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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »X3Flyer« (2. Juli 2006, 14:31)
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"Discovery": Riss im Isolierschaum am Außentank
Der dritte Startversuch der Raumfähre "Discovery" wird jetzt auch durch ein technisches Problem in Frage gestellt. Techniker der US-Raumfahrtbehörde NASA haben bei einer Inspektion des Außentanks einen mehr als zwölf Zentimeter langen Riss im Isolierschaum entlang einer Leitung für flüssigen Sauerstoff entdeckt. Zwei Startversuche waren am Samstag und gestern wegen drohender Gewitter abgebrochen worden.
Abflug am Unabhängigkeitstag?
Die NASA-Spitze will noch heute entscheiden, ob der Space-Shuttle wie geplant morgen zum Unabhängigkeitstag der USA starten kann. Bisher ist ungeklärt, ob der Riss überhaupt eine Gefährdung für den Space-Shuttle und die siebenköpfige Crew bedeutet. Risse können durch den Temperaturunterschied entstehen, weil flüssiger Sauerstoff zu den kältesten Substanzen gehört.
Ein abgefallenes und rund 700 Gramm schweres Stück Isolierschaum hatte die tödliche Tragödie um die Raumfähre "Columbia" am 1. Februar 2003 ausgelöst. Abfallende Schaumstoffstücke waren auch der Grund, warum die NASA die "Discovery" nach dem letzten Flug vor einem Jahr auf dem Boden behalten musste.
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Trotz technischer Probleme: Grünes Licht für Discovery-Start
zurückTrotz technischer Probleme soll die Raumfähre Discovery wie geplant heute starten. Dies teilte eine Sprecherin der US-Raumfahrtbehörde NASA am Abend (Ortszeit) in Cape Canaveral mit.
Ingenieure hatten zuvor an der Schaumstoffisolierung des Außentanks einen 13 Zentimeter langen Riss entdeckt.
Schwachstelle Außentank
Der für den Flug zuständige NASA-Manager John Shannon hatte jedoch bereits angekündigt, dass die Raumfähre heute starten wird, wenn die Untersuchung des Risses alle Besorgnisse ausräumen kann.
Die Isolierung des 47 Meter hohen Außentanks gilt als Schwachstelle der Space-Shuttle-Technik: Ein abgebrochenes Schaumstoffteil hatte im Jahr 2003 die Columbia-Katastrophe verursacht, bei der alle sieben Astronauten starben.
Sieben Astronauten an Bord
Bei der Vorbereitung der jetzigen Discovery-Mission hatten die NASA-Ingenieure deshalb der Schaumstoff-Ummantelung des Außentanks besondere Aufmerksamkeit geschenkt und mehrere Änderungen vorgenommen.
Der Start der Discovery war am Wochenende bereits zwei Mal wegen schlechten Wetters verschoben worden. Mit der Raumfähre sollen insgesamt sieben Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS reisen.
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Die US-Raumfähre "Discovery" mit dem Deutschen Thomas Reiter an Bord ist zu einer zwölftägigen Mission zur Internationalen Raumstation gestartet. Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen hob der Space Shuttle von der Rampe in Cape Canaveral in Florida ab.
Cape Canaveral - Pünktlich um 20.38 MESZ hob der Space Shuttle vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral ab. Der Start verlief reibungslos. Achteinhalb Minuten nach dem Start schwenkte die "Discovery" in einen Orbit um die Erde ein.
Am späten Donnerstagnachmittag deutscher Zeit soll der Shuttle an der Internationalen Raumstation (ISS) andocken. Die Rückkehr der sechs US-Astronauten ist für den 17. Juli vorgesehen. Als erster Astronaut der Europäischen Weltraumbehörde Esa soll Thomas Reiter mindestens sechs Monate zu einem Langzeitbesuch auf der ISS bleiben.
Quelle: [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,425040,00.html]Spiegel.de[/URL]
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Mögliche Rettungsmissionen
17. August 2006 STS-300 Atlantis N/A Mögliche Rettungsmission für den Fall, dass Space Shuttle Discovery (STS-121) beschädigt wird und nicht zur Erde zurückkehren kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »X3Flyer« (5. Juli 2006, 21:04)
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