Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Samstag, 27. Oktober 2012, 16:50

Hello im Konkursaufschub, Air Berlin leiht sich erneut Geld und Gerüchte über SAS

Hallo,

momentan geht es in der Luftfahrt rund.

Die Schweizer Airline Hello hat den Flugbetrieb eingestellt, das Kurkursverfahren hat einen Aufschub bis ende Oktober; Günde sind wohl der Jet A1 Preis, der Verlust eines Auftrages von TUI sowie 2 Vertragspartner, die Ihre Rechnung nicht bezahlen, weil Zahlungsunfähig; dazu ein Finanzvorstand, der wohl nicht mit offenen Karten in der Firma gespielt hat; Quelle : http://www.hello.ch/

Air Berlin hat sich erneut Geld geliehen; 50 Millionen Euro zu 11,5 % Zinsen; eine Menge, wenn man bedenkt, dass Emirates erst vor kurzem bei Air Berlin beteiligt wurde und da gab es ein Darlehn von 255 Mio Euro; wird da langsam die Luft dünn? Bei den Summen und den Abständen..... ich habe da einen Gedanken, den ich hier nicht schreiben kann..... Quelle: http://www.ftd.de/unternehmen/handel-die…n/70110383.html

Die SAS hat wohl laut airliners.net sowie einem Zeitungsbericht in Schweden große finanzielle Probleme; die Banken wollen wohl Ihre Kredite nicht aufstocken; zudem haben Dänemark, Norwegen und Schweden sich einen Rüffel von der EU wegen Ihrer finanziellen Unterstützung der SAS einen rüffel eingefangen; SAS muss Ihren Banken dieses Wochenende Sanierungspläne vorlegen, sonst sieht es wohl schlecht aus, dass die Kredite gehalten werden oder sogar aufgestockt werden; Quelle: http://www.airliners.net/aviation-forums…d.main/5597431/

Gruß

Thorsten

2

Samstag, 27. Oktober 2012, 17:48

Tja der Winter sendet seine Vorboten, nicht nur beim Wetter. ;(

Wie ich schon des öfteren geschrieben habe, Überangebot an Sitzplätzen, dazu stark steigende Kosten.
Die schwächsten trifft es zuerst. :traurig:

Mittelfristig, wird der eine oder andere Name verschwinden und die Preise anziehen, was meines Erachtens
der Umwelt zugute kommt, denn es gibt noch genug, die nur mal so zum Spaß durch die Gegend fliegen,
da es ja kaum etwas kostet. ;)

Viele Grüße

3

Samstag, 27. Oktober 2012, 19:16

Hallo Karl,

ja, ich denke auch, dass da langfristig einige Namen / Gesellschaften verschwinden werden.

Somit wird das Angebot der Sitze reduziert. Dadurch erhöhen sich die Preise nach der alten Regel von Angebot und Nachfrage. Dazu kommen dann aber noch die normalen Preissteigerungen bei Löhnen, Jet A1, Versicherungen, Flughafengebühren und was sonst noch alles dazu kommt. Man mag gar nicht darüber nachdenken, wie sich die Preise dann erhöhen werden.

Schlussendlich wird dann aber der Verbraucher dies in seiner Tasche merken und zwar da, wo es richtig weh tut: beim Urlaub!

Würde mich nicht wundern, wenn irgendwann die Langstreckenflüge unerschwinglich sind und die Langstreckenziele gar nicht mehr gehen.
Gut, vielleicht nehmen die Amerikaner auch dann kein Zwangseintrittsgeld mehr.

Gruß

Thorsten

hasegawa

Anfänger

  • »hasegawa« wurde gesperrt

wcf.user.posts: 2 426

Wohnort: Potsdam, Deutschland und Riga, Lettland

Beruf: Werbetexter

  • Nachricht senden

4

Samstag, 27. Oktober 2012, 19:46

Auch im Osten dreht sich das Rad weiter. Air Baltic ist im Dauertrudeln. Jede Wochen eine "Rabatt-Aktiuon" die beim genauen Hinsehen eine Verschlechterung darstellt. Der lettische Staat versucht verzweifelt, seine über 50 % Anteile loszuwerden... und keiner will sie haben. Berthold Flick und seine Probleme mit dem lettischen Staat sind nicht vergessen. Die beiden Boeing 757 sind nicht mehr im Dienst, eine weg und eine verleased. Ende des Jahres gehen wohl auch alle Fokker 50 in Ruhestand. Was bleibt? 8 DASH-8Q-400, einige alte Boeing 735 und 6 bestellte neue Jets dieser neuen Reihe von Bombardier. Jetzt klaubt der Staat die Kohle zusammen, um sie bezahlen zu können. Kein Wunder, das da niemand einsteigt.

Aber es gibt auch Pläne für eine neue Fluggesellschaft in Litauen...

http://ru.delfi.lt/news/economy/dlya-osu…v.d?id=59683283
Andreas R. Schmidt
Potsdam und Riga

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (27. Oktober 2012, 19:53)


Magic

Stop pumping the yoke!

wcf.user.posts: 5 972

Wohnort: Vorfeld

Beruf: Quälgeist der Luftfahrt

  • Nachricht senden

5

Dienstag, 30. Oktober 2012, 14:01

Moin!

Mein Gedanke ist folgender...wenn AB komplett mit dem Bauch nach oben schwimmt, dann könnte EY doch die Firma übernehmen und daraus eine Art Etihad Germany machen und so die Beschränkungen nach Deutschland umgehen?

Dann wären die 255Mio Euro doch gut angelegt... :weg: ...und EK hätte man mächtig die Krallen gezeigt