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Die Lufthansa hatte erst im März nach eineinhalb Jahren Pause die Ausbildung neuer Pilotenschüler begonnen. Doch damit ist vorerst wieder Schluss: Im gesamten kommenden Jahr werden keine neue Nachwuchsflugzeugführer-Lehrgänge angeboten.
Die Lufthansa wird an ihrer Verkehrsfliegerschule in Bremen im nächsten Jahr keine neuen Lehrgänge für Nachwuchsflugzeugführer (NFF) anbieten. Als Grund nannte die Kranich-Airline zum einen das ausbleibende Flottenwachstum in den Flugbetrieben der Lufthansa Group. Zum anderen gebe es derzeit rund 700 NFF, die sich in unterschiedlichen Phasen der Ausbildung befinden.
Nach dem Jahr 2013 ist dies die zweite Unterbrechung beim Start neuer Lehrgänge an der Lufthansa Verkehrsfliegerschule. Erst im März diesen Jahres hatte das Unternehmen nach eineinhalb Jahren Pause wieder mit der Ausbildung neuer Pilotenschüler begonnen.
Wie es weiter seitens des Unternehmens hieß, ist momentan offen, ob und wie viele NFF-Lehrgänge es 2016 geben wird. Und selbst wenn, ist die Aussicht auf eine Teilnahme begrenzt: Diese Plätze sind "rein rechnerisch schon heute mit den erfolgreich ausgewählten Kandidaten belegt, die ursprünglich 2015 starten sollten". Neue Bewerber können ihren Lehrgangsstart demzufolge frühestens für 2017 planen.
Von der Entscheidung, im kommenden Jahr keine NFF-Lehrgänge anzubieten, ist auch ein spezieller Studiengang betroffen. Zusammen mit der Hochschule Bremen bietet die Lufthansa den internationalen Studiengang für Luftfahrtsystemtechnik und -management (ILST)ï‚Ž an. Das achtsemestrige Bachelor-Studium ist mit einer Schulung zum Verkehrsflugzeugführer mit einem Bachelor-Studium. Bislang ist allerdings offen, ob es 2016 wieder einen ILST-Studiengang geben wird. Gibt es ihn, sollen die Bewerber bevorzugt werden, die ursprünglich im nächsten Jahr starten wollten.
Urteil mit weitreichenden Folgen
Neben dem ausbleibenden Flottenwachstum spielt noch ein weiterer Faktor in die Lufthansa-Prognose für den Pilotenbedarf in den kommenden Jahren hinein. Vor drei Jahren hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) geurteilt, dass Fluggesellschaften ihre Piloten nicht mehr ab einer Altersgrenze von 60 Jahren in den "Zwangsruhestand" schicken dürfen. Geklagt hatten drei Piloten der Lufthansa, deren Arbeitsverträge nach Tarifvertrag zum 60. Geburtstag automatisch endeten. Doch wenn Piloten länger fliegen, sinkt automatisch der Bedarf an neuen Cockpitbesatzungen.
Nach dem EuGH-Urteil hatte die Kranich-Airline Ende vergangenen Jahres die bisher geltenden Regeln zur Übergangsversorgung der Piloten gekündigt. Diese Zahlungen ermöglichten es ihnen bislang, bereits ab einem Alter von 55 Jahren mit bis zu 60 Prozent ihrer Grundbezüge in die gesetzliche Rente überzugehen. Im Schnitt schieden sie zuletzt mit knapp 59 Jahren aus dem Dienst. Gegen die Kündigung der Übergangsversorgung haben sich die Piloten in bislang acht Streikwellen zur Wehr gesetzt.
Quelle: Airliners.de
Dann kann sich ja der Nachwuchs bei den drei LH Kutschern bedanken die gegen ihren Ruhestand ab 60 geklagt haben.......
So steht es jedenfalls genau in der Quelle von Karl drin.....
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