Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Ungarns Malév an russischen Investor Abramowitsch verkauft
BUDAPEST (dpa) - Die bislang staatliche ungarische Fluglinie Malév ist nach Abschluss des Privatisierungsverfahrens in diesem Februar am Mittwoch offiziell ihrem neuen Eigentümer, dem russischen Multi-Millionär Boris Abramowitsch, übertragen worden. Für das 99,95-Prozent-Aktienpaket bezahlte Abramowitsch 3,6 Milliarden Forint (14,65 Millionen Euro).
Die Übergabe an die ungarische Abramowitsch-Tochter Air Bridge Zrt. erfolgte offiziell in Budapest, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI. Die ungarische Staatsholding APV Zrt. hatte zuvor vier Mal erfolglos versucht, die Fluglinie zu verkaufen. Der aus Sibirien stammende Abramowitsch besitzt zusammen mit seinem Zwillingsbruder Alexander Anteile an vier russischen Fluglinien, die in der Holding Air Union zusammengeschlossen sind.
Zitat
Russische Bank übernimmt Malev
26.1.2009, Die staatliche russische Bank Wnescheconombank übernimmt die ungarische Fluggesellschaft Malev. Laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters teilte dies Russlands stellvertretender Ministerpräsident Subkow am Samstag in Budapest mit. Die Entscheidung sei wegen der Schieflage der ungarischen Airline und der weltweiten Wirtschaftskrise notwendig worden, sagte Subkow.
Strategischer Partner bei der Umstrukturierung der angeschlagenen Malev werde die russische Fluggesellschaft Aeroflot. Die Zusammenarbeit soll sich auf den technischen und kommerziellen Bereich beziehen. Laut Informationen der Internetzeitung "Russland Aktuell" soll es gemeinsame Flüge und einen gemeinsamen Ticketverkauf geben. Aeroflot sichert sich damit strategischen Zugang zum europäischen Markt. Daneben plane die russische Fluggesellschaft seine Boeings künftig bei der Malev-Tochter Aeroplex warten zu lassen.
Malev wurde im Februar 2007 nach drei erfolglosen Privatisierungsversuchen an die ungarisch-russische Gesellschaft Airbridge verkauft. Haupteigentümer war bislang der russische Geschäftsmann Boris Abramowitsch. Dieser habe jedoch die vereinbarten Bedingungen der Privatisierung nicht erfüllt. Trotz Stellenabbau und Streckenstreichungen blieb die Airline in den roten Zahlen stecken.
Zitat
Ungarische Fluggesellschaft Malev erhält Kapitalspritze
BUDAPEST (dpa) - Die ungarische Fluggesellschaft Malev bekommt von ihren russischen Eigentümern eine Kapitalspritze in Höhe von drei Milliarden Forint (10 Mio Euro). Damit sei die Liquidität für ein weiteres Funktionieren im wesentlichen gesichert, geht aus einer Verlautbarung des Unternehmens hervor, die in der Nacht zum Donnerstag in Budapest veröffentlicht wurde.
Am Tag davor hatte die mehrfach verschobene Generalversammlung des Unternehmens stattgefunden. Die Malev war wegen der globalen Finanzkrise, aber auch schon zuvor wegen interner Strukturschwächen ins Trudeln geraten. Ihr Eigentümer ist die Airbridge AG, die formell zu 51 Prozent im Besitz ungarischer Privatpersonen steht. Diese gehören aber zum Interessenkreis der russischen Eigentümer. Mit ihrem offiziellen Mehrheitsanteil sorgen sie dafür, dass die Malev als Luftlinie eines EU-Landes gilt.
Die anderen 49 Prozent der Airbridge-Anteile hatten bislang dem russischen Milliardär Boris Abramowitsch gehört. Sie gingen, wie die in der Nacht zum Donnerstag veröffentlichte Erklärung festhielt, an die russische Vnesheconombank (VEB) über. Die Generalversammlung wählte außerdem einen Vertreter des ungarischen Finanzministeriums sowie einen der ungarischen Staatsholding Magyar Nemzeti Vagyonkezelö in den Direktionsrat.
Forensoftware: Burning Board® 3.0.24, entwickelt von WoltLab® GmbH