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1

Donnerstag, 15. Mai 2008, 15:18

Armaturenbrett selbstgebaut!

Moinmoin! Ich möchte euch etwas präsentieren, das ich in den letzten Tagen gebastelt habe:


Das hier ist das Panel. Es besteht eigentlich nur aus einer Aluplatte, 4 Potentiometern und 4 Dregknöpfen drauf, einigen Drähten und dem Gameport Konverter.
Wie man sieht habe ich die Knöpfe relativ weit hinten angeordnet, da ich in Kürze noch 4 Schalter einbauen werde.

Wenn ihr euch jetzt fragt, was das hier überhaupt sein soll....
Von Windows wird dieses schicke self-made-Gerät als 4-Axen-4-Knöpfe-Joystick erkannt.
Die 4 Drehregler kann man im Flusi zum Beispiel als Höhenrudertrimmung (Pitch), Schubhebel, Gemischregler oder Klappenhebel (Flaps) einsetzen. Die vier Schalter, die demnächst noch drankommen, werde ich vermutlich mit Fahrwerk rein/raus, Störklappen rein /raus und ähnlichem belegen.

Der Kabelsalat da hintendran, den werde ich übrigens noch "einpacken".
Gestern habe ich die ersten "Live"-Tests im Flusi gemacht, was auch heißt, das ich dieses vermalledeite Messgerät jetzt wieder in den Schrank stecken kann.

Verbunden wird das ganze über USB, also wie ein Joystick. Das verantwortliche Teil ist ein Gameport Konverter, der etwas zweckentfremdet wurde. Er stellt die Brücke zwischen analogen Potentiometern und der digitalen USB-Schnittstelle dar.



Es gab viele kleine und einige schwerwiegendere probleme zu beseitigen, wobei mir letztendlich ein professionelles Kalibrierungsprogramm geholfen hat - siehe Monitor:


Nach vernünftiger Kalibrierung (mit dem Windoof-Programm aus der systemsteuerung geht das nämlich nicht gescheit) lief dann alles einwandfrei... Exaktes Trimmen ohne auf einer Tastatur rumhämmern zu müssen, (fast) kein Hebelziehen im virtuellen Cockpit mehr, und endlich eine manuelle Schwenkflügelsteuerung für die IRIS F-14! :luxhello:

Im Grunde kann das jeder selbstmachen, der schonmal gelötet hat.
Die Probleme, mit denen ich mich tagelang beschäftigt habe, sind definitv solche, die man nicht macht, wenn man eine gescheite Anleitung hätte! Wenn man weiß wie, dann ist das kinderleicht!
Der Kostenaufwand dürfte zwischen 30 und 40 Euro liegen.
Aluplatte knapp 5€, Potis mit Knöpfen 10€, Konverter 15€, und natürlich die 4 Schalter, die ich noch nicht habe. Wie man sieht habe ich auch noch keine Standfüße für die Aluplatte, wird aber noch besorgt oder gebastelt.

Ach ja, übrigens: Auf die Art und Weise bauen sich übereifrige Flightsimmer ihre Homecockpits zusammen! Natürlich nehmen sie dabei aber keine Gameport-Adapter, sondern andere Geräte, die nicht nur 4 Regler und 4 Tasten/Schalter, sondern meist 32 Tasten bzw. Schalter, und dazu 4 bis 8 Regler ermöglichen. Aber ich wollte auch nicht zu viel Geld reinstecken, wenn es doch nicht klappt.

So, Was meint ihr? Kommentare, Kritik, Vorschläge? :thumb:
Gruß, Roman

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RomanK« (15. Mai 2008, 15:24)


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2

Donnerstag, 15. Mai 2008, 15:28

Nicht schlecht! :respect: :shocked:

Aber hört sich ziemlich kompliziert an, für mich wäre das wohl nichts...

Trotzdem, du hast da gute Arbeit geleistet!

Kann man sich damit auch z.B. ein MCP zusammenbasteln?
Wie funktioniert das mit den Tatenzuordnungen, die man nicht standardmäßig im Flusi hat? Und vor allem, wie lange hat das ganze gedauert? Proffesionelle Hardwarehersteller verlangen ja für einen einzelnen Drehknopf ja oft schon um die 30-40 €...

Tolle Sache!

Freundliche Grüße, :bier:

Felician
Grüße, :bier:

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Allesflieger

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3

Donnerstag, 15. Mai 2008, 15:32

Hallo Roman,
nicht schlecht und für den Einsatz zu Hause eine schnelle und einfach zu realisierende Geschichte und für die geringen Materialkosten ein Schnäppchen. Ich würde mir sowas eventuell auch gerne selber bauen. Ich bräuchte allerdings eine genaue Bauanleitung und eine Materialliste, wo ich die einzelnen Komponenten genau herbekomme.

Aber sonst eine sehr gute Idee. :thumb:
Gruß,
Marc
__________
Um seinen Traum zu verwirklichen muss man nur aufwachen.
Wache auf, das Leben ruft.
Man soll nie aufhören zu fragen. (Albert Einstein)

4

Donnerstag, 15. Mai 2008, 15:44

Hallo Roman,
das sieht ja echt nicht schlecht aus! Repekt! Mein Bruder hat sich etwas Ähnliches für den SchiffSim gebaut. Nun fehlt ihm nur diese professionelle Kalibrierung. Kannst Du mir sagen, wie das Programm heißt und woher man das kriegt?

Ich danke Dir.
Lg Simon :)

5

Donnerstag, 15. Mai 2008, 16:21

Erstma danke für die :blumen: euch dreien!!!

Zitat

Aber hört sich ziemlich kompliziert an, für mich wäre das wohl nichts

Hört sich vielleicht so an, ist es aber im Grunde nicht. Ich hatte bloß ziemlich viel Ärger mit der dummen Kalibrierung, was aber durch das tolle Programm gelöst wurde. Dabei handelt es sich um DIView, welches keine Installation erfordert und direkt hier heruntergeladen werden kann.
Nicht wundern, wenn das Programm nicht gleich erscheint, das braucht ab und zu ewig zum starten.
Wichtig: Windows-eigene programme, die auf das Gerät zugreifen, wie Systemsteuerungszeug oder aber auch der Flusi: vorher schließen! Sonst wird die Kalibrierung nicht gespeichert.

