Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Developing....
Just after 3:30 pm Thursday MSNBC broke into regular coverage to show live shots of a US Airways plane in the Hudson River, with people standing on the wings.
Flight 1549 took off from Laguardia on it's way to Charlotte at 3:26 pm.
People were seen standing on the wings and getting onto ferries.
Shortly after the crash, the fuselage sunk below the water line after floating.
The plane appeared wholly intact.
The pilot reported a possible bird attack shortly after takeover. 164 passengers and 5 crew members were onboard, MSNBC reports.
There were reports the pilot went into a flock of geese.
The weather is very cold but clear.
Benutzerinformationen überspringen
AboveUsOnlySky
Wohnort: Münsterland
Beruf: AWE (Anwendungsentwickler kaufmännische Softwaresysteme)
Wie oft ist es eigentlich schon vorgekommen, daß ein Flieger nach einem doppelten Vogelschlag abgestürtzt ist? Das muß doch eigentlich extremst selten vorkommen, oder?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PatLebeau« (16. Januar 2009, 07:11)
Zitat
Airbus A320 in Hudson River notgewassert
NEW YORK - Ein Airbus A320 der Fluggesellschaft US Airways ist am Donnerstag nach dem Start von New York La Guardia im Hudson River notgewassert. Die Maschine befand sich auf Flug 1549 mit Ziel Charlotte (US Bundesstaat North Carolina). Nach Angaben der US-amerikanischen Luftfahrtaufsichtsbehörde FAA konnten alle Personen an Bord gerettet werden. Boote nahmen die Passagiere auf.
Wie die Behörden mitteilen, gibt es keinen Hinweis auf einen Anschlag. Vielmehr ist das Unglück offenbar auf doppelten Vogelschlag in die Triebwerke zurückzuführen. Die Piloten sollen vor der Notwasserung versucht haben, den Flughafen Newark anzufliegen. Die Maschine befand sich nach dem Start lediglich drei Minuten in der Luft. Nach dem Aufprall auf dem Fluss sei es in der Kabine des Jets zunächst etwas hektisch gewesen. "Ein Frau mit einem Baby an der Schulter hat versucht, über die Sitze zum Ausgang zu klettern", sagte ein Passagier. "Da haben wir einfach gerufen, Frauen und Kinder zuerst." Anschließend habe sich der Andrang zu den Ausgängen normalisiert. "Ich glaube auch, dass alle Passagiere überlebt haben."
Ein Teil des Rumpfs ragte aus dem eiskalten Wasser, auch die Tragflächen waren zu sehen. Hubschrauber kreisten über der Unglücksstelle und warfen Rettungswesten ab. Auch die regelmäßig im Hafen verkehrenden Fähren kamen zu Hilfe. Bei der Rettungsaktion konnten Fährschiffe und die Wasserwacht die im Fluss treibende Maschine stabilisieren. Passagiere kletterten auf die Tragflächen. Ein FAA-Sprecher sagte dem Nachrichtensender CNN, Taucher hätten sich davon überzeugt, dass niemand mehr in dem Wrack war. Schlepper vertauten den Rumpf mit Stahlseilen, um ein Versinken zu verhindern. Sie zogen das Flugzeug im Laufe des Abends rund drei Kilometer flussabwärts und befestigten es an einer Anlegestelle des Battery Parks an der Südspitze von Manhattan. Derweil wurden etliche Passagiere und Besatzungsmitglieder mit Knochenbrüchen und anderen Verletzungen in Kliniken von New York und dem benachbarten New Jersey versorgt. Nach Angaben von New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg waren aber alle in stabilem Zustand.
Bloomberg bedankte sich überschwänglich bei dem Kapitän: "Dieser Pilot hat wunderbare Arbeit geleistet und es geschafft, dass mehr als 150 Menschen das Flugzeug lebend verlassen konnten". Der Gouverneur des Staates New York, David Paterson, sagte in Anspielung an den Weihnachtsfilm "Das Wunder von der 34. Straße": "Ich glaube, wir haben jetzt ein Wunder vom Hudson."
Chesley Sullenberger, der Kapitän der US-Airways-Maschine mit der Flugnummer 1549, verfügt nach US-Medienberichten über mehr als 30 Jahre Flugerfahrung, darunter auch bei der US-Luftwaffe. Nach der Rettung der Passagiere sei er noch zweimal durch die Maschine gegangen, um sicherzustellen, dass auch wirklich niemand zurückblieb, lobte Bloomberg.
