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Airbus_Simmer

Flusianer & Webentwickler

  • »Airbus_Simmer« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 23. März 2009, 09:14

Flugzeug stürzt auf Friedhof ab

Bei einem Flugzeugabsturz im US-Staat Montana sind bis zu 17 Menschen ums Leben gekommen - darunter offenbar zahlreiche Kinder. Die Pilatus PC-12 war möglicherweise überfüllt. Die genaue Absturzursache ist aber noch unklar.

Wie ein Sprecher der US-Luftfahrtbehörde (FAA) mitteilte, stürzte die einmotorige Turboprop-Maschine beim Anflug auf den Flughafen Butte etwa 150 Meter vor der Landebahn in einen Friedhof und ging in Flammen auf. Das Feuer brannte ungefähr fünf bis zehn Minuten, berichten lokale Behörden gegenüber der «New York Times». Gemäss Augenzeugen ist die Maschine im Sturzflug auf die Erde gestürzt.
Der FAA-Sprecher erklärte weiter, es habe zwischen 14 und 17 Todesopfern gegeben. Möglicherweise habe es sich um einen Ski-Ausflug für Kinder gehandelt. Der Sheriff von Butte erklärte, zum Zeitpunkt des Absturzes hätten sich zwar einige Menschen auf dem Friedhof aufgehalten, dort sei aber niemand verletzt worden.

Absturzursache unklar:
Gestartet war die Maschine den Angaben zufolge in Kalifornien, ursprünglich sollte sie nach Bozeman in Montana fliegen, einer Skidestination. Warum der Pilot seinen Flugplan geändert und das 140 Kilometer entfernte Butte angeflogen hatte, war zunächst unklar. Auch über die mögliche Absturzursache machten die Behörden zunächst keine angaben. Behördenangaben zufolge besass das Flugzeug keine Blackbox. Laut Aussagen von John Emeigh, einem Reporter des «Montana Standards» ist die Landebahn von Butte sehr kurz und ausserdem schwierig anzufliegen, da sie von Bergen umgeben ist.

Bei der Maschine handelte es sich nach Angaben der Behörden um eine einmotorige Pilatus PC-12, die im Jahr 2001 gebaut wurde. Solche Maschinen sind für bis zu zwölf Personen zugelassen. Die FAA hat die Ermittlungen aufgenommen. Gemässder Amerikanischen Fugunfalluntersuchungsbehörde (National Transportation Safety Board) waren in den letzten acht Jahren 15 Unfälle mit einer Pilatus PC-12 registriert worden. Die Pilatus PC-12 wird von den Stanser Pilatus-Werken hergestellt.

Der vierte Absturz in drei Monaten:
Es war bereits der vierte grössere Flugzeugabsturz in den USA in den vergangenen drei Monaten. Am 20. Dezember rutschte eine Maschine der Continental Airlines in Denver von der verschneiten Landebahn, 37 Personen wurden verletzt. Im Januar kam es zu der spektakulären Notlandung einer US-Airways-Maschine auf dem Hudson in New York, bei der alle 155 Personen an Bord überlebten. Beim Absturz einer Maschinein einem Vorort von Buffalo im vergangenen Monat kamen 50 Menschen ums Leben.
schlimm ;(
Mit besten Grüssen aus der Schweiz

Simon

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Airbus_Simmer« (23. März 2009, 09:15)


2

Mittwoch, 25. März 2009, 13:10

Zitat

Solche Maschinen sind für bis zu zwölf Personen zugelassen.
Und genau dies wirft IMHO ein schlechtes Licht auf die Veranwortlichen (Airline/Flugzeugführer): Die betroffene Maschine war mit 10 Sitzplätzen (2x Pilot und 8x Passagiere) ausgestattet! Ich frage mich ernsthaft wo die übrigen 4 Passagiere saßen/lagen und wo das Gepäck untergebracht war ?( X(

Otto
Gruß,
Otto

ThunderBit

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3

Mittwoch, 25. März 2009, 13:19

ernsthaft wo die übrigen 4 Passagiere saßen

Wenn es Kleinkinder waren, dann dürfen sie auf dem Schoss der Eltern sitzen. Ist so im POH / POM zur PC-12 beschrieben. Und da es sich bei den Passagieren "um drei Familien" handelt, ist es sogar wahrscheinlich, dass es also Kinder / Kleinkinder betrifft.

Ich bitte Euch also hier keine Verdächtigungen oder Vermutungen über Sinn oder Unsinn, oder Ursachen anzustellen. Warten wir auf den Bericht des NTSB, dort wird es dann korrekt stehen. Danke.
Tschüss, ThunderBit / Peter
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4

Mittwoch, 25. März 2009, 13:21

Zitat

Ich frage mich ernsthaft wo die übrigen 4 Passagiere saßen/lagen und wo das Gepäck untergebracht war
Es hat sich ja um Kinder gehandelt...
Ist es nicht immer noch so, dass Kleinkinder auf den Schoß der Mutter gesetzt werden? Zwar mit einem Extragurt, aber es wurde doch mal diskutiert, dass diese Art der "Kinderunterbringung" in Flugzeugen sehr gefährlich ist...
Aber eben bisher üblich und nicht nur bei Billigfliegern.
Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass da das ein oder andere Kind hier auf dem Schoß saß...

Da man aber nichts genaues weiß, wer, wieviel, wo und warum, gilt es auch hier, vorsichtig zu sein, mit Spekulationen und vorschnellen Schuldzuweisungen...
Günter

endlich Berliner! :lol:
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