Hallo,
Ryan Air scheint wieder einmal die Ermittler auf den Plan gerufen zu haben.
Ryanair hat bei Flugsicherungsorganisationen angeblich beim maximalen Abfluggewicht ihrer Flugzeuge einen zu geringen Wert angegeben. Wie der "CargoForwarder" in seiner heutigen Ausgabe berichtet, könnten aufgrund fehlerhaft angegebener Maximalgewichte allein der Deutschen Flugsicherung (DFS) im laufenden Jahr Gebühren in Höhe von 370.000 Euro entgangen sein. In ganz Europa geht es den Angaben zufolge um bis zu 50 Millionen Euro.
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heute 19.12.2012 --->
Update 13.18 Uhr: Nach ergänzenden Angaben der DFS zahlt Ryanair bereits seit November eine korrigierte Gebühr. Nachdem der Fehler bei Prüfungen aufgefallen sei, habe man die Pauschale entsprechend angehoben, sagte eine DFS-Sprecherin am Mittwoch in Langen bei Frankfurt.
Jetzt muss die DFS das tatsächliche Startgewicht einer jeden Maschine nachträglich überprüfen. Dieses ist in den Flugplänen festgehalten, die der DFS vorliegen. Ob Nachforderungen an Ryanair gestellt oder gar rechtliche Schritte eingeleitet werden, sei noch unklar, relativierte die Sprecherin eine zuvor von der DFS abgegebene Stellungnahme.