1. Im Programm dann im Menü auf Edit>Settings. Hier alle haken raus, außer bei dem zu kalibrierendem Gerät. OK schließt den Dialog.
2. Dann klickst du in eines der Teilfenster, sodass sein Fensterrahmen fokusiert ist (die anderen sind blasser), gehst dann im Menü Axis > View Raw Data.
3. Drehe den entsprechenden Regler auf deinem Panel mermals vom Anfang bis zum Ende und zurück, und merke dir dabei den niedrigsten RAW-Wert (rote Schrift), und den höchsten. Die Prozentzahl interessiert nicht.
4. Gehe auf Axis > Calibration. Jetzt bei Min und Max die gemerkten Werte eintragen.
5. Rechnen: Ziehe den Max-Wert vom Min-Wert ab, und teile das durch zwei. Hier nochmal mathematisch: >> ( Max - Min ) : 2 <<
6. Trage diesen Wert in 'Center' ein. Klick auf OK. Wenn du jetzt den Regler drehst, müsste der schwarze Pfeil (nicht der rote!) von ganz links nach ganz rechts wandern, bzw. umgekehrt, jenachdem wierum du drehst.
7. Schritte 2-6 für jede der Axen/Regler wiederholen, und dabei das entsprechende teilfenster nutzen.
8. Programm schließen.
9. Zocken!

bei Drehreglern wie den meinen ist es am besten, im Flusi oder in welcher Simulation auch immer, die Empfindlichkeit auf Maximum, und die Nullstellung auf Null :lol: zu stellen.
Sooo....

@AllesFlieger: Anleitung usw. kann ich gerne machen, aber nicht am Stück und nicht jetzt gleich!!! :nein: :D

@Felician: Alles was man können muss, ist einkaufen, löten, bohren (sowohl mit Handbohrer für die kleinen Löcher, und dann mit einem Akkubohrer o.ä. um die Löcher bis zur benötigten Größe zu vergrößern). Man kann soweit ich weiß nur die Funktionen belegen, die der Flusi vorgibt, weil es ja auch wie ein normaler Joystick erkannt wird. Außer da gibts Programme für, ich hab sowas aber nicht. Und woraus ein MCP besteht, müsstest du mir erst noch erklären. Mit Bildschirmen und Lämpchen kann ich nicht dienen!

Eine nicht so tolle Sache hab ich aber vergessen zu erwähnen... :thumbdown:
Merwürdigerweise erkennt Vista mein Gerät nur an einem einzigen bestimmten USB Anschluss. Wenn ich es an einen anderen anstecke, behuaptet das System, es hätte keine Treiber.
Kann ein dummer Vistabug sein, kann an meiner Hardware liegen, kann aber auch Glück sein, dass es an dem einen geht. Obwohl der Adapter Plug&Play ist, zumindest bis XP.

Zu den Materialien wäre noch zu ergänzen, dass Klebeband nützlich ist, um die Drähte zu fixieren und zu bändigen, außerdem braucht man eben jene Drähte. Die sollten auch nicht zu dünn sein, ab besten ist ein massiver Draht, d.h. einer, der aus einem Stück besteht und nicht aus etlichen verzwirbelten dünneren Drähten. Die Drahtdicke schätze ich auf knapp unter einem milimeter. Natürlich nur das metall, wie dick die Isolierung außenrum ist, interessiert ja niemanden.

Puuuh... hätte ich das nie vorgestellt, dann müsst ich nicht so viel schreiben... :lol: :lol:
Gruß, Roman

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6

Donnerstag, 15. Mai 2008, 16:34

Dann erstmal Danke für die schnelle Antwort! :thx:

Das MCP, dass ich mir gerne bauen würde, besteht aus:

-Schalter zum aktivieren der Aupiloten
-Schalter zum aktivieren der automatischen Leistungskontrolle
-Schalter zum aktivieren der verschiedenen AP-Modi, dazu gehören:
-HDG ,
-vertival speed,
-altitude,
-speed,
-course,
-ILS-localizer Frequenz,
-Höhenmesserkalibrierung,
-laterale Navigation

Das wäre erst mal das wichtigste :thumb:.

Freundliche Grüße, :bier:

Felician
Grüße, :bier:

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7

Donnerstag, 15. Mai 2008, 16:57

Achso, des Brett knapp unterm Fenster!!! :lol::lol:
Ich verwende ja einen Gameportadapter als "Vermittlungsstelle" zum USB.
Eigentlich wurden diese Teile dafür entworfen, alte Joysticks mit Gameport-Anschluss an USB dranzubekommen, heutzutage hat ja kaum mehr jemand einen gameport aufm Motherboard, und an den Soundkarten wird er auch seltener.
Leider kann man da halt nur 4 Drehregler und 4 Taster/Schalter anschließen, und so wie ich das sehe, bräuchtest du da mehr. Außerdem sind die Drehregler, die man beim Autopilot im Cockpit, soweit ich weiß nicht als Achse steuerbar (in den Zuordnungen im FS hab ich das jedenfalls noch nicht gesehn, nur als Tasten glaube ich).
Allerdings könntest du mal überlegen, ob ein fertiges MCP nicht passender wäre, sowas gibt es ja... habe aber keine ahnung wie die preislich sind.
Ich werde mal schauen, ob man einen Drehregler nicht durch Drehschalter imitieren könnte.
Wäre zwar nicht das realistischste, aber es ginge. Aber die Anzahl der tasten ist schon ein Problem.
Da könnte man sich mit diesem gerät auseinandersetzen, allerdings wird das wieder teurer.
Außerdem kann ich da keine Anleitung liefern. Ich stehe auf wenigen Metern befestigtem Land, der rest ist neuland! :lol:

EDIT: Ich radel jetzt mal nach Mannheim zum Konrad und kaufe mir die Schalter!
Gruß, Roman

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RomanK« (15. Mai 2008, 16:58)


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8

Donnerstag, 15. Mai 2008, 17:07

Danke erstmal!

Einen hab ich noch... :lol:

Dann wäre es doch bestimmt auch einfach, eine CDU zu basteln, also die Eingabeeinheit für den FMC. Nehmen eir doch mal zum Beispiel die Wilco 737PIC. Im Konfigurationsprogramm kann man eine Taste auswählen, mit der man die normale Tastatur für die Eingabe in die CDU umschalten kann. Für die anderen Tasten kann man auch Tasten(kombis) auswählen, also next page, PERF etc.. Das müsste es doch relativ leicht sein, oder?

EDIT: Wegen den Drehschaltern am MCP, die FS nicht als solche erkennt: Diese kann man doch über das Mausrad regeln. Könnte man es nicht so machen, dass jeder Drehschalter für ein Mausrad steht, dessen cursor immer an einer bestimmten Stelle auf dem panel ist? Geht das?

Freundliche Grüße, :bier:

Felician
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9

Donnerstag, 15. Mai 2008, 17:18

RE: Armaturenbrett selbstgebaut!

