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Zitat
Kiew - Im Osten der Ukraine haben die prorussischen Separatisten nach Angaben der Regierung in Kiew ein ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen. "Terroristen" hätten mit Abwehrraketen vom Typ "Zenit" und großkalibrigen Maschinengewehren auf die Transportmaschine vom Typ Iljuschin IL-76 gefeuert, als sie sich gerade auf dem Landeanflug auf den Flughafen von Luhansk befand, teilte das Verteidigungsministerium mit. Nach Angaben eines Militärsprechers kamen 49 Soldaten ums Leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (15. Juni 2014, 18:42)
Es gibt Fragen.
1. Warum benutzte die ukrainische Luftwaffe für so einen Ultrakurzflug von Dnipopetrowsk nach Lugansk eine Il 76 und was wurde transportiert?
2. Wenn die Maschine von vorn beschossen wurde... da liegen doch Stellungen der "ukrainischen Nationalgarde"?
3. Warum sieht es so aus, als sei das Flugzeug in der Luft explodiert? (Überwachungskamera am Boden, die wenigen bekannten bilder vom Trümmerfeld)
4. Warum hatten es die ukrainischen Behörden so eilig mit der Meldung?
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (15. Juni 2014, 19:31)
EDIT: Letzter Satz gestrichen, bleibe an Bord.
Es gibt Fragen.
1. Warum benutzte die ukrainische Luftwaffe für so einen Ultrakurzflug von Dnipopetrowsk nach Lugansk eine Il 76 und was wurde transportiert?
2. Wenn die Maschine von vorn beschossen wurde... da liegen doch Stellungen der "ukrainischen Nationalgarde"?
3. Warum sieht es so aus, als sei das Flugzeug in der Luft explodiert? (Überwachungskamera am Boden, die wenigen bekannten bilder vom Trümmerfeld)
4. Warum hatten es die ukrainischen Behörden so eilig mit der Meldung?
Es wird von russischer Seite gerne postuliert, dass das Referendum hier verschwiegen oder unterschlagen wird. Ein Blick in die Medien zeigt aber, dass das nicht der Fall ist. Es war ja in allen Nachrichten. Der springende Punkt ist eigentlich ein anderer: die Verärgerung gegenüber Russland entstand nicht dadurch, dass die Krim sich für Russland entschied. Die Ursache für die Verstimmung war, dass Russland Einfluß auf die Krim VOR dem Referendum nahm. Wären auf der Krim VOR dem Referendum keine maskierten Militärs mit russsicher Ausrüstung rumgelaufen, hätte es hier keine Irritationen gegeben. Das wird in Russland über die staatlichen Medien aber nicht vermittelt, so dass dort der Eindruck entstehen muss, der Westen wären an sich gegen die Zugehörigkeit der Krim zu Russland. Dabei geht es nicht um die Zugehörigkeit, sondern um die Art und Weise wie die Sache dort ablief. Das ist ein wichtiger Unterschied.Zitat
Aber was dann passierte wurde von den westlichen Medien so umgestrickt, das heute alles klar ist, auf der Krim angeblich eine Annexion stattgefunden hat (das völkerrechtlich gedeckte Referendum auf der Krim wird dabei gfern verschwiegen, da es genug westliche Präzedenzfälle wie den Kosovo, für gleiches Vorgehen gibt)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (17. Juni 2014, 20:51)
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Helifan123« (17. Juni 2014, 17:08)
Falsch. Dieses Referendum war weder völkerrechtlich korrekt, noch war es in der gültigen Verfassung der Ukranie vorgesehen.(das völkerrechtlich gedeckte Referendum auf der Krim wird dabei gfern verschwiegen, da es genug westliche Präzedenzfälle wie den Kosovo, für gleiches Vorgehen gibt
Im Dezember 1991 stimmte die gleiche (russisiche, tartarische) Bevölkerung der Krim mit 54%, dass sie zur Ukraine und NICHT zu Russland gehören wollen. Und diese Abstimmung fand damals ohne bewaffnete und maskierte Uniformierte statt, was wohl bei der diesjährigen "Autonomie-Abstimmung" nicht mehr der Fall war. Und als Folge daraus wurde dann 1994 das Budafester Memorandum verfasst, was auch durch Russland mitgestaltet wurde - und darin wird die unverletzliche Hoheit (d.h. auch Landesgrenzen) der Ukranie anerkannt und gewährleistet. Zudem erhielt die Krim in 1998 dann weitgehende Autonomie (Finanzen, Sprachen, Wirtschaft, Bildung, etc.), um eben der russischen Mehrheit gerecht zu werden.die Entrussifizierung der Ukraine... wie unter Stalin, diesmal u´mgekehrt und damit auch nicht "gerechter"
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »mabae« (19. Juni 2014, 12:51)
Inwiefern wird unter Putin weniger "Ausverkauf" betrieben als unter Jelzin? Russlands verdient damals wie heute mit Ressourcenexport seine Devisen. Jelzin musste ein zusammengebrochenes Staatsgefüge wieder zum Laufen bringen. Kann schon sein, dass damals Gas usw für geringere Preise verkauft wurde als heute, aber das ist nunmal so, wenn man eine Wirtschaft ins Rollen bringen will, kann man nicht mit hohen Preisen anfangen. Und wenn die eigene Ausrüstung und Infrastruktur noch fehlt oder nichtmehr aktuell ist, dann muss man Konzessionen vergeben. Das kann man Jelzin nicht anlasten, auch Putin hätte damals es nicht anders machen können. Die Wirtschaften der ehemaligen Hauptabnehmer waren doch ebenfalls zusammengebrochen. Hier reklamiert Putin einen Verdienst für sich, der nicht ihm, sondern eher den Arbeitern im Volk gehört, die für einen Appel und ein Ei sich abgerackert haben, während der Reichtum bei den Oberen landete. Und das ist heute doch noch immer so. (Das soll auch nicht heissen, dass Jelzin keinen Dreck am Stecken hatte.)Und nochmals zur Wissensauffrischung: Putin hat den Laden erst übernommen und halbwegs Ordnung hineingebracht, nachdem unter Jelzin ein beispielloser Ausverkauf der Resourcen vor allem an den Westen und die USA stattgefunden hatte – auf Kosten der Bevölkerung und zum Nutzen der neureichen Oligarchen. Niemand behauptet, dass er ein Demokrat nach unserem Verständnis ist, aber dafür, dass er dem Einhalt gebot, ist man ihm und Medwedjew hier natürlich nicht dankbar.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (20. Juni 2014, 17:23)
Nun meldete RIA, dass Ermittler keine Leichenteile und keine Panzertechnik-Reste am Absturzort fanden:
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (20. Juni 2014, 16:02)
Zitat
Boris Jelzin war angetreten, Russland zu einem demokratischen, prosperierenden Land zu machen. Wenn es nur einem Russen durch die Reformen schlechter gehe, „lege ich meinen Hals auf die Schienen“, versprach er vollmundig. Die Bergarbeiter sollten sich, als sie monatelang ohne Lohn blieben, nur wenig später daran erinnern und genau das von ihm fordern.
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