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Samstag, 8. Dezember 2012, 17:11

Air-Berlin-Chef stimmt Mitarbeiter auf Entlassungen ein

Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft muss kräftig sparen. Hartmut Mehdorn schließt nun auch keine betriebsbedingten mehr aus.

Der angeschlagenen Fluggesellschaft Air Berlin drohen offenbar harte Einschnitte. Im Rahmen des neuen Sparprogramms könnten auch betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen werden, sagte der Vorstandsvorsitzende Hartmut Mehdorn jüngst Arbeitnehmervertretern des Konzerns. Wie viele Jobs wegfallen, sagte er nicht. Der Verwaltungsrat der Fluggesellschaft solle nach Angaben der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) am 21. Dezember über das Ausmaß der Streichungen informiert werden.
Mitarbeiter sollen Gehaltseinbußen hinnehmen

Zuletzt war spekuliert worden, dass Air Berlin jede zehnte Stelle – also etwa 930 Jobs – abbauen will. Mehdorn hatte dies dementiert, aber auch Einsparungen beim Personal angekündigt. "Ziel ist es, das Ergebnis innerhalb der nächsten zwei Jahre um zehn Prozent zu verbessern", sagte nun VC-Tarifsekretär Philip Küpper. Zeitlich befristete Gehaltseinbußen sollen dabei weitere Einsparungen bringen. Außerdem solle nur noch Weihnachtsgeld gezahlt werden, wenn Gewinn gemacht wurde.

Am Donnerstag will die ebenfalls mit Problemen kämpfende Lufthansa in Köln ihr Konzept für eine deutlich erweiterte Billigfluglinie auf Basis der Konzerntochter Germanwings vorstellen.

Quelle: morgenpost.de

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Montag, 10. Dezember 2012, 09:16

Air Berlin will 500 Stellen streichen

BERLIN - Air Berlin will nach Informationen der «Berliner Morgenpost» mindestens 500 Stellen streichen. Dies gehe aus einem internen Brief von Konzernchef Hartmut Mehdorn an die Air-Berlin-Mitarbeiter hervor, berichtete die Zeitung am Samstag.

Ein Sprecher von Air Berlin wollte den Bericht auf dpa-Anfrage nicht näher kommentieren. «Sobald die konkreten Maßnahmen und Details des Turnaround-Programms Turbine 2013 feststehen, werden wir darüber umfassend informieren», hieß es.

Laut Bericht solle die Flotte der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft im Rahmen des Sparprogramms «Turbine 2013» um 20 auf 138 Flugzeuge schrumpfen. Dadurch seien mindestens 500 Vollzeit-Arbeitsplätze gefährdet. Ziel der Kürzung sei ein Kostenabbau um 15 Prozent in den nächsten zwei Jahren.

Quelle: Berliner Morgenpost

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Montag, 10. Dezember 2012, 09:23

Dann kann ja BER wieder zu SXF zurückgebaut werden. ;)

hasegawa

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Montag, 10. Dezember 2012, 17:29

Mehdorn... könnte man den nicht "entsorgen"? Der Gast ist überfällig. Eine Abfindung, bei der er nicht nein sagen kann und weg. Lieber ein Flugzeug außer Dienst stellen, als Mehdorn weiter versorgen...
Andreas R. Schmidt
Potsdam und Riga