Zitat

Aber ich wollte auch nicht zu viel Geld reinstecken, wenn es doch nicht klappt.


Wart nur ab, Roman, die Anlage wird mit der Zeit immer größer. Und auf einmal sitzt Du im fertigen Cockpit. ;)
Viele Grüße aus dem Norden

Hans

10

Donnerstag, 15. Mai 2008, 20:37

RE: Armaturenbrett selbstgebaut!

Zitat

Original von hhoelscher
Wart nur ab, Roman, die Anlage wird mit der Zeit immer größer. Und auf einmal sitzt Du im fertigen Cockpit. ;)


Kann gut sein! :D Solange ich nicht eines Morgens aus dem Bett steige, und mich dann frage, warum in A320-Cockpits Betten verbaut werden... :lol::lol:

EDIT: @Felician: Ich mach mich grad schlau wie es damit aussieht. So wie es aussieht, kann man Schalter und Tasten so einstellen, dass sie wie bestimmte Tasten der Tastatur wirken, auch wenn es sich nicht um eine Microsoftsche Funktion im Flusi handelt. Damit könnte man also durchaus ein FMS ohne Bildschirm nachbauen. :thumb: Nach den Drehschaltern schau ich mal...
Gruß, Roman

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RomanK« (15. Mai 2008, 20:40)


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11

Donnerstag, 15. Mai 2008, 21:01

Danke dass du dir die Mühe machst! :thx:

EDIT: Wie Hans schon gesagt hat, irgendwann ist der Simulator nicht mehr in deiner Wohnung, sondern deine Wohnung der Simulator! Der gute Wille ist bei dir vorhanden, und da lässt sich einiges daraus machen!

Freundliche Grüße, :bier:

Felician
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12

Freitag, 16. Mai 2008, 00:15

Sehr interessanter Bericht und sehr gute Arbeit.

Wie sieht es denn aus, wenn ich die Pots verwende und das Radio damit zu bedienen? Sehe ich die eingestellten Werte im Display im Flugzeug oder kann man mit dem Gerät auch eine optische Darstellung in einem kleinen Display verknüpfen ?
FSX SP1 - FS Commander8.2 - SRTM Europe Mesh - FEX - UTX Europe - PMDG 747-400X - Alicante - Cuba - VHHX - Canaren


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13

Freitag, 16. Mai 2008, 00:26

Hallo!

Roman sagt:

Zitat

Mit Bildschirmen und Lämpchen kann ich nicht dienen!


Sieht leider nicht so gut aus für die eingestellten Werte... :no:

Aber ein Bekannter vom mir hat den Saitek X-52, und dieser hat in der Schubhebeleinheit ein integriertes display, von wo man mithilfe von ebenfalls integrierten Drehknöpfen die Radiomanagementkonsole, einige Werte des AP's und noch ein paar andere Sachen steuern kann... Man müsste sich mal schlau machen, wie die Entwickler das gemacht haben. Da gibt es bestimmt eine Besonderheit in der Treibersoftware... Nur welche?

Freundliche Grüße, :bier:

Felician
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14

Freitag, 16. Mai 2008, 10:52

Hört sich interessant an, vor allem die Idee mit dem MCP.
Das Schalterzeugs gibts beim Conrad und diese Steuereinheit kostet halt 35E.
Wenn ich aber weiß, dass das dann hinterher auch funtkioniert ist es auf jedenfall eine Anschaffung wert.
So ein Hardware AP hat schon was....(
Gruß,
Moritz


15

Freitag, 16. Mai 2008, 11:15

So, da bin ich wieder.

Zitat

Wie sieht es denn aus, wenn ich die Pots verwende und das Radio damit zu bedienen?
Das dumme ist dass ich bisher noch keine Möglichkeit gefunden habe, die Potis mit Funktionen zu belegen, die nicht als Achse im FS eingestellt werden können. Mit den Tasten und Schaltern wäre das wohl kein so großes Problem, ich habe gestern ein Programm entdeckt, mit dem man jenen Schaltern beliebige Tastenkombinationen zuweisen kann, also eine komplette Tastaur simulieren.

Zitat

Das Schalterzeugs gibts beim Conrad und diese Steuereinheit kostet halt 35€.
Genau. Sämtliche Teile die ich verwende stammen vom Conrad. Auch der Gameport-Adapter.Diese andere Steuereinheit mit der man dann 8 Achsen und 32 Schalter anschließen kann, die gibt es soweit ich weiß nur direkt beim Erfinder, Leo Bodnar - habe oben ja drauf verlinkt.

Zitat

mithilfe von ebenfalls integrierten Drehknöpfen die Radiomanagementkonsole, einige Werte des AP's und noch ein paar andere Sachen steuern kann... Man müsste sich mal schlau machen, wie die Entwickler das gemacht haben.
Sehr interessant. Falls es hierzu ein spezielles Programm gibt, dass nicht direkt mit dem Saitek-Treiber verbunden ist, dann könnte es durchaus sein, dass man damit den Pots weitere Funktionen zuweisen kann.

Zitat

Sehe ich die eingestellten Werte im Display im Flugzeug oder kann man mit dem Gerät auch eine optische Darstellung in einem kleinen Display verknüpfen ?
Naja, man müsste halt während man den Wert verändert (unabhängig ob per Knopf oder Achse) ins Cockpit bzw. auf den Monitor gucken wo man einen Gauge dafür hat. Optische Darstellung geht schon irgendwie, sowohl mit diesen Taschenrechner-ähnlichen Ziffern, als auch mit richtigen Monitoren. da brauch man dann aber etliches an Hardware, an Software, und nicht zuletzt an Geld.

Zitat

Wenn ich aber weiß, dass das dann hinterher auch funktioniert ist es auf jedenfall eine Anschaffung wert.
Nun, umso mehr man investiert, d.h. umso komplexer die Geräte werden, umso höher die Wahrscheinlichkeit dass es nicht klappt. Deshalb fange ich ja auch mit einem kleinem Pult an.

Bei der einfachen gameport-Adapter-Lösung wie ich sie jetzt gebastelt hab, ist das Risiko im Grunde nur 15€, denn wenn man den Adapter kauft, ihn anschließt und er wird erkannt, dann kann man recht sicher sein, dass es auch funktionieren wird, wenn man alle Kabel dranhat. Außer natürlich man lötet soviel rum, dass die Potentiometer überhitzen... :lol:

Heut mittag werd ich wohl meine Aluplatte noch etwas durchlöchern, hab gestern nämlich noch drei hübsche Schalter beim Conrad gekriegt - leider keine 4, weil die von der Sorte nurnoch 3 Stück da hatten, und ich will halt vier gleiche. Aber wenn ich Glück hab, erkennt er die auch so gleich, bei den Potis funktioniert es nämlich ebenso, wenn man mal einen oder zwei weniger anschließt!! :thumb:

EDIT: Ich bin gerade darauf gestoßen, dass man Achsenzuordnungen nicht nur im Zuordnungsmenü des FS vornehmen kann, sondern auch FSUIPC. Werde mal recherchieren, ob es da noch mehr mögliche Achsen als standardmäßig im FS gibt.

