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Boeing 737 der Kenya Airways mit 115 Personen vermisst
NAIROBI (dpa) - Ein Flugzeug mit 115 Menschen an Bord wird seit dem Start in Kamerun vermisst. Die Maschine hätte am frühen Samstagmorgen in der kenianischen Hauptstadt Nairobi landen sollen. «Der Kontakt ist gleich nach dem Start in Douala abgebrochen», sagte eine Sprecherin der Fluggesellschaft Kenya Airways. «Wir haben noch keine weiteren Informationen.» Zunächst gab es keine Hinweise, dass die Maschine vom Typ Boeing 737 abgestürzt sei. Die Flugstrecke führt teilweise über kongolesische Regenwälder, die auf dem Landweg nur schwer zugänglich sind.
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NAIROBI (dpa) - Ein kenianisches Verkehrsflugzeug mit 115 Menschen an Bord ist nach einem Bericht des kenianischen Rundfunks nach dem Start in Kamerun abgestürzt. Die Fluggesellschaft Kenya Airways bestätigt am Samstag lediglich, dass die Maschine vom Typ Boeing 737 als vermisst gilt. «Wir sammeln derzeit die Daten von Angehörigen der Passagiere an Bord», sagte ein Sprecher.
Das Flugzeug war in Abidjan gestartet und in Douala zwischengelandet. Kurz nach dem Start in der kamerunischen Küstenstadt habe es den letzten Kontakt mit der Crew gegeben. Der Sprecher äußerte sich nicht dazu, ob es bei diesem Kontakt Hinweise auf ein Problem gegeben habe.
Die Flugstrecke nach Nairobi führt über dichte Regenwaldgebiete, die auf dem Landweg nur schwer erreichbar sind. An Bord waren nach Angaben der Fluggesellschaft 106 Passagiere und neun Crew-Mitglieder. Im Jahr 2000 waren bei einem Absturz einer Kenya-Airways-Maschine kurz nach dem Start in Abidjan etwa 170 Menschen ums Leben gekommen. Kenya Airways ist Partner von KLM und Air France.
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DOUALA / NAIROBI (dpa) - Die Fluggesellschaft Kenya Airways hat Berichte dementiert, wonach das am Samstag in Kamerun abgestürzte Flugzeug gefunden wurde. «Das Flugzeug ist noch nicht gefunden. Die Suche geht weiter», sagte der Chef von Kenya Airways, Titus Naikuni, am Sonntag in Nairobi. Ein Radiosender in Kamerun hatte zuvor berichtet, dass das Wrack nahe dem Ort Awanda im Südwesten der Hauptstadt Jaunde gefunden worden sei.
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Wrack des in Kamerun abgestürzten Flugzeugs gefunden
6.5.2007, Douala/Nairobi (dpa) - Einen Tag nach dem Absturz eines kenianischen Passagierflugzeugs mit 114 Menschen an Bord haben Suchtrupps die Maschine am Sonntagabend in einem Mangrovensumpf in Kamerun entdeckt. «Wir haben noch keine Informationen über Überlebende oder Opfer», sagte der Chef der Fluggesellschaft Kenya Airways, Titus Naikuni, in Nairobi. Auch über den Zustand des Flugzeugs sei nichts bekannt. «Die Maschine war von Bäumen bedeckt und aus der Luft schwer zu sehen. Der Absturzort ist nicht mit Fahrzeugen zu erreichen», sagte Naikuni.
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NAIROBI / DOUALA (dpa) - Die kenianische Regierung hat eine unabhängige Untersuchung des Flugzeugabsturzes in Kamerun gefordert, bei dem am vergangenen Samstag 114 Menschen ums Leben gekommen waren. Kanada sei die beste Wahl für die Auswertung des Flugschreibers, sagte Kenias Regierungssprecher am Dienstag in Nairobi. Derzeit seien die kamerunischen Behörden allein für die Untersuchung der Unfallursache verantwortlich.
Experten vermuten, dass die Piloten versucht hatten, die Kenya-Airways-Maschine nach dem Ausfall beider Triebwerke zurück nach Douala zu steuern, wo sie am Samstag kurz nach Mitternacht Richtung Nairobi gestartet war.
Unterdessen wurden die Bergungsarbeiten im Sumpf nahe des Dorfes Mbanga Pongo durch Hitze und strömenden Regen erschwert. Es sei unklar, wie viele Leichen geborgen worden seien, weil viele bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt seien. Das Protokoll des Funkverkehrs der Piloten mit dem Tower lag den kenianischen Behörden nach eigenen Angaben noch nicht vor. Kenianische Medien hatten unter Berufung auf kamerunische Quellen berichtet, dass der Pilot kurz vor dem Absturz der Boeing 737-800 «Probleme» gemeldet habe. Bislang wurde nur der Flugschreiber, nicht aber der Stimmenrekorder aus dem Cockpit gefunden.
Bei dem Absturz der Maschine kurz nach dem Start sind am frühen Samstagmorgen alle 105 Passagiere und die 9 Besatzungsmitglieder nach Aussagen von Rettungskräften ums Leben gekommen. Der kenianische Verkehrsminister Ali Makwere hat ausgeschlossen, dass es bei dem Flugzeugabsturz in Kamerun Überlebende gab. «Von dem, was ich vom Wrack gesehen habe, ist es nicht möglich, dass jemand überlebt hat», sagte Makwere nach Informationen der kenianischen Zeitung «Daily Nation» am Dienstag.