DENVER - Entgegen dem Bestreben US-amerikanischer Behörden gewährleisten die Passagierkontrollen an den Flughäfen des Landes keine absolute Sicherheit. Wie der im US-Bundesstaat Colorado ansässige Fernsehsender "9NEWS" berichtet, ist es in Denver bei mehreren Versuchen gelungen, Attrappen von Waffen und Sprengstoff in flüssiger und fester Form durch die Sicherheitskontrollen zu schmuggeln, ohne dass diese entdeckt worden sei. Die bekannt gewordenen Ergebnisse des Versuchs stießen in der amerikanischen Öffentlichkeit allerdings auf erstaunlich wenig Interesse.
In einem Fall soll es einem verdeckten Agenten des Red Teams der Transportation Security Administration (TSA), welches kontinuierlich die Zuverlässigkeit der Sicherheitskontrollen an den Flughäfen der USA überprüft, gelungen sein, eine Sprengsatz-Attrappe durch eine Sicherheitsschleuse am Denver International Airport zu schmuggeln. Die Attrappe war dabei mit einem Verband am Bein befestigt. Zwar schlug die Sicherheitsschleuse beim Passieren Alarm, jedoch gelang des dem Agenten, den Sicherheitsbeamten hinter der Schleuse zu täuschen, so dass dieser keinen weiteren Verdacht schöpfte.
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Quelle: aero.de