EDIT2: Leider nicht, mit FSUIPC kann man die Standardachsen nur genauer kalibrieren.
Gruß, Roman

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16

Freitag, 16. Mai 2008, 14:44

Bauanleitung - Part I

Zitat

Original von Allesflieger
Hallo Roman,
nicht schlecht und für den Einsatz zu Hause eine schnelle und einfach zu realisierende Geschichte und für die geringen Materialkosten ein Schnäppchen. Ich würde mir sowas eventuell auch gerne selber bauen. Ich bräuchte allerdings eine genaue Bauanleitung und eine Materialliste, wo ich die einzelnen Komponenten genau herbekomme.

Aber sonst eine sehr gute Idee. :thumb:


Und von dieser Bauanleitung kommt jetzt hier Teil 1. Die Kalibrierung habe ich ja oben bereits erklärt, allerdings kann ich später gerne nochmal mit Screenshots ins Detail gehen.

BAUANLEITUNG - PART I

Zunächst einmal braucht man einen Gameport-Adapter. Ich habe mich für das Modell entschieden, das Conrad anbietet, weil der Laden in der Nähe liegt, und mir das Produkt einen relativ guten Eindruck macht. Außerdem stammen alle anderen Teile auch vom Conrad. Klick aufs Bild bringt euch auf die Seite vom Conrad. Artikelnummer ist 981285 - 62, Preis ist 15,34€.



Wenn ihr euch auch so ein Panel basteln wollt, empfehle ich euch, zunächst einmal obiges Gerät zu beschaffen und es an den PC anzuschließen. Es sollte von Windows als "4-axis 4-button joystick" erkannt werden. Ist das der Fall, könnt ihr es getrost wieder abziehen und die anderen teile beschaffen.

Benötigtes Werkzeug

Folgende gerätschaften braucht ihr:

- Akku-Bohrmaschine mit möglichst vielen Bohrgrößen bis zu 1cm (Größe 10, da 10mm), weil die Pots ein Gewinde-durchmesser von 1cm haben. Optimal wäre, zusätzlich zu den Standardgrößen noch einen Minibohrer zu haben, um erstmal die Löcher reinzukriegen ins Blech.


- Einen Schraubenschlüssel der Größe 14 falls ihr dieselben Potis verwendet, und noch eine andere Größe je nach Schalter:



- Einen Handbohrer wie diesen hier:


- Eine Handsäge, mit der man Plastik sägen kann - auch wenn das eiegntlich ne Holzsäge ist...:D :


- Hier habe ich noch ein Strommessgerät. Es ist nicht unbedingt notwendig, aber ich empfehle es euch wärmstens!!!


- Dann irgendein Werkzeug mit dem ihr die Isolierung von den Drähten entfernen könnt, z.B. Kneifzange, Schere oder Messer:


- Und zu guter Letzt noch Lötkolben und etwas Lötzinn, egal ob aus der Dose oder als Draht:


So, als nächstes komme ich dann zum anzuschaffenden Material. Aber erst esse ich zu Mittag! :pepsi:

EDIT: Formatierung überarbeitet!
Gruß, Roman

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »RomanK« (16. Mai 2008, 16:16)


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17

Freitag, 16. Mai 2008, 15:28

Guen Appetit!

Wegen dem Problem, dass der Adapter nur an einem der USB-Anschlüsse funktioniert: Da kann man doch bestimmt einfach einen USB-splitter an diesen Anschluss stöpseln und schon kann man mehrere der Adapter anschliessen. Oder?

Freundliche Grüße, :bier:

Felician
Grüße, :bier:

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Freitag, 16. Mai 2008, 15:31

Zitat

Original von Möchtegernpilot_14
Guen Appetit!

Wegen dem Problem, dass der Adapter nur an einem der USB-Anschlüsse funktioniert: Da kann man doch bestimmt einfach einen USB-splitter an diesen Anschluss stöpseln und schon kann man mehrere der Adapter anschliessen. Oder?


Danke! :bier:
Ne, das mit dem einen USB-Anschluss scheint an meinem system zu liegen, zur Zeit läufts nicht so rund. Das müsste ja eigentlich an jedem funktionieren, die sind ja alle gleich.
Gruß, Roman

19

Freitag, 16. Mai 2008, 16:06

Bauanleitung - Part II

BAUANLEITUNG - PART II

So, jetzt können die Kleinteile beschafft werden.
Benötigt werden:

- 4x 100k (Einhundert Kilo-Ohm) lineare Potentiometer

(Conrad-Link Bild anklicken)

- 4x passende Knöpfe, achtet darauf dass die zum Achsendurchmesser der Potis passen, hier sind das 6mm. Entweder ihr sucht euch von Conrad.de welche raus (z.B. diese hier sollten gehn), oder vor Ort. Wenn ihr euch unsicher seid, vergleicht mit diesem hier. Das sind meine.

- 4x Schalter oder Taster oder gemischt. EDIT: am Ende dieses Posts werden jetzt mögliche Schalt- und Tastkonfigurationen aufgelistet.

- Ordentlich Draht, und bitte nicht zu dünn. Mein Draht dürfte eine Dicke von knapp 1mm haben, vielleicht auch nur ein halber, kann das nciht so einschätzen. Der Draht muss natürlich isoliert sein, das habe ich zur Dicke aber nicht dazugezählt. Viel dicker als 1mm sollte er aber auch nicht sein, man muss ihn ja noch in die kleinen Löcher des Gameports reinstecken.

- Klebeband, bitte kein Tesa was nach zwei Tagen wieder abgeht.

Und natürlich:

- Das Gehäuse! Ich habe mich für eine Aluplatte entschieden, unter dere Ecken ich kleine Füße befestigen werde, auf der die Platte dann steht. ich mache also keinen Rahmen.
Allerdings könnte man auch alte Plätzchendosen nehmen, ein Holzbrett aus dem Keller, etc.
Die maximale Dicke ( =Stärke) sollte aber nur 3 bis 4mm betragen!!!
Es gibt übrigens auch fertige Gehäuse, die sind aber in der Regel teurer.
Die Platte ist übrigens auch vom Conrad, weil mir die beim Bauhaus zu groß waren, und ich sicher nicht gerade sägen kann.
Im Grunde kann man alles nehmen, was die passende Größe hat, sich gut bohren lässt (soll heißen nehmt kein Stahl :lol: ), und was nicht dicker als 3 bis 4 mm ist.

