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Grosse Aufregung in Israel: Weil der Copilot eines Swiss-Fluges keine gültige Fluglizenz besass, mussten alle Passagiere des Fluges LX 257 von Tel Aviv nach Zürich wieder aussteigen. Der Kapitän bemerkte den Fehler erst, als die Passagiere bereits im Flugzeug sassen.
Flughafen Ben Gurion, Tel Aviv, Dienstag 05.30 Uhr.
Todmüde sitzen die Swiss-Passagiere im Airbus A320 und warten auf den Abflug Richtung Zürich. Anstatt wie normal über die Flugroute zu informieren, verbreitet der Pilot eine Schreckensmeldung: «Guten Morgen, hier spricht der Kapitän. Leider muss ich ihnen mitteilen, dass der Flug nach Zürich ausfällt, weil der Copilot keine gültige Fluglizenz besitzt.» So oder ähnlich tönte die Durchsage, welche sich Passagiere des Fluges LX 257 anhören mussten. Anstatt über den Wolken in den Tiefschlaf zu fallen, hiess es für die Israel-Reisenden. «Aufwachen, zurück in den Flughafen-Terminal.»
Die Swiss fliegt mit Copiloten ohne gültigen «Führerschein». Wie konnte das passieren?
Swiss entschuldigt sich bei Passagieren
«Der Kapitän bemerkte den Fehler beim Preflight-Check», erklärt Swiss-Pressesprecher Jean-Claude Donzel auf Anfrage von 20 Minuten Online. Normalerweise fliegt die Swiss mit der Langstreckenmaschine A330-200 (229 Sitzplätze) nach Tel Aviv. Da momentan die Nachfrage gering sei, habe die Fluggesellschaft am Montagabend ausserplanmässig einen A320 (136 Plätze) nach Israel geschickt.
Der Copilot ohne A320-Lizenz flog aber bereits am Sonntag nach Tel Aviv - mit einer A330. Für diesen Typ hat der Flugzeugführer eine gültige Fluglizenz, wie eigentlich auch für den A320. Weil er aber in den letzten 90 Tagen zu wenig Starts und Landungen mit dem A320 durchgeführt hat, ist seine Lizenz für diesen Typ temporär verfallen. Dies wusste der Copilot offenbar nicht. «Wir klären den Vorfall derzeit intern ab», sagt Donzel. Er könne noch nicht sagen, wer für den Fauxpas verantwortlich ist. «Wir entschuldigen uns bei allen Passagieren für die Unannehmlichkeiten», so Donzel weiter.
Extrem seltener Vorfall
Kleiner Fehler, grosse Wirkung: Etliche der 67 betroffenen Passagiere mussten auf einen Flug der israelischen Fluggesellschaft El Al von Tel Aviv nach Genf umgebucht werden und verpasste ihre Anschlussflüge in Zürich. Andere Swiss-Gäste kommen erst am Nachmittag mit dem Mittags-Swiss-Flug in Zürich an. Jean-Claude Donzel, seit 30 Jahren bei der Swiss an Bord, kann sich an keinen derartigen Vorfall erinnern: «Das kommt extrem selten vor.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Airbus_Simmer« (17. Februar 2009, 16:14)
Wenn du oben auf "Zitat von »20min«" kommst du direkt zur QuelleBitte sei so nett und verlinke die Meldung zur Quelle, so wie wir es bei allen Meldungen machen/wünschen.
Klingt ja ziemlich "aufgewühlt", da war wohl wieder so ein schreibender Pankmacher à la Bild am Werk
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Airbus_Simmer« (17. Februar 2009, 17:32)
so ein schreibender Panikmacher à la Bild am Werk
Das schon, aber ob da wirklich jemals eine Gefahr bestehen würde?
Die Airbus Cockpits sind ja fast alle identisch..
Ja, Verständnis ja!
Aber wenn man selbst im Cockpit sitzt, dann kann man das ja ein wenig beurteilen.
Rick...Du sitzt doch da in einem Cockpit.
Wenn Du lang genug nicht auf der Piper geflogen bist, dann mußt Du auch schauen wo alles ist.
Nur...Du bist da allein, ohne Paxe.
Wenn Ihn das Checkerteam des BAZL in Zürich erwischt hätte, oder die Luftfahrtbehörde in Israel...das hätte richtig Ärger gegeben.
Es hat einen Grund, das alle Airbus Piloten die den A320 und A330 fliegen bestimmte Regeln erfüllen müssen.
Sie sind zwar ähnlich, aber eben nicht 100% identisch!
....Ihr versteht das falsch. Ich finde diese Regelung gut, aber auf der einen Seite halt auch nicht so.
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