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TUI Touristiksparte und First Choice fusionieren
HANNOVER / HAMBURG - Die TUI AG und die britische First Choice Holidays PLC schmieden gemeinsam einen der größten und einen der profitabelsten Reisekonzerne der Welt. Hierzu wird TUI alle touristischen Aktivitäten mit Ausnahme einiger Hotelbeteiligungen in eine neue Aktiengesellschaft einbringen. Das Unternehmen mit dem Namen TUI Travel PLC wird seinen Sitz in Großbritannien haben und Antrag stellen, an der dortigen Börse gelistet zu werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Cologne/Bonn« (13. April 2007, 11:59)
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TUI erwägt Langstreckenflüge
HAMBURG - Aus Furcht vor einer übermächtigen Air Berlin wird bei TUI derzeit der Einstieg ins Fernfluggeschäft geprüft. Wie das "manager magazin" in seiner heutigen Ausgabe berichtet, könnten neben deutschen und europäischen Zielen künftig auch die Karibik und andere touristische Fernziele angesteuert werden. Hintergrund ist die Übernahme der LTU durch Air Berlin sowie eine mögliche Übernahme von Condor.
TUI-Urlauber fliegen bislang mit LTU oder Condor in weit entfernte Ferienregionen. Nach Angaben eines TUI-Sprechers wird mit einer Entscheidung über die Einführung eigener Langstreckenflüge bereits in den kommenden acht Wochen gerechnet, da die Reisekataloge für die anstehende Wintersaison bis Mitte Juli gedruckt sein müssten.
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TUI-Konzernzentrale soll deutlich verkleinert werden
HANNOVER (dpa) - Die TUI will im Zuge ihrer Fusion mit dem britischen Reiseveranstalter First Choice ihre Konzernzentrale in Hannover deutlich verkleinern. TUI-Sprecher Robin Zimmermann sagte am Dienstag, es gebe verschiedene Planungen, aber noch keine Entscheidung. Die «Hannoversche Allgemeine Zeitung» hatte berichtet, in der Zentrale sollten 300 Stellen wegfallen. Dazu sagte Zimmermann: «Diese Zahlen sind falsch.»
Die TUI plant bereits seit längerem, ihre Zentrale mit derzeit rund 420 Beschäftigten zu verschlanken. «Das muss aber nicht automatisch zu einem Arbeitsplatzabbau führen», sagte Zimmermann. Denkbar seien etwa Verlagerungen auf die TUI Deutschland oder das neue Unternehmen TUI Travel, das aus der Fusion des TUI-Reisegeschäfts mit First Choice entstehen soll. Die Zentrale von TUI Travel soll in London sitzen.
Insgesamt hat die TUI am Stammsitz Hannover rund 4500 Beschäftigte - davon alleine rund 1200 bei der TUI Deutschland, die den Heimatmarkt betreut. Dazu kommen etwa die Fluggesellschaften. Die Konzernzentrale ist für die Steuerung der beiden Geschäftsfelder Touristik und Schifffahrt zuständig. Weltweit hat der TUI-Konzern rund 54 000 Beschäftigte.
Mit der Fusion mit First Choice, für die noch die Zustimmung der EU-Kommission notwendig ist, will die TUI die Konsolidierung in der europäischen Tourismusbranche aktiv vorantreiben. Der Zusammenschluss sei für TUI ein «entscheidender Schritt voran», hatte TUI-Chef Michael Frenzel gesagt. An dem neuen Unternehmen TUI Travel hält die TUI AG die Mehrheit von 51 Prozent, First Choice 49 Prozent.
In den vergangenen Jahren war die TUI wegen ihres vergleichsweise geringen Börsenwerts mehrfach als Übernahmekandidat gehandelt worden. Finanzinvestoren hatten von Frenzel eine Zerschlagung des Konzerns gefordert. 2006 war die TUI tief in die roten Zahlen gerutscht.
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TUIfly will ab 2008 auch Langstreckenflüge anbieten
HANNOVER (dpa) - Der Reiseveranstalter TUI will von 2008 an selbst Langstreckenflüge von Deutschland aus anbieten. Bisher fliegt die TUI-Airline TUIfly nur Ziele auf der Kurz- und Mittelstrecke an. «Ab Winter 2008 wird es TUIfly auch auf der Langstrecke geben», sagte TUI-Chef Michael Frenzel der «Bild am Sonntag». Die Pläne sind eine Folge aus der Übernahme des Langstrecken-Ferienfliegers LTU durch Air Berlin.
