Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

ThunderBit

Check Six! ... do or die ...

  • »ThunderBit« ist der Autor dieses Themas

wcf.user.posts: 3 876

Wohnort: LSZR & LSZV

  • Nachricht senden

1

Donnerstag, 25. August 2011, 15:15

Lange Startzeiten im FSX - selber beeinflussen?

In vielen Threads wird die oft sehr lange Startzeit beim FSX bemängelt, so auch hier im Friendly Flusi. Bekannt ist, dass ein jungfräuliches FSX schnell und prompt startet, doch mit zunehmender Installtation von Add-Ons sich diese Zeiten verlängert ... sogar bis ins Unerträgliche. Einige User versuchen dann durch Deaktivieren von Scenerien oder Add-Ons eine Besserung zu erreichen, aber nur mit geringem oder keinem Nutzen. Als "Universal"-Mittel wird dann die Defragmentierung angewendet, wobei auch nur mit bescheidenem Erfolg (je nach System).

Als Hauptgrund für die langen Startzeiten wurde die Logik im FSX.EXE identifiziert (nee, is ja klar ;) ).

Ein englischsprachiger User hatte dazu mit einem Debug-Tool beim FSX-Start die Routinen und Abläufe der FSX.EXE geprüft und dabei folgendes festgestellt:

- FSX.EXE prüft sämtliche *.cfg im \FSX-Verzeichnis, wohl um doppelte Flugzeug-Namen zu vermeiden

- Szenerien werden NICHT beim FSX-Start geladen, sondern erst während dem Flug "dynamisch"

Seine Schlussfolgerung, die er dann mit eigenen Tests auch belegt hat, ist:

- je mehr Flugzeuge installiert sind, und das gilt auch für AI-Modelle mit eigener aircraft.cfg, desto langsamer ist der FSX-Start

- das "Verschieben" von Flugzeugen in andere Verzeichnisse innerhalb des FSX bringt nichts, da die FSX.EXE sämtliche eigenen Verzeichnisse prüft; wenn man Flieger deaktiveren will, müssen sie ganz aus dem \FSX-Verzeichnis entfernt werden

- das Deaktivieren von Szenerien bringt auf das Startverhalten nur wenig, jedoch ist hier die Defragmentierung für den Gebrauch *während* dem Fliegen von höherem Nutzen

Ich hoffe, dass diese Erkenntnis Euch etwas bringt :yes:
Tschüss, ThunderBit / Peter
---
Asus P8P67pro3 | i5-2500K @4.42Ghz WaKü | Asus GTX570 CUII 1280 | Win10 pro64
:flieger: Saitek: X52 & ProFlight Yoke & Rudder Pedals | TrackIR 4pro

2

Donnerstag, 25. August 2011, 16:04

Das ist ja interessant! 8|
Dabei hätte ich schwören können, dass bei mir eine Australien-Szenerie länger ladet als eine Afrika-Szenerie. ;(
cheers
Martin

3

Donnerstag, 25. August 2011, 16:32

Zitat

- je mehr Flugzeuge installiert sind, und das gilt auch für AI-Modelle mit eigener aircraft.cfg, desto langsamer ist der FSX-Start



Jep genau das isses...

MyTrafficX mit seinen tausenden Modellen verzögert merklich.

Mit FSX Go kann man sich verschiedene FSX.cfg starten lassen, also hier z.B. eine Version, die keine AI Flugzeuge lädt!


Auch habe ich die meisten default Flugzeuge deaktiviert (einfach die aircraft.cfg in z.B. aircraft.original umbenennen)
Ausserdem entferne ich in Addon-Flugzeugen, die ja manchmal Zig-Liveries haben, diese von mir nicht geflogenen in der Aircraft.cfg
(Dazu in der Aircraft.cfg die Lieblings-Livery als [fltsim.0] benennen und alle weiteren [fltsim.xy] getrost löschen. Natürlich Backup vorher)


Wer als Standardflug eine aufwändige Addon-Szenerie definiert hat, wird auch die eine oder andere Sekunde länger warten.

Letzter Tip: eine SSD :D
Wirkt Wunder!




Diese Maßnahmen halten den Flusi sauber und ermöglichen einen möglichst schnellen Start.
Günter

endlich Berliner! :lol:
i7 930@4.2Ghz WaKü, GTX 580 3GB, 12GbRAM1600, Win10 64 Prof


wcf.user.posts: 1 303

Wohnort: Frankfurt-Zeilsheim

Beruf: ...ääämm

  • Nachricht senden

4

Donnerstag, 25. August 2011, 17:13

Hallo Martin,

welche Australien Szenerie? Möchte mal testen.

Danke. Grüße. Friedi.

5

Donnerstag, 25. August 2011, 17:24

Hallo Martin,

welche Australien Szenerie? Möchte mal testen.

Danke. Grüße. Friedi.

Ausser AU-Red alle. Die anderen drei sind ja alle mehr oder weniger gleich "anspruchsvoll". ;)
cheers
Martin

wcf.user.posts: 1 303

Wohnort: Frankfurt-Zeilsheim

Beruf: ...ääämm

  • Nachricht senden

6

Freitag, 26. August 2011, 16:15

Hallo Martin,

es ist nicht gut vergleichbar, da ich auf diesem Rechner nur "alles was mit ORBX zu tun hat" installiert habe (Holger Mesh, Aints, OZx, Misty Mooring).

