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Gern tu ichs nicht. Ich hab mir aber zum Glück meinen Beitrag gestern ausgedruckt und gebe ihn hiermit wort für wort wieder:
Die Geschichte holt uns leider wieder immer ein. Nach dem zweiten Weltkrieg hat sich Österreich als ein Opfer des Nazionalsozialismus gefühlt. Und was tut es heute? Es lässt dieses Gedankengut offiziel wieder aufleben, obwohl wir es selber waren, die diesen Diktator nach Deutschland exportierten. In Österreich ist nationalsozialistisches Gedankengut verboten, gut so. Aber was tut unsere Bundesregierung ? Wir sind fremdenunfreundlich wie es nicht einmal die Nazis waren. Die Ausweisung der Familie Zogaj mag zwar laut Verfassungsgerichtshof rechtens sein, aber menschlich ist sie nicht. Österreich möge sich einmal auf die Wurzeln der Monarchie zurückbesinnen. Damals waren wir ein Vielvölkerstaat und Wien war das Zentrum dieses und hat davon gewaltig profitiert. Wien wäre heute nicht das, hätte es keine Monarchie gegeben. Österreich hat in meinem Augen zur Zeit nicht einmal das Recht in der EU zu sein, denn es gibt bei uns zu viele Politiker, die Menschen das Recht absprechen in einem Land, in dem sie aufgewachsen sind und deren Sprache sie gelernt haben, zu leben.
Wenn es nur Herr Strache wäre, hätte ich kein Problem damit, denn er nutzt es wahltaktisch aus. Dass es aber auch die Bundesregierung ist, schockiert mich dermassen, dass ich überlege den Österreichischen Pass zurückzugeben und in Brüssel einen EU-Pass anzufordern. Somit bin ich nur mehr EU-Bürger und nicht mehr Österreicher. Denn ich bin EU-Befürworter aus diesen vorher genannten Gründen. Unter Kaiser Franz-Josef hätts das nicht gegeben, der hätt das Mädl einfach hier behalten, und ob der Bundespräsident Fischer das Recht hat ein Machtwort zu sprechen, weiss ich nicht. Aber wenn er es hat, dann soll er es endlich tun.
Sollte der Forumsleitung dieser Beitrag nicht gefallen, bitte ich einfach darum ihn zu löschen.
Ende
Ich hätte zwar gerne einige Passagen geändert, aber im Sinne einer fairen Diskussionskultur habe ich es nicht getan.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DC9-30« (23. Juni 2010, 11:06)
... und wer UDSSR-Uniform als Avatar abbildet zeigt eine offenbar andere Geisteshaltung als in dieser Wortmeldung kundgetan sollte über Menschlichkeit kein Wort verlieren
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gernot« (23. Juni 2010, 12:05)
Ich schäme mich nicht, ich bin stolz auf mein Heimatsland und seine Einwohner.
Sicherlich gäbe es genug für das man sich schämen könnte (Ortstafelstreit, Bildungsdebatte, ÖBB und Asfinag, KHG, BZÖ/FPK/FPÖ/xyz, puh wo soll ich weitermachen ? ) Aber warum sollte ich mich für etwas schämen worauf ich keinen Einfluss habe ? Unmittelbar verantwortlich bin ich für mein Leben, meine Wechselwirkung mit meiner Umwelt ist alleine meine Sache. Schämen sollte ich mich wenn ich zB hier jemand wegen seiner Meinung angreifen sollte, und sollte sie noch so verquer sein. Oder gar so eine Meinungsäußerung unterbinden sollte.
Ich lehne es prinzipiell ab wenn eine persönliche Geschichte instrumentalisiert wird, und zwar von beiden Seiten. Es gibt kein "Milch-und-Honig-Land" in dem alle sorgenfrei miteinander umgehen. Wir haben uns für bestimmte Normen entschieden bzw. jene die diese Normen festlegen mit unseren Stimmen dazu ermächtigt. Wenn man ein System umgeht oder linken möchte darf man sich nicht wundern wenn man auch die Konsequenzen präsentiert bekommt. Egal welchen Zusammenhang das nun betrifft, sei es das Aufenthaltsthema oder andere, wie Packelei, Steuerhinterziehung oder Wählerverarschung.
Und keiner sollte so naiv sein zu glauben dass ab einem gewissen Punkt Menschlichkeit oder Humanität relevant wären, kein System erlaubt Präzedenzfälle die sich gegen das System selbst richten könnten.
PS :
wir vom Team halten natürlich ein sehr sehr wachsames Auge auf dieses Thema und auf die Umgangsformen in diesem Thema
Und auf eure Eufis musst du auch noch stolz sein
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Einarmiger Paddelbootheizer
Wohnort: Drääsdn/Saggsn (z.Z. Brasilien)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MaddogChris« (23. Juni 2010, 19:15)
Bin auch stoltz dass Adolf Hitler regiert hat nein ich bin Kein Nazi aber ich finde man darf den stoltz nicht verlieren
auf was besonders könnte man da stolz sein in diesem speziellen Falle......?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MaddogChris« (23. Juni 2010, 19:39)
ber Schaun wir mal nach GB oder USA
Es gab da auch positive dinge.
Zitat
Ich weiß nicht was man heute im Geschichtsuntericht über diese Unheilvolle Zeit so alles lernt ... ich zu meiner Zeit ( zwischen 1960 - 1970 ) mußte mehr über die ollen Griechen und Römer hören ... die jüngere Geschichte war wohl den Lehrern zu peinlich, waren doch viel vorbelastet.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »espenlaub« (23. Juni 2010, 19:49)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (23. Juni 2010, 21:02)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ingenieur« (23. Juni 2010, 22:11)
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