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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ferrari2k« (9. August 2012, 18:04)
Zitat
Moskau, 12.2.2013
Die russische Luftfahrtbehörde Rosawiazia hat der größten Fluglinie des Landes, Aeroflot vorgeschrieben, die Flugtauglichkeitszertifikate von vier der zehn Sukhoi Superjets 100 (SSJ-100) auf Eis zu legen, berichtet die Zeitung „Wedomosti“ am Dienstag. (...)
Ein Vertreter des Unternehmens Sukhoi Zivilflugzeuge hat die vorübergehende Einstellung eines Teils des Flugzeugparks bestätigt. Es soll sich um die ersten vier gekauften Superjets handeln. Laut dem Sukhoj-Sprecher wurden Probleme mit dem Fahrwerk und den Flügelklappen festgestellt. Der Flugzeugbauer habe die Ursachen für die Pannen bereits festgestellt und arbeite an deren Beseitigung, hieß es. Nach einer Unterredung mit Vertretern von Aeroflot sollen die Maschinen bereits in einer Woche wieder einsatzbereit sein.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (12. Februar 2013, 14:37)
DA gibt es nichts schönzureden. Fakt ist aber, das Amavia schon seit 2005 chronisch fast pleite ist... Die Liste von Flugzeug-Rückführungen von Leasing-Firmen, nicht bezahlten Rechnungen, Problemen mit Ersatzteilen. Armavia sollte man auf die schwarze Liste setzen, ohne wenn und aber.
Klappenprobleme... okay, aber das Fahrwerk wird aus dem Westen geliefert Messier-Dowty, wenn ich mich nicht irre. Auch die im Bericht in der russischen Zeitung Komersant genannten Probleme, die Aeroflot mit dem Teil hat. betreffen einer Zuliefer-Komponente, die Avionik-Software ... und die kommt von Thales.
Es ist nicht einfach, eine Produktion mit lauter Zuliefer-Firmen abzustimmen, die durchgängige Qualität zu garantieren und und und... wir sehen, das Firmen, die in diesem Punkt wesentlich mehr Erfahrung haben wie Boeing und Airbus auch immer wieder Probleme bekommen.
Man denke mal, wo die einzelnen Komponenten herkommen:
Triebwerk Snecma/NPN Saturn, Fahrwerk/Räder/Bremsen/ Godrich, Messier Dowty (Kanada) , Hydraulik, Leitungen (Parkar/Hannifin / Parker/Ermeto (USA/Deutschland) Flugsteuerungssysteme (Liebherr, Deutschland) Systemsoftware: Thales (Frankreich) Cockpitsysteme / Hilfsgasturbine / Avionik: Honneywell, Thales Group (USA/Frankreich) Feuerlöschsysteme: Autronics (USA), Elektrische Systeme (Hamilton Sundstrand (USA) Vermarktung/Beratung: Boeing, Kapitalbeteiligung: Alenia Aeronautica (Itallien)
um nur einige zu nennen. Wieviel an dem Flugzeug ist eigentlich noch russisch?
Es sind rund 240 Zulieferer aus 14 Staaten beteiligt.
Also Vorsicht vor allzu forschen Tönen, in Sachen "die Russen können es nicht". Sie wollten, um den Vogel besser verkaufen zu können, soviel westlichen Kram wie möglich darin. Gerade diese Komponenten bringen nun reichlich Ärger. Das wird bei der aktuellen Berichterstattung über den Vogel mit schöner Regelmäßigkeit "vergessen."
Fakt ist aber, Suchoi hat den Vogel konstruiert und bei der Fertigung "den Hut auf". Damit ist klar, wer in letzter Instanz die Verantwortung trägt.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (13. Februar 2013, 10:20)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (13. Februar 2013, 10:20)
Zitat
Eine Maschine Suchoi Superjet 100, die von Moskau nach Odessa flog, ist mit einem ausgefallenen Triebwerk gelandet, berichtet man in der Verwaltung des Flughafens Odessa.
Das linke Triebwerk der Maschine versagte 20 Kilometer vor Odessa.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (15. Juni 2013, 13:17)
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