Frenzel sagte der Zeitung, bei den TUI-Töchtern im Ausland gebe es bereits Langstreckenflugzeuge. Zudem habe der Partner First Choice, mit dem TUI fusionieren will, zwölf neue Boeing 787 bestellt. Ziele in der Karibik, Asien oder Amerika kommen in Frage. «Das sind erste Pläne», sagte TUI-Sprecher Robin Zimmermann am Samstag.
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TUI bestellt elf Boeing 787 Dreamliner und 50 Boeing 737NG
SEATTLE – Boeing hat heute Bestellungen der TUI Gruppe für elf 787 Dreamliner und 50 Boeing 737 Next-Generation bekannt gegeben. Die TUI-Gruppe ist der größte europäische integrierte Tourismuskonzern. Die Bestellungen waren bereits auf der Boeing-Webseite „Orders and Deliveries“ aufgeführt und einem nicht identifizierten Kunden zugeschrieben.
Die Bestellungen haben einen Wert von ca. 4,7 Mrd. US-Dollar nach Listenpreisen. Zwei der Flugzeuge sind bereits an die TUI ausgeliefert worden.
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TUI will aus tiefem Tal heraus - Scharfe Aktionärskritik an Frenzel
16.5.2007, annover (dpa) - Der Reise- und Schifffahrtskonzern TUI will aus seinem tiefen Tal heraus und wieder profitabel werden. Dabei will Vorstandschef Michael Frenzel weiter sparen. Hohe Erwartungen setzt er in die geplante Fusion mit dem britischen Reiseveranstalter First Choice. «Wir stellen uns stärker auf in einem sich dramatisch verändernden Markt», sagte Frenzel am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Hannover vor mehr als 2000 Aktionären mit Blick auf das weitere Vorrücken von Internetanbietern und Billigfliegern. Um den Hotelbereich zu stärken, plant TUI in der Toskana das größte Tourismusprojekt der Firmengeschichte und hat dazu ein ganzes Dorf gekauft.
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SEATTLE – Boeing hat heute Bestellungen der TUI Gruppe für elf 787 Dreamliner und 50 Boeing 737 Next-Generation bekannt gegeben. Die TUI-Gruppe ist der größte europäische integrierte Tourismuskonzern. Die Bestellungen waren bereits auf der Boeing-Webseite „Orders and Deliveries“ aufgeführt und einem nicht identifizierten Kunden zugeschrieben.
Die Bestellungen haben einen Wert von ca. 4,7 Mrd. US-Dollar nach Listenpreisen. Zwei der Flugzeuge sind bereits an die TUI ausgeliefert worden.
„Die bemerkenswerte Effizienz der 787 wird einen wertvollen Beitrag leisten zu unseren Bemühungen, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren“, sagte Dr. Michael Frenzel, Vorsitzender des Vorstands der TUI AG. „Die 787 hat um 20 Prozent reduzierte Emissionen und ein um 60 Prozent verkleinertes Lärmprofil für unsere Flughafengemeinden. Es ist das umweltfreundliche Flugzeug, das wir für einen umweltfreundlichen Betrieb brauchen.“
Die TUI-Gruppe hat noch keinen Triebwerkshersteller für ihre 787 benannt. Die TUI plant, die Flugzeuge bei Arkefly in den Niederlanden, Jetairfly mit Sitz in Belgien, Thomsonfly aus England, TUIfly aus Deutschland und dem skandinavischen Betreiber TUIfly Nordic einzusetzen.
Die 737 Next-Generation wird damit auf der Kurz- und Mittelstrecke von allen TUI-Fluggesellschaften eingesetzt werden. Alle 737 werden mit fortschrittlichen Blended Winglets ausgerüstet, die den Luftwiderstand reduzieren. Dadurch verbessern sich Treibstoffeffizienz und Reichweite, während gleichzeitig Kohlenstoffemissionen und der Geräuschpegel während des Starts abnehmen.