Teil 3 beschäftigt sich dann mit dem eigentlichen Bau. Wenn jemand von euch sich tatsächlich sowas bauen möchte, und irgendetwas unklar ist, bitte sofort sagen!
Außerdem übernehme ich keinerlei Garantie, falls irgendetwas nicht funktioniert. (Ich bin erstens kein Anwalt, und zweitens wär mir Schadensersatz zu teuer!) :D:D:D

SCHALTER-KONFIGURATIONEN (neu)

Es gibt einige Möglichkeiten, wie man die Schalter verwenden kann, und auch einige verschiedene Schaltmethoden mit entsprechend unterschiedlicher Hardware. Eingebaut werden sie mittels der beiliegenden Mutter und dem eigenem Gewinde, erklärt in Part III. Wie die Schalter jeweils zu verlöten sind, ist in Part IV erklärt. Bildquellen der Schalter: Conrad.de

1. Taster
Taster sind Druckknöpfe, wie die Tasten einer Tastaur. Drückt man auf sie, wird der Kontakt hergestellt. Lässt man den Taster wieder los, wird der Stromfluss auch wieder unterbrochen.
Er kann entweder eine Funktion aus den "Zuordnungen" des FS übernehmen, oder mithilfe spezieller Software (wird später noch erklärt), eine beliebige Tastenkombination ersetzen. Auf die Art lassen sich auch FMS programmieren. Üblicherweise haben Taster zwei Anschlüsse.
Und so sieht ein Taster aus:



2. Tastschalter bzw. Druckschalter
Diese Schalter sind wie die oben beschriebenen Taster, allerdings bleib der Kontakt hergestellt, bis man nocheinmal auf den Knopf draufdrückt. Diesen Schaltertyp können wir nicht verwenden.

3. Kippschalter Ein-Aus und Wippenschalter Ein-Aus
Ein einfaches Beispiel ist der Lichtschalter. Er ist eine Wippe, genauso gibt es Schalter mit Hebeln zum Kippen, oft an Schreibtischlampen und alten Radiogeräten zu finden.
Die können wir auch nicht für den Flusi verwenden, wohl aber den folgenden Kippschaltertyp:

4. Kippschalter Ein-Aus-Ein
Deren Hebel kann man genauso nach oben und unten kippen, jedoch haben sie auch noch eine Mittelstellung. Äußerlich unterscheiden sie sich nicht von den oben genannten Ein-Aus-Schaltern.
Sie stellen sowohl in oberer als auch unterer Position einen Kontakt her, nur in der Mittelstellung nicht. Ignoriert man die Mittelstellung, und schaltet einfach nur hoch und runter, kann im FS zum Beispiel das Fahrwerk bedienen, Störklappen ausfahren, die Treibstoffzufuhr öffnen und schließen, usw.



5. Kippschalter Ein-Ein
Auch diese Schalter lassen sich verwenden. Sie sind technisch mit obigen identisch, bis darauf, dass sie keine Mittelstellung (Aus) haben. Sie wären also eigentlich ideal. Dadurch das der Kontakt beim Umschalten nur kurz unterbrochen wird, haben sie aber den Nachteil, das man die Schalter nicht zu schnell umlegen darf, weil der Flusi es sonst nicht mitkriegt. Wenn man nicht gerade einen Unfall verhindern muss, stellt das aber kein Problem dar. Diese Schalter gibt es übrigens auch mit hübscheren flachen Hebeln:



6. Sollte ich herausfinden, wie man Drehschalter und die anderen noch nicht erwähnten Typen, sofern möglich, verwenden kann, werde ich es selbstverständlich hier posten. Das Verlöten und die Funktionen sind in Part IV erklärt.

Gruß,
Roman
Gruß, Roman

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20

Freitag, 16. Mai 2008, 16:30

Joa, eine Frage hätte ich da schon noch. :lol:

Für den Anfang würde ich nicht gleich ein komplexes mcp bauen, für den Einstieg würde ich mir villeicht ein Trimmrad bauen. Da gäbe es aber einige Kriterien, auf die ich sehr achten würde:

-Ein langer Steuerweg, wie es sich gehört
-Und auch ein "bisschen" Wiederstand.

Frage: Haben diese kleinen Drehschalter überhaupt den gewünschten Steuerweg?

Und wie kann man den Wiederstand einbauen? Eine Möglichkeit wäre doch, das Trimmrad so in einem Gehäuse zu verstecken, dass nur der obere Teil herausschaut. Und innerhalb des Gehäuses ist eine Art "Bremsbacke" eingebaut, deren Bremskraft auf das Trimmrad sich mithilfe einer Schraube regulieren lässt.

Freundliche Grüße, :bier:

Felician
Grüße, :bier:

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Möchtegernpilot_14« (16. Mai 2008, 16:31)


21

Freitag, 16. Mai 2008, 16:53

Zitat

Original von Möchtegernpilot_14
Joa, eine Frage hätte ich da schon noch. :lol:

Für den Anfang würde ich nicht gleich ein komplexes mcp bauen, für den Einstieg würde ich mir vielleicht ein Trimmrad bauen. Da gäbe es aber einige Kriterien, auf die ich sehr achten würde:

-Ein langer Steuerweg, wie es sich gehört
-Und auch ein "bisschen" Wiederstand.

Frage: Haben diese kleinen Drehschalter überhaupt den gewünschten Steuerweg?

Und wie kann man den Wiederstand einbauen? Eine Möglichkeit wäre doch, das Trimmrad so in einem Gehäuse zu verstecken, dass nur der obere Teil herausschaut. Und innerhalb des Gehäuses ist eine Art "Bremsbacke" eingebaut, deren Bremskraft auf das Trimmrad sich mithilfe einer Schraube regulieren lässt.


Nun, also zunächst sind das Drehregler, und nicht Drehschalter, das ist wieder was anderes, wenn auch vom Nutzen sehr ähnlich.
Die Potis lassen sich etwa um 300° drehen, also relativ weit. Dann folgt ein Anschlag. Soweit ich weiß gibt es keine Potis, die man weiter drehen kann.
Der Widerstand (schreibt man übrigens ohne 'e', sonst wärs eine Wiederholung) ist natürlich nicht alzu hoch, dürfte etwa dem von einem typischen Joystick-Schubregler entsprechen, vielleicht minimalst stärker.