FSX-Start vom Drücken des Button bis zum Erscheinen des Freiflugfensters: 12 Sekunden

vom Drücken des Start-Buttons bis zur fertigen Bild im Bowerman-Airport 43 Sekunden und bei Cairns 42 Sekunden.

Jetzt Du!

Grüße. Friedi.

7

Freitag, 26. August 2011, 17:00

das Deaktivieren von Szenerien bringt auf das Startverhalten nur wenig, jedoch ist hier die Defragmentierung für den Gebrauch *während* dem Fliegen von höherem Nutzen
Diese Aussage ist definitiv falsch. Je mehr Szenerien im Flusi aktiviert sind, desto länger dauert der Startvorgang. Dabei kann es durchaus sein, dass sich der Startvorgang um mehrere Minuten in die Länge zieht. Besonders deutlich wird dies, wenn viele Photoszenerien aktiv sind.
Schöne Grüße Heinz

8

Freitag, 26. August 2011, 17:14

Zitat

Je mehr Szenerien im Flusi aktiviert sind, desto länger dauert der Startvorgang.



kommt aber nun drauf an, von welchen Start wir eigentlich sprechen:

FSX start oder Start eines Fluges????
Günter

endlich Berliner! :lol:
i7 930@4.2Ghz WaKü, GTX 580 3GB, 12GbRAM1600, Win10 64 Prof


Der Flieger

Globetrotter

wcf.user.posts: 345

Wohnort: London

Beruf: Schüler

  • Nachricht senden

9

Freitag, 26. August 2011, 18:12

Danke für den Tipp! :)

Mein FSX lädt beim Starten der FSX.exe fast 5 Minuten...mal schauen, vielleicht sollte ich auch einmal überschüssigen Ballast in Form von Fliegern abwerfen... :S
MfG Sebastian S.

ThunderBit

Check Six! ... do or die ...

  • »ThunderBit« ist der Autor dieses Themas

wcf.user.posts: 3 876

Wohnort: LSZR & LSZV

  • Nachricht senden

10

Freitag, 26. August 2011, 22:33


kommt aber nun drauf an, von welchen Start wir eigentlich sprechen:
FSX start oder Start eines Fluges????

Danke für die Präzisierung - es geht tatsächlich um die FSX.EXE beim Start des FSX, und nicht um den Start des Fluges ...
:yes:
Tschüss, ThunderBit / Peter
---
Asus P8P67pro3 | i5-2500K @4.42Ghz WaKü | Asus GTX570 CUII 1280 | Win10 pro64
:flieger: Saitek: X52 & ProFlight Yoke & Rudder Pedals | TrackIR 4pro

11

Samstag, 27. August 2011, 10:31

Zitat

Je mehr Szenerien im Flusi aktiviert sind, desto länger dauert der Startvorgang.



kommt aber nun drauf an, von welchen Start wir eigentlich sprechen:

FSX start oder Start eines Fluges????
Meine Aussage gilt für den Start eines Fluges. Szenerien kann ich ja erst nach dem Hochfahren des FSX aktivieren oder deaktivieren.
Schöne Grüße Heinz

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »boeing2707« (27. August 2011, 10:34)


12

Samstag, 27. August 2011, 11:42

Also halten wir abschließend fest:


1) lange Startzeiten des FSX (nicht eines Fluges!) werden beeinflußt von:


a)
der Anzahl der installierten Flugzeuge, insbesondere Traffic-Addons

b)
der Szenerie des Standard-Startfluges



2) Die Ladezeit eines Fluges ist dann wiederum abhängig von:

a) der zu ladenden Szenerie
b) dem zu ladenden Traffic



Fall 1 läßt sich mit Aufräumen beeinflußen
Fall 2 eher weniger, will man nicht auf irgendwelche Szenerien verzichten.

Beide Fälle profitieren am meisten von einer SSD :D
Günter

endlich Berliner! :lol:
i7 930@4.2Ghz WaKü, GTX 580 3GB, 12GbRAM1600, Win10 64 Prof


13

Samstag, 27. August 2011, 12:30


Beide Fälle profitieren am meisten von einer SSD :D

Was bedingt eigentlich der Einbau einer SSD?
Anderes Motherboard und Änderungen im BIOS?

Hoffe, dass das jetzt nicht allzusehr OT geht. (Nein, gemeint ist nicht der obere Todpunkt, sondern off Topic :D)
cheers
Martin

14

Samstag, 27. August 2011, 13:41

Zitat

Was bedingt eigentlich der Einbau einer SSD?
Anderes Motherboard und Änderungen im BIOS?



nein, nein, nein ....

solange das nur eine SSD für den Flusi wird (wovon ich spreche), dann ist das mit keinem Aufwand verbunden
(... vorausgesetzt, der Flusi ist auf einer extra Festplatte, wovon ich nun leichtsinnigerweise immer ausgegangen bin, weils bei mir so ist)

Da einfach komplette Flusiplatte auf SSD kopieren.
Alte Flusiplatte raus, neue rein und denselben Laufwerksbuchstaben geben und fertig.
sollte so eigentlich auch funktionieren, wenn der Flusi auf einer eigenen Partition ist, aber physikalisch auf der Systemplatte.


Wenn natürlich der Flusi auf der Systemplatte ist, dann kommt man um eine Neuinstallation nicht herum ...




Experten dürfen mich hier gerne widerlegen ...
Günter

endlich Berliner! :lol:
i7 930@4.2Ghz WaKü, GTX 580 3GB, 12GbRAM1600, Win10 64 Prof