„Boeing ist sehr stolz auf die Partnerschaft mit der TUI-Gruppe“, sagte Marlin Dailey, Vice President Sales für Europa, Russland und Zentralasien bei Boeing Commercial Airplanes. „Als Firma, die in ganz Europa aktiv ist, wird TUI durch den Betrieb einer einheitlichen Flotte von 737 Next-Generation und 787 Flugzeugen erhebliche Vorteile innerhalb der Gruppe realisieren können. Die Möglichkeit, Flugzeuge von einer Flotte in die andere zu verlegen um auf veränderte Nachfrage zu reagieren ermöglicht TUI ein hohes Maß an Schnelligkeit und Flexibilität – ein Muss in der heutigen Wettbewerbssituation. TUI genießt zudem die Vorteile einer gemischten Operation aus 737 und 787.“
Um TUI zu unterstützen, erarbeitet Boeing ein Trainingsprogramm, das den Piloten einen einfachen Wechsel von einem zum anderen Flugzeugtyp ermöglicht. Dadurch minimieren sich die Trainingskosten und die Flotteneffizienz wird maximiert.
Die Wahl der 737 Next-Generation spiegelt nach Einschätzung von Boeing den großen Erfolg des Flugzeugs in den Fluggesellschaften der TUI-Gruppe wider. „Die Bestellung von TUI unterstreicht noch einmal den Wert, den Airlines mit der außergewöhnlichen Wirtschaftlichkeit, Technologie, Zuverlässigkeit und Umweltleistung der 737 erzielen“, sagte Dailey.
Seit dem Programmstart im April 2004 haben 44 Kunden weltweit bisher 567 Bestellungen für die 787 abgegeben. Die Dreamliner ist damit das sich am schnellsten verkaufende Verkehrsflugzeug der Welt. Die 787 wird 2008 in Dienst gestellt.
Bis zum 30. April hat Boeing mehr als 3.800 Bestellungen für die 737 Next-Generation erhalten. Die Zahl der offenen Bestellungen für das Modell liegt bei mehr als 1.500 Flugzeugen, deren Wert über 100 Mrd. US-Dollar nach aktuellem Listenpreis beträgt.
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HANNOVER (dpa) - Die neue TUI-Airline TUIfly ist nach Unternehmensangaben gut gestartet. TUIfly sei optimistisch, die Zielmarke für das Gesamtjahr zu erreichen, sagte ein Sprecher am Montag in Hannover. Zahlen nannte er nicht. Die Airline will 2007 insgesamt 13,5 Millionen Passagiere befördern. Sie war im Januar aus der Zusammenlegung der beiden TUI-Fluggesellschaften HLX und Hapagfly entstanden.
In der Wintersaison 2007/2008 baut TUIfly die Sitzplatzkapazität im Vergleich zum Vorjahreswinter um 12 Prozent auf 2,4 Millionen aus. Von 17 deutschen Flughäfen werden pro Woche 240 Verbindungen zu 48 Zielen in 15 Ländern angeboten.
Im Winterflugplan, der am Dienstag, 22. Mai 2007, ab 08.00 Uhr zur Buchung freigegeben wird, stehen 15 neue Verbindungen und Grenoble als ganz neues Ziel. Die angebotene Sitzplatzkapazität wächst im Vergleich zum Vorjahreswinter um 12 Prozent. Schwerpunkt im Winterflugplan sind mit rund 70 Wochenverbindungen erneut die Kanarischen Inseln; keine andere deutsche Airline bietet ein so umfassendes und flächendeckendes Angebot an. Zudem wird die im letzen Winter begonnene Kooperation mit Binter Canarias, einer spanischen Regionalfluggesellschaft, fortgeführt. An Verkehrstagen an denen es keine TUIfly-Nonstopverbindungen nach Fuerteventura, Teneriffa oder Lanzarote gibt, bietet TUIfly in Kooperation mit dem regionalen Carrier, Flüge via Las Palmas an. Sie sind ab Anfang Juni, u.a. auch auf www.tuifly.com, buchbar.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Air Berlin« (21. Mai 2007, 14:14)
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HANNOVER - Die aus den Fluggesellschaften Hapagfly und HLX hervorgegangene TUIfly wird ihre Flotte in den kommenden Monaten von 55 auf 49 Maschinen verringern. Wie die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" in ihrer Montagsausgabe berichtet, laufen im Herbst für sechs der Flugzeuge die Leasingverträge aus und sollen zunächst nicht verlängert werden. Ob TUIfly für den Sommerflugplan 2008 Ersatz beschaffen wird, konnte ein Sprecher der Fluggesellschaft nicht sagen.