Zum Trimmen selbst muss man halt beachten, dass der FS9 (FSX weiß ich nicht) nur für die Höhenrudertrimmung eine Achse vorsieht, für Quer- und Seitenrudertrimmung müsste man Taster (ist dann so wie bei einer Tastatur) nehmen.

Und ob das mit dem zusätzlichen Widerstand per Bremsback so geht wie du es dir vorstellst, das würde ich etwas bezweifeln. Zumindest wäre der Einbau ziemlich kompliziert. Zunächst wird einPoti nämlich durch ein Loch in der Platte gesteckt, und über eine Mutter befestigt, da der Poti ein Gewinde hat. Und wenn du das absolut realistisch haben willst, müsstest du das Trimrädchen und damit die Platte ja senkrecht stellen. Dann bräuchtest du aber Winkel, weiteres Gehäuse etc. und die Bremsback zu montieren wäre auch nicht einfach, weil sie nicht nur einseitig auf die Achse/den Drehknopf drücken sollte, weil das das Lager im Poti schädigen könnte?! :hm: :conf:

Wenn dir der Drehweg von 300° nicht ausreicht, dann müsstest du schon mit einem größeren und einer Stange mit Übersetzung arbeiten, und dann wirds richtig kompliziert.... dann könntest du dir gleich ein Fahrrad umbauen..... :nein:
Gruß, Roman

22

Freitag, 16. Mai 2008, 18:10

Grrr... Ich hab jetzt grad den ersten Schalter verbaut und im FS getestet. Ein paarmal konnte ich damit das Fahrwerk ein- und ausfahren, und dann ging er auf einmal nicht mehr.... Jetzt seh ich grad das der Draht ausm Gamekonverter rausgerutscht ist. :nein::nein::nein:
Ich werde das jetzt gescheit umkabeln!
Gruß, Roman

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RomanK« (16. Mai 2008, 18:11)


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23

Freitag, 16. Mai 2008, 20:48

Hallo Roman !

Zitat

Jetzt seh ich grad das der Draht ausm Gamekonverter rausgerutscht ist.

Nimm doch einen passenden Sub-D-Stecker an den du die Drähte anlötest.
Vorher kannst du die Drähte mit Schrumpfschlauch zu einem Kabel zusammenfassen.
Ich habe leider bei Conrad so etwas nicht gefunden. Somit habe ich dir ein Beispiek von Reichelt herausgesucht.



Das Bild ist zwar nicht ganz der Stecker den du benötigst, zeigt aber vom Sinn her wie es aussieht.
Dazu gibt es auch passende Gehäuse.

Hier der Link zu Reichelt .

Das Datenblatt dazu kannst du dir hier ansehen.

Vielleicht hat ja der Conrad bei dir um die Ecke so etwas.
Viele Grüße Jürgen :winke:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jdoeffi« (16. Mai 2008, 20:51)


24

Freitag, 16. Mai 2008, 21:19

Ich find die Idee Klasse. Bei euren Software-Problemen kann ich euch vielleicht weiterhelfen (nach meinem Urlaub!). Grundsätzlich ist es nämlich möglich, z.B. über Joystick-Achsen auch Mausklicks oder sonstige Tastendrücke zu simulieren (z.B. zum Ansteuern der Seitenruder-Trimmung via Poti oder der Kurseinstellung via Taster; letzteres mach ich ja im Prinzip schon im ATC-Tool)

Mit der SW, die ich benutze, lassen sich bis zu 32 Knöpfe und 6 Achsen abfragen und damit Funktionen ausführen. Dies gilt auch für mehrere "Joysticks". Wie gut die Erkennung ist, kann ich aber noch nicht beurteilen, da kann es schnell zu Timing-Problemem kommen. Das müsste man probieren. Zusätzlich lassen sich auch noch Kombinationen Knopf/Achse realisieren.

Ach Gott, ich gerate schon wieder ins Realisierungs-Träumen. Warten wir mal die Herausforderungen ab.
Gruß
Rüdiger
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25

Samstag, 17. Mai 2008, 20:53

Herzlichen Dank Jürgen für deine Recherche, allerdings habe ich das Problem schon gelöst:
Ich habe jedes Kabel am Ende umgebogen, sodass es jetzt quasi doppelt so dick ist. Das hebt.
Das mit dem Schlauch ist aber eine Idee, dann sieht der Kabelsalat nicht mehr so blöd aus. :thumb:

@ Rüdiger: Das mit den Tastendrücken oder mausklicks die durch Potis oder Schalter simuliert werden habe ich auch schon hingekriegt. So habe ich getestet ob es praktisch ist, wenn durch bewegen des Schubreglers nach oben, sich der Taskmanager öffnet, also Strg+Alt+Entf emuliert wird. :D War dann doch nicht so dolle, beweist aber, dass es funktioniert. Allerdings geht mit dem programm was ich habe keine feine Regelung, d.h. er erkennt zwar, dass der poti gedreht ist, aber nicht wieweit, was z.b. kursänderung oder quertrimmung unmöglich macht. Du scheinst eine Lösung gefunden zu haben, wenn ich das richtig deute:

Zitat

Ansteuern der Seitenruder-Trimmung via Poti

Was mich ebenfalls interessiert ist, wie du das meinst:

Zitat

Zusätzlich lassen sich auch noch Kombinationen Knopf/Achse realisieren.

Dann wünsche ich dir aber erstmal einen schönen Urlaub! :sonne:

Da wäre noch zu erwähnen, dass ich die Schalter jetzt in die Platte eingebaut habe.
Ich habe im Flug mit Cessna und Tomcat problemlos Dinge wie Parkbremse, Fahrwerk, Fanghaken und Bremsklappe steuern können.

Ich habe hier Kippschalter verwendet, Taster lassen sich noch einfacher realisieren.
So wie ich die Schalter verlötet habe, sind sie nur einer Funktion aus den "Zuordnungen" des FS zugewiesen wie "Fahrwerk rein/raus".
Bei den Schaltern bzw. Tastern ist man extrem flexibel was die Funktionsbelegung betrifft.

Morgen werde ich dann die Anleitung fortsetzen, mit dem Einbau der Potentiometer in das Gehäuse bzw. die Platte.
Gruß, Roman

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RomanK« (17. Mai 2008, 20:58)


26

Sonntag, 18. Mai 2008, 16:30

Bauanleitung - Part III

So, dann will ich mal die Anleitung fortsetzen...

