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Saudischer Eurofighter-Auftrag könnte an USA scheitern
Ein umstrittenes Rüstungsgeschäft der britischen Regierung mit Saudi-Arabien könnte einem Bericht zufolge am Einspruch der USA scheitern. Wie die "Financial Times" heute meldete, gibt es in der US-Regierung eine interne Debatte über den milliardenschweren Auftrag.
Demnach muss das US-Außenministerium der Lieferung der 72 Eurofighter-Kampfjets zustimmen, weil die Maschinen auch US-Technologie enthalten. Das Justizministerium hat dem Blatt zufolge aber Bedenken, dass eine Genehmigung Ermittlungen in den USA wegen angeblicher Schmiergeldzahlungen bei der Auftragsvergabe behindern könnte.
Vorwurf der Bestechung
Dem britischen Rüstungskonzern BAE wird vorgeworfen, Vertreter Saudi-Arabiens bestochen zu haben, um sich den Auftrag zu sichern. Die britische Anti-Korruptionsbehörde untersuchte den Fall zwei Jahre lang. Ende 2006 ließ der damalige Premierminister Tony Blair die Ermittlungen dann unvermittelt einstellen. Er verteidigte die Entscheidung vor allem mit nationalen Sicherheitsinteressen. Ein Gericht befand jedoch kürzlich, dass der Ermittlungsstopp unrechtmäßig gewesen sei.
In den USA wird jetzt untersucht, ob die mutmaßlichen Schmiergeldzahlungen gegen US-Recht verstoßen.
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