Flughafenbetreibers Fraport AG selbst, der sie im Auftrag des Bundesinnenministeriums erledigt. Lange wird das aber wohl nicht mehr so sein, denn die Fluggast- und Gepäckkontrollen sollen europaweit ausgeschrieben werden – die EU will es so.
Ziel der EU ist es, durch einen geöffneten Markt mehr Wettbewerb zu ermöglichen. Die Kosten der Fluggesellschaften sollen auf diese Weise sinken. Deren Klage über zu hohe Gebühren und Entgelte am Boden ist nicht neu. Auch schon vor den krisenbedingten Rückgängen bei Passagieren und Fracht rügten sie vor allem die Flughafenbetreiber, und sie tun es noch. Auch beim Wettbewerb um die Fluggastkontrollen wird der Preis im Mittelpunkt stehen. Neueinsteiger werden weniger verlangen, um dem etablierten Anbieter Kunden zu nehmen. Dabei werden auch die bei Fraport gezahlten Löhne massiv unter Druck geraten.
Quelle: FAZ.net
Dienstag, 12. Mai 2009, 23:42
Dabei werden auch die bei Fraport gezahlten Löhne massiv unter Druck geraten.
Mittwoch, 13. Mai 2009, 02:36
Dabei werden auch die bei Fraport gezahlten Löhne massiv unter Druck geraten.
Ob das jetzt eine gute Idee ist ?
Mannomann, was ein Wirtschaftschaos ... Hoffentlich wird der Unterschied zwischen billig und preiswert nicht zu deutlich dadurch und auf kosten der Passagiere/Sicherheit ...