BAUANLEITUNG - PART III

Falls ihr zu denen gehört, die so ein Panel mal basteln wollen, dann sorgt dafür, dass ihr euer Gehäuse fertig habt. Wenn ihr nur wie ich eine Platte verwendet, müsst ihr Standfüßchen an den Ecken haben, weil die Unterseiten der Pots und Schalter mit ihren Kontakten später in der Luft hängen sollten, zumindest nichts anderes berühren.
Den Gameportadapter habt ihr auch bereits und er wird von Windows (hoffentlich) korrekt erkannt.
Des weiteren habt ihr sämtliche Kleinteile besorgt, die ich in Part II aufgelistet habe.

So, dann woll'n wir mal...:thumb:
Ihr öffnet euer Gehäuse, sodass ihr gut an die Rückseite der Platte kommt, an die die Pots montiert werden - und genau das werden wir jetzt machen.
Um euch einen kleinen Überblick zu geben wie es später aussieht:



Nun, wie man sieht, habe ich hier schon drei Kippschalter drin - in Kürze kommt noch ein Taster drauf, um das ATC-Fenster zu öffnen und zu schließen. Und so siehts momentan von unten aus:



Ich weiß, es gibt ordentlicheres.... aber ich musste eben rumprobieren, weil die Anleitung die ich hatte nicht so verständlich war, wie meine hoffentlich für euch ist. :blah::weg:

Jetzt nehmt ihr euch einen CD-Schreiber oder sowas ähnliches, halt nen Stift, dessen Farbe man nicht wegwischen kann. Damit markiert ihr euch die Stellen, wo die Pots eingebaut werden.
Macht diese Markierungen bitte als kleine Punkte, und mit Geodreieck oder Wasserwaage, damit wir die Regler auch nebeneinander und nicht im Zickzack haben. Setzt die Punkte schön weit auseinander, aber nicht zu arg an den Rand der Platte. Ihr könnt euch vorher einfach mal die Drehknöpfe auf die Platte legen, damit ihr einschätzen könnt, wie es später aussieht.
Und macht die Markierungen bitte auf die Unterseite der Platte, denn von unten wird auch gebohrt!!!
Wenn ihr euch die Knöpfe auf die Unterseite drauflegt, denkt dran, später ist es spiegelverkehrt.
Markierungen gemacht, schön exakt und an den Stellen, wo ihr die Regler später haben wollt?

Jetzt nehme man den Akkubohrer mit einem sehr kleinen Bohraufsatz, ich habe einen mit 2mm Durchmesser verwendet. Damit bohrt ihr jetzt kerzengerade in die Markierungen rein. Und wenn ihr mal abrutscht mit dem Bohrer, dann wisst ihr auch, warum wir nicht auf der Oberseite bohren...:lol::lol:



Sind die vier Löcher gebohrt? Die könnt ihr jetzt eigentlich auch noch für die Schalter bohren, wobei ihr wie vorhin euch Markierungen macht.
Dann solltet ihr 8 kleine Löcher haben. Jetzt vergrößert ihr diese mit dem Handbohrer...



... soweit, bis ihr mit den größeren Bohraufsätzen rangehen könnt. Hier habe ich die Löcher mit einem 4er-Bohrer vergrößert, die größeren Löcher dann mit einem 5er, usw.
Für die Potentiometer (sofern ihr dieselben habt) müssen die Löcher einen Durchmesser von 1cm haben. Von meinen Kippschaltern die sind 6mm - aber ACHTUNG!!! Gerade Schalter sind alle unterschiedlich groß. Wenn ihr ein Stufe vergrößert habt, versucht erst, ob man den Schalter schon durchstecken kann. Wenn nicht, weiter vergrößern. Hier müsst ihr sehr vorsichtig sein, denn wenn das Loch erstmal zu groß ist, steht ihr dumm da.

Löcher alle fertig? Jetzt greift ihr euch einen Poti, nehmt die Mutter und Unterlegscheibe runter, und steckt den Poti dann durch die Öffnung. Dann die Unterlegscheibe drauf, und die Mutter. Jetzt mit der Mutter festschrauben, schön festdrehen, aber auch nicht soweit, dass ihr eure Platte durchdrückt, oder den Poti zerquetscht. Dazu auch den 14er-Schraubenschlüssel, wie in Part I aufgelistet. Für die Schalter habe ich kleinere gebraucht. Da verfahrt ihr genauso mit dem Einbau, im Gegensatz zu den Pots müsst ihr hier aber daraufachten, wie ihr sie einbaut, weil das ja die Stellung des Schalters bestimmt - außer ihr nehmt runde Taster, bei denen ist es schnurz. genauso egal bei den Pots, weil da später die Knöpfe draufkommen.

Part IV ist dann die Verkabelung. Und für die zeichne ich jetzt noch ein paar Skizzen in Paint.Net, damit ihr wisst, wie die Kabel zu löten sind. Ich werde das vielleicht noch heute reinstellen.

Gruß, Roman
Gruß, Roman

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »RomanK« (19. Mai 2008, 14:38)


27

Montag, 19. Mai 2008, 08:31

Toll die Anleitung, Roman :thumb:

Danke Dir :bier:
Gruß


28

Montag, 19. Mai 2008, 14:37

Freut mich, das sie gut ist, und deswegen mache ich jetzt auch weiter:

BAUANLEITUNG - PART IV

Verlöten der Potentiometer und Schalter
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt habe ich die Drähte, die ihr zu löten habt, farbig markiert.
Die Kästchen am oberen Bildrand sollen Klebestreifen imitieren, auf die ihr so eine Bezichnugn draufschreibt, sodass ihr später wisst, welches Kabel wohin führt.
Und wenn ihr wie ich nur Drähte in einer Farbe habt, dann müsst ihr sie erstrecht beschriften!



Kleine Erklärung: die roten Drähte stellen die Stromversorgung da. Wie man gut sehen kann, sind die Stromversorgungen der 4 Potis alle verbunden, und laufen dann über einen einzelnen Draht zum Konverter (nicht mehr auf dem Bild). Die blauen Drähte sind alle einzeln, je einer pro Poti. Mit ihnen misst der PC ihren Wert, indem er den Stromfluss misst, der von der Potistellung abhängig ist. Deswegen habe ich sie auch mit S1-4 beschriftet, das S soll für Sensor stehen.
Bei mir sind zwar auch die dritten Anschlüsse des Pots noch benutzt, ich habe die Drähte, wie man sieht aber knapp unter dem Klebeband abgeschnitten, weil sich herausstellte, dass man sie doch nicht braucht.

Jetzt zu den Schaltern:
Das schwierige an der Sache ist, dass es so viele unterschiedliche Schaltertypen gibt. Ich selbst benutze 3 Kippschalter und einen Taster. Es müssen also nicht vier gleiche sein. Ich werde hier auch nur Kippschalter und Taster erklären.
In Part II meiner Anleitung habe ich noch nichts genaueres bezüglich der Schalter geschrieben, das werde ich in Kürze ändern.



So, nun aber zu den Tastern. Ein Taster hat üblicherweise nur 2 Anschlüsse. Ist ja auch logisch, denn wenn der Taster gedrückt ist, dann werden die beiden Pole verbunden, es fließt Strom.
Wie bei den Potis sind die Anschlüsse für die Stromversorgung verbunden. Von welchem Schalter man letztendlich den Draht zum Gameport führt, ist völlig egal. Allerdings hat auch wie Potis jeder Schalter/Taster seine spezifische Leitung (hier blau, B1-4 weil "Button").
Der einzige Unterschied zu den Kippschaltern der Typen Ein-Ein und Ein-Aus-Ein besteht darin, das noch ein dritter Kontakt vorhanden ist, weil man den Schalter ja in zwei Richtungen bewegen kann, hoch und runter. Diesen dritten Kontakt müsst ihr mit der Stromversorgung verbinden, wie mit den hellroten Linien dargestellt.

Speziell bei den Schaltern kann die Verlötung jedoch abweichend sein, jenachdem mit welcher Funktion sie belegt werden sollen. Die Skizze oben entspricht nur Schaltern, die nur eine Funktion übernehmen sollen, zum Beispiel "Fahrwerk rein/raus". Verwirrt? :D Rein und Raus klingt zwar nach zwei Funktionen, stellt im Flusi aber nur eine da, was man daran erkennt, dass man auch nur eine Taste dem zuweisen kann, es ist ja nur eine Zeile in den "Zuordnungen". Für solche einzelnen Zeilen sind die Schaltungen gedacht. man kann auch problemlos jede tastenkombination als Funktion einstellen, auch wenn es keine der "Zurordnungen" ist.

Bei Drehschaltern bin ich mir unsicher, ob man die vernünftig verschalten könnte, ohne das es unpraktisch zu bedienen wird. Normale Ein-Aus-Kippschalter können nicht verwendet werden!!!

So, das wars erstmal. Morgen dann das Einstecken in den Gameport, dann nur noch die Kalibrierung und fertig! :thumb:
Gruß, Roman

29

Montag, 19. Mai 2008, 14:52

Achja, das Messgerät, hab ich total zu erwähnen vergessen! :nein:
Ist nicht unbedingt notwendig, dafür kann man aber von vorneherein Hardwaredefekte ausschließen, wenn unter Windoof was nicht so tut wie es soll.
Wenn ihr alle vier Potis verlötet habt, dann nehmt es mal zu Hand, und stellt es auf Ohm - wir wollen ja den Widerstand messen - bei mir war die einstellung 200k passend.
Den einen "Fühler" des geräts bringt ihr an die Poti-Power :lol: , den anderen an S1. Und jeweils immer an das Ende vom Kabel, sodass die ganze Strecke und durch den Poti durch, gemessen wird.
Wen euer Messgerät auch Töne von sich geben kann, und ihr den entsprechenden Modus einstellt, dann müsste es jetzt schön fiepen. Tut es das nicht, dann dreht dann Poti langsam hin und her, bis zum Anschlag, bis das fiepen ertönt. Wenn es das dann tut, geht ihr an Poti-Power und S2, und macht das selbe, usw.
Sollte euer Messgerät obwohl es richtig eingestellt ist, nicht fiepen, dann kann es sein, dass ihr unsauber gelötet habt, oder der Poti überhitzt und kaputt ist - die werden während dem Löten ziemlich heiß!!!
Hat euer Messgerät so einen Modus gar nicht, dann könnt ihr den Widerstand messen. Nehmt hier den kleinsten Wert, der größer als 100k ist, als Einstellung. Der Widerstand müsste zwischen 0 und 100k Ohm sein.

Bei den Kippschaltern müsste ein Kontakt sein, wenn er entweder nach oben oder nach unten gekippt ist, bei Tastern solange, wie man ihn mit den Fingern runterdrückt. Hier sind Widerstandswerte egal, es zählt bloß, ob Kontakt oder nicht Kontakt.

Gruß,
Roman
Gruß, Roman

30

Samstag, 24. Mai 2008, 18:04

Zitat

Original von RomanK
@ Rüdiger: Das mit den Tastendrücken oder mausklicks die durch Potis oder Schalter simuliert werden habe ich auch schon hingekriegt. So habe ich getestet ob es praktisch ist, wenn durch bewegen des Schubreglers nach oben, sich der Taskmanager öffnet, also Strg+Alt+Entf emuliert wird. :D War dann doch nicht so dolle, beweist aber, dass es funktioniert. Allerdings geht mit dem programm was ich habe keine feine Regelung, d.h. er erkennt zwar, dass der poti gedreht ist, aber nicht wieweit, was z.b. kursänderung oder quertrimmung unmöglich macht. Du scheinst eine Lösung gefunden zu haben, wenn ich das richtig deute:

Zitat

Ansteuern der Seitenruder-Trimmung via Poti

Hallo Roman, zum Testen deines "Joysticks" kannst du dies Programm benutzen: http://www.friendlyflusi.at/attachment.php?attachmentid=2129
Für die Potis zeigt es dir die %-Werte zwischen 0 und 100 an sowie die jeweils gedrückten Knöpfe.
Eine Umsetzung der (linearen) Poti-Stellungen in die (digitalen) FS-Kommandos z.B. für die Trimmung ist grundsätzlich möglich, erfordert aber sicherlich ein genaues Kalibrieren. Dann liesse sich z.B. bei einer Änderung des Poti um jeweils +5% ein Tastendruck simulieren und bei -5% ein anderer Tastendruck. Hierfür wäre m.E. aber ein Endlos-Stufenschalter (s.u.) sinnvoller und genauer.

Zitat

Was mich ebenfalls interessiert ist, wie du das meinst:

Zitat

Zusätzlich lassen sich auch noch Kombinationen Knopf/Achse realisieren.

Dabei hatte ich z.B. an die Frequenz-Einstellung im Radio-Panel gedacht, wo mit einem Poti die Frequenz je nach Schalter-Stellung vor oder hinter dem Komma geändert werden könnte. Inzwischen halte ich das aber für nicht machbar, da der Poti ja nur einen eingeschränkten Verstellbereich hat. Hier wäre ein Endlos-Stufenschalter, der je nach Drehrichtung einen anderen Impuls sendet, sinnvoll.

Zitat

Dann wünsche ich dir aber erstmal einen schönen Urlaub! :sonne:

Danke, den hatte ich, wenn sich die Sonne auch sehr sehr rar gemacht hatte.
Gruß
Rüdiger
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