Rettunshelikopter im Salzkammergut, ein (un)mögliches Scenario
Im Juni 2004 beginnt die Geschichte der Rettungsfliegerei rund um das Salzkammergut. Die Firma Knaus (Martin Flugrettung) eröffnen mit Martin 3 in Ebensee einen Flugrettungsstützpunkt. Gedacht ist, das dies ein Ganzjahresstützpunkt wird. Im November 2006 musste Knaus jedoch wegen Geldproblemen den Stützpunkt schließen. Der Grund waren, laut Knaus, zu hohe Kosten an's Rote Kreuz, um überhaupt alarmiert zu werden.
Wenige Jahre später probierte die Firma FlyMed aus dem Burgenland das gleiche. Auch sie wollten einen Rettungshelikopter im Salzkammergut stationieren. Im Oktober 2010 musste jedoch auch dieser, aus den gleichen Gründen wieder aus dem Dienst genommen werden. (Er wurde nicht mehr alarmiert) FlyMed wollte dies Jedoch nicht wahrhaben und probierte es im Dezember 2010 wieder. Schon wenige Stunden nach dem Comeback konnte sich FlyMed wieder aus der Rettungsfliegerei zurrückziehen, denn sie würden nicht alarmiert werden, so die Leitstelle Oberösterreich.
2012 probierte es erneut ein privater Anbieter einen Rettungshelikopter am Nordufer des Ebensees zu Stationieren. Doch es kam nie soweit. 60 000€ im Voraus, wollte das Rote Kreuz, um den Rettunshelikopter Helimed zu alarmieren. Doch das war eindeutig zu viel.
Nun kommt wie bereits in den letzten zwei Jahren Christophorus 10 aus Linz zum Einsatz. Dieser Helikopter vom ÖAMTC (zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz) benötigt nicht selten mehr als 20 Minuten zum Notfallort.
Wie hieß nochmal der Slogan vom Roten Kreuz? "Aus Liebe zum Geld" ?
Liebe Leute, ich m
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »christophorus15fan« (26. Dezember 2012, 23:10)