Benutzerinformationen überspringen
Einarmiger Paddelbootheizer
Wohnort: Drääsdn/Saggsn (z.Z. Brasilien)
Habe das gestern ganz fasziniert im TV mitverfolgt.
So wie das von uns aus der Ferne beurteilt werden kann haben da wohl einige glückliche Faktoren mitgespielt : halbwegs passable Wetterbedingungen, eine hervorragende Crew, eine schnelle Reaktion der Hilfskräfte, ein stabiler und intakter Rumpf...und unglaublich viel Glück. Bin schon gespannt auf die Unfallsberichte. Mich würde noch interessieren was aus dem Airbus geworden ist und wo der jetzt liegt. Leute sind raus, die Schlepper haben den Rumpf abgeschleppt, nur wohin und in welchen Zustand ist der jetzt ? Aber was der Pilot da abgezogen hat....das verdient den allergrössten Respekt. Scheinbar halten diese Rümpfe ordentlich was aus sofern der Kutscher die Dinger schön wassert, war für Airbus auch sicher eine praktische Erkenntnis
Was mir nicht so gefallen hat war die Art der Berichterstattung :
n-tv hat wieder mal das große Theater abgezogen und einen auf aufgeregt und Emotionen gemacht :
- ABSTURZ-DRAMA in New York
- Airbus stürzt in den Hudson
- Passagiere flüchten in die eiskalten Fluten
- etc etc
Abgesehen davon dass sie in ziemlichem Kauderwelsch CNN übersetzt haben.
Die übrigens auch bald ihr Pulver verschossen haben. OK war dass Augenzeugen angerufen haben und -sofern sie nicht vom aufgeganselten Moderator unterbrochen wurden- relativ ruhig und sachlich erzählten. Auch gerettete Passagiere erzählten, teils aufgekratzt aber doch auch sachlich, dass es erstaunlich ruhig zuging. Offenbar war den Medienleuten das zu undramatisch, sind ihnen Tränen, Nervenzusammenbrüche, Debris und Verzweiflung abgegangen
Dann begannen sich die CNN-Leute gegenseitig zu interviewen, da saß einer im "Situation-Room" mit einem Stift n der Hand und dozierte von seinem Sessel herab....oh Mann
Da alle Leute raus und abgeschirmt waren hatten sie dann nichts mehr zu berichten, also spielten sie die Bilder und Clips nochmal ab, nochmal und nochmal.
Klar, dass auch die die später eingeschaltet haben informiert werden wollen. Aber der ganze Spuk war nach einer Stunde vorbei, die zweite Stunden bestand mehr aus aufgeregtem Wiederholungen und hilflosen "wir haben nichts neues aber wollen berichten also zeigen wir es euch nochmal"
Für mich gestern jedenfalls klar zu sehen wie unverschämt Medien teilweise "draufdrücken" um zu verschärfen oder zu dramatisieren. Manipulation pur. War sicher ein ernstes und extrem glückliches Geschehen am Hudson, aber die perfekte Crew, die disziplinierten und frierenden Passagiere und die flotten und scheinbar gut organisierten Hilfskräfte hätten sich was anderes verdient als aufgeganselte TV-Dramaturgen in beheizten TV-Studios
Mein Senf zur Berichterstattung.
EDIT :
dass es auch anders geht beweisen zB aero.de oder der orf.at : "Airbus A320 im Hudson River notgewassert" bzw. "Spektakuläre Notlandung in New York"
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flusirainer« (16. Januar 2009, 13:45)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bane« (19. Januar 2009, 16:33)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »A(319)ndré« (16. Januar 2009, 14:06)
Benutzerinformationen überspringen
Einarmiger Paddelbootheizer
Wohnort: Drääsdn/Saggsn (z.Z. Brasilien)
Gabs das eigentlich schon mal so ne Notwasserung mit so einem Riesenvogel, wo der Flieger intakt bleibt ? Kann mich nur entfernt an irgendeine Geiselnahme erinnern wo der Sprit ausging und wo irgendwer es gefilmt hatte, da hatte es aber den Flieger mehr oder weniger zerrissen...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pipe« (16. Januar 2009, 14:42)
Forensoftware: Burning Board® 3.0.24, entwickelt von WoltLab® GmbH