Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Freitag, 11. Juli 2008, 09:23

Sparen : US Airways baut Entertainmentsystem aus

Naja....

Zitat


Kostbares Gewicht - oder teure Lizenzen?

US Airways wirft im Zuge der Treibstoffdebatte beim Fliegen das Entertainment-System hinaus. Die Ölpreisexplosion hat der Luftfahrtbranche binnen Jahresfrist einen Kerosinpreisanstieg von 90 Prozent beschert. Mit Jobabbau, Streckenstreichungen und höheren Treibstoffzuschlägen versuchen viele Airlines jetzt, drohenden Verlusten zu entgehen.

Die Airlines sind in der letzten Zeit beim Treibstoffsparen aber auch zunehmend erfinderisch geworden. Zwei Trends zeichnten sich zuletzt ab: langsamer fliegen (wie etwa von Brussels Airlines praktiziert) und Gewicht sparen. American Airlines verlangt inzwischen einen Zuschlag von 15 Dollar für das erste Gepäckstück, immer mehr Konkurrenten ziehen nach.

Ist das Entertainment-System zu schwer?
Konkurrent US Airways geht noch zusätzlich ins Detail bei der Suche nach unnötigem Gewicht. Auf Inlandsflügen will US Airways die Entertainment-Systeme an Bord ausbauen. Das bedeutet, dass Passagiere keine Filme mehr an Bord schauen können. Zehn Millionen Dollar solle der Ausbau des 227 Kilo schweren Entertainment-Systems insgesamt an Ersparnis bringen, rechnet Airline-Sprecher Phil Gee vor.

200 Flugzeuge sollen in Zukunft bei US Airways ohne das Entertainment-System auskommen. Ausgenommen bleiben Flüge nach Hawaii und internationale Destinationen - da wird man weiterhin Filme an Bord sehen können. Um die Kunden nicht ganz zu verärgern, fügt man hinzu: Man teste ein leichteres TV-System am Ende des Jahres.

Ob die Gewichtsersparnis freilich der wahre Grund ist, darf bezweifelt werden. Sparen wird die Airline vor allem bei den hohen Lizengebühren an die US-Studios, für die das Filmangebot an Bord immer ein höchst lukratives Geschäft war. Abzuwarten bleibt, ob im Zuge von Sparprogrammen andere Airlines nachziehen.

Ein Inflight-Entertainment-System kostet pro Flieger, je nach Größe und Ausstattung, zwischen zwei und fünf Millionen Dollar. Vielleicht spart so manche Airline demnächst ja auch bei den Audioangeboten. Die Musikuntermalung nach dem Landen halten ohnedies viele Passagiere für eine unnötige Belästigung.

Quelle : ORF

Bald soll es Kontrollen der MP3-Player und Notebooks geben, kein Entertainment, kein Audio...Bücher werden auch sicher irgendwann verboten werden (Gewicht, reaktionäre Inhalte ;) ) ...ich sage Euch, vielleicht kommt es doch noch dazu dass die meine Schnapsidee umsetzen : jeder Passagier wird beim Boarding betäubt, in eine Kiste gelegt und nach Landung aufgeweckt :lol:

Spart Platz, Verpflegung, Unterhaltung, Ärger :lol: :bier:
Gruß