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Desweiteren berichtet die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise, dass die fusionierte Airline im ersten Halbjahr erwartungsgemäß in die Verlustzone geflogen sei, sich aber aufgrund des traditionell stärkeren Sommergeschäfts ein positives Ergebnis erhofft. Dabei sollen die Passagierzahlen um rund 20 Prozent steigen. Zwar liege TUIfly nach Angaben des Sprechers im Vergleich zum Vorjahr bereits zweistellig im Plus, jedoch gebe es interne Zweifel, ob das "ambitionierte Wachstumsziel" erreicht werden kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »BlackBox« (2. Juli 2007, 12:08)
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TUI-Aufsichtsrat berät am Mittwoch über Fusion mit First Choice
HANNOVER (dpa) - Der TUI-Aufsichtsrat kommt an diesem Mittwoch in Hamburg zusammen, um über die laufende Fusion mit dem britischen Reiseveranstalter First Choice zu beraten. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte am Montag in Hannover einen entsprechenden Bericht des «Handelsblatts». Es sei eine reguläre Sitzung, die gewöhnlich Ende August stattfinde, in diesem Jahr aber vorgezogen werde.
Grund sei der Zusammenschluss mit First Choice, der Anfang September schon unter Dach und Fach sein soll. Der Vorstand wolle frühzeitig über den Stand der Dinge informieren, sagte der Sprecher. Zu Problemen bei der neuen Flugmarke TUIFly wollte er keine Stellung nehmen.
Die aus dem Billigflieger HLX und der Chartertochter Hapagfly zusammengelegte neuen Flugmarke, die demnächst alle Flieger des Konzerns miteinander verbinden soll, hatte nach ihrem Start Anfang 2007 einige Anlaufschwierigkeiten. Nach früheren Angaben hat die Gesellschaft 2007 zwar bisher gut zehn Prozent mehr Passagiere befördert als im Vorjahr. Erwartet worden war aber ein Anstieg von 20 Prozent auf 13,5 Millionen Fluggäste.
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Probleme bei TUIfly führen zu Ergebniseinbruch bei TUI
HANNOVER (dpa) - Kurz vor der Fusion der Touristik-Sparte mit dem britischen Reiseveranstalter First Choice hat sich die Ertragslage des Reise- und Schifffahrtskonzerns TUI weiter verschlechtert. Im zweiten Quartal brach das Ergebnis ein, auf das erste Halbjahr bezogen schrieb die TUI rote Zahlen. Grund waren vor allem Probleme bei der neuen Flugmarke TUIfly sowie in der Schifffahrt.
An der Börse verzeichnete die Aktie am Donnerstag deutliche Verluste. Bis zum Jahresende erwartet der Konzern aber eine «deutliche Verbesserung» des Ergebnisses. 2006 war die TUI tief in die roten Zahlen gestürzt.
Ihren Optimismus für die zweite Jahreshälfte begründete die TUI in Hannover mit einer derzeit starken Buchungslage in der Touristik sowie steigenden Frachtraten in der Schifffahrt. Außerdem rechne der Konzern mit «Ergebniseffekten» aus der für Anfang September geplanten Fusion der Touristik-Sparte mit First Choice, hieß es.
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Weltgrößter Reiseveranstalter TUI Travel geht an den Start
2.9.2007, An diesem Montag fällt der Startschuss für den neuen Reisegiganten TUI Travel. Die Aktien des weltgrößten Reiseveranstalters werden erstmals an der Londoner Börse gehandelt. Der Hannoveraner TUI-Konzern hatte im Frühjahr dieses Jahres die Großfusion seiner Touristiksparte mit dem britischen Reiseveranstalter First Choice Holidays eingefädelt.
Die neue Gesellschaft TUI Travel Plc hat ihren Sitz in London und kommt auf einen Umsatz von rund 18 Milliarden Euro. 51 Prozent der Anteile hält die TUI AG. Die übrigen Aktien befinden sich im Besitz der bisherigen First-Choice-Aktionäre. An der Spitze von TUI Travel steht der bisherige First-Choice-Chef Peter Long.
Der neue Reiseriese wird nach früheren Unternehmensangaben weltweit rund 48 000 Beschäftigte, 101 Veranstaltermarken, mehr als 3500 Reisebüros sowie sieben Fluggesellschaften mit mehr als 150 Flugzeugen haben. TUI bringt in das neue Unternehmen seine gesamten touristischen Aktivitäten ein - mit Ausnahme der Hotelbeteiligungen und des geplanten Engagements im Kreuzfahrt-Massengeschäft gemeinsam mit der AIDA. Diese profitablen Sektoren will die TUI in eigener Regie ausbauen. Auch die TUI-Schifffahrtssparte Hapag-Lloyd ist von der Fusion nicht betroffen.
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Auslastungsprobleme: TUIfly fährt Kapazität deutlich herunter
HANNOVER (dpa) - Der Reiseriese TUI reagiert auf die schlechte Auslastung bei seiner Flugtochter TUIfly und fährt die Kapazität deutlich herunter. Im Sommerflugplan 2008 sinkt die Zahl der angebotenen Flugsitze im Vergleich zum diesjährigen Sommer um zehn Prozent auf rund zehn Millionen. Das sagte ein TUIfly-Sprecher am Dienstag in Hannover.
Die Flotte wird von 55 auf 48 Flugzeuge reduziert. TUIfly wolle sich auf ein ertragsstarkes Streckennetz und Kernmärkte konzentrieren und reagiere zudem auf die gedämpfte touristische Nachfrage. Die TUIfly-Auslastung lag im ersten Halbjahr bei lediglich 79,5 Prozent und belastete damit das Konzernergebnis.
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TUI vor neuer Weichenstellung - Überraschungen möglich
HANNOVER (dpa) - Spekulationen um TUIfly, neue Gerüchte um «Heuschrecken» mit Zerschlagungs- fantasien und Ungewissheit nach der Fusion der Reisesparte mit dem britischen Anbieter First Choice - Europas größter Reise-und Schifffahrtskonzern TUI kommt nicht aus den Schlagzeilen. Kommentare aus der Konzernzentrale in Hannover gibt es nicht. Doch hinter den Kulissen scheint vieles in Bewegung zu sein.
Am 8. November trifft sich der Aufsichtsrat, der auch über eine Vertragsverlängerung für TUI-Chef Michael Frenzel zu entscheiden hat. Der 60-jährige umstrittene Unternehmenslenker kann sich dem Vernehmen nach dabei aber auf seine Kontrolleure verlassen.
Das Reisegeschäft ist auch wegen des mäßigen Sommerwetters in Deutschland zuletzt recht gut gelaufen und für den Winter liegen die Buchungen im Plus. Anfang November legt der Konzern seine Neun- Monats-Zahlen vor. Dann wird man sehen, ob es der Konzern wieder in die Gewinnzone geschafft hat. Das dritte Quartal ist im Tourismus gewöhnlich das ergebnisträchtigste. Im ersten Halbjahr hatte TUI vor allem wegen Problemen bei der neuen Flugmarke TUIfly und bei der Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd rote Zahlen melden müssen. In der Containerschifffahrt gibt es Anzeichen für ein Ende der Talfahrt.
TUIfly bleibt aber eine wichtige Baustelle. Die zu Jahresbeginn aus der Fusion des TUI-Billigfliegers HLX mit der Chartertochter Hapagfly entstandene Marke wird nach Einschätzung von Branchenkennern 2007 zwar vermutlich schwarze Zahlen schreiben, die Planziele aber nicht erreichen. Offen ist, wie es strategisch weitergehen soll. Ob sie als eigenständige Airline ohne Partner auf dem enger werdenden Markt in Deutschland bestehen kann, ist fraglich.
Der Flugmarkt verändert sich in rasantem Tempo. Nicht zuletzt die geplante Übernahme von Condor durch Air Berlin, die sich schon mit Germania, DBA und LTU verstärkt hat, setzt TUIfly unter Druck. Denn damit würde Air Berlin - wenn das Kartellamt mitmacht - den Markt für Ferienflüge weitgehend dominieren. Wie sich TUIfly dagegen in Stellung bringt, wird derzeit heiß diskutiert. Bisher habe TUI den großen Airlinepoker total verschlafen und stehe nun da, wie bestellt und nicht abgeholt, schrieb jüngst ein Fachblatt.
Hinter den Kulissen laufen inzwischen offenbar die Drähte heiß. Die Konzernzentrale äußerte sich zwar in keiner Weise zu Medienberichten etwa über Gespräche mit Lufthansa oder Easyjet. Aber Bemühungen gibt es Branchenkennern zufolge wohl schon seit Wochen, und für Überraschungen war die TUI immer gut.
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Frenzel bleibt TUI-Vorstandschef - Gewinnsprung im dritten Quartal
HANNOVER (dpa) - TUI-Vorstandschef Michael Frenzel bleibt trotz scharfer Aktionärskritik an der Spitze des Reise- und Schifffahrtskonzerns. Der Aufsichtsrat verlängerte am Donnerstag den Vertrag des 60-Jährigen bis Ende März 2012. Das teilte das Unternehmen in Hannover mit. Frenzel führt die TUI seit 1994 und hat damit die längste Amtszeit unter allen Vorstandschefs der DAX-Unternehmen.
Wegen der schwachen Entwicklung des Aktienkurses und seiner Strategie steht Frenzel zwar seit langem in der Kritik von Anlegern, die eine Zerschlagung des Konzerns fordern. Der Aufsichtsrat schenkte Frenzel, dessen Vertrag 2008 ausgelaufen wäre, aber weiter das Vertrauen. Befreundete Hoteliers sind Großaktionäre. Unklar war, ob Frenzels Vertragsverlängerung vom Aufsichtsrat einstimmig gebilligt wurde.
Zuvor hatte der Konzern einen Umsatz- und Gewinnsprung für das dritte Quartal gemeldet. Das Konzernergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als die Hälfte auf 459,7 Millionen Euro, der Umsatz um fast 10 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro. Die Touristiksparte habe ein starkes drittes Quartal gehabt, in der Schifffahrt sei die Talsohle durchschritten, hieß es. An der Börse stieg die TUI-Aktie um knapp fünf Prozent auf rund 21,70 Euro.
Im Gesamtjahr 2007 will die TUI ihr Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahr «deutlich» steigen. Einzelheiten nannte der Konzern nicht. 2006 hatte der Konzern rote Zahlen von rund 847 Millionen Euro verzeichnet. Grund waren Probleme vor allem in der Schifffahrt sowie massive Wertabschreibungen in der Touristiksparte.
Im ersten Halbjahr 2007 hatte der Konzern mit rund 76 000 Beschäftigten erneut Verluste eingefahren - das wichtige dritte Quartal machte diese aber mehr als wett. Unterm Strich stieg das TUI-Konzernergebnis in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 70 Prozent auf 421,7 Millionen Euro.
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TUI übernimmt marokkanischen Billigflieger Jet4You komplett
Der deutsche Reise- und Schifffahrtskonzern TUI hat den marokkanischen Billigflieger Jet4You komplett übernommen. "TUI, die 40 Prozent an Jet4You hielt, hat die Anteile der anderen Eigner am 12. Juni übernommen", sagte Jet4You-Chef Jawad Ziyat am Montagabend der französischen dpa-AFX-Partneragentur AFP. Finanzielle Einzelheiten nannte er nicht. TUI war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Jet4You unterhält eine Flotte von fünf Flugzeugen und will in den kommenden zwei Jahren weitere fünf hinzufügen. Mit 200 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Umsatz von 51 Millionen Euro.
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18.6.2008, Die Fluggesellschaft TUIfly streicht zum Sommer 2009 ertragsschwache Strecken und setzt weniger Maschinen ein. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Hannover mitteilte, verringert sich die Zahl der angeflogenen Ziele im Sommerflugplan 2009 um sechs auf 74. Die Zahl der eingesetzten Flugzeuge reduziere sich im Vergleich zum diesjährigen Sommer um drei auf 45. TUIfly wolle sich auf ertragsstarke Strecken konzentrieren, sagte ein Sprecher.
Neben den Einsparungen will TUIfly bereits jetzt Frühbucher locken: Die Fluggesellschaft gibt bereits an diesem Donnerstag (19. Juni) große Teile ihres Sommerflugplans 2009 zur Buchung frei. Bei TUIfly hieß es, der Sommerflugplan 2009 sei effizienter und produktiver gestaltet worden. Zu den Strecken, die gestrichen worden seien, zählten etwa die Verbindungen Hannover-Stockholm oder Köln-Linz. TUIfly schalte am Donnerstag als erste deutsche Airline bereits einen Großteil des Sommerflugplans 2009 zur Buchung frei. Insgesamt werden auf rund 290 Strecken von 16 Abflughäfen rund 900 wöchentliche Verbindungen zu 74 Zielen angeboten. Die zum Jahresbeginn begonnene «Qualitätsoffensive» werde fortgesetzt.
TUI Travel und die Lufthansa verhandeln seit Monaten über eine Fusion ihrer Fluggesellschaften TUIfly und Germanwings, unter Einschluss der Regionalgesellschaft Eurowings. Der TUIfly-Sprecher wollte sich zum Stand der Verhandlungen nicht äußern. Die Lufthansa und TUI Travel wollen mit der Fusion gemeinsam gegen die Konkurrenz von Air Berlin sowie die Billigflieger Easyjet und Ryanair antreten. TUIfly war Anfang 2007 aus der Zusammenführung von Hapagfly und Hapag-Lloyd Express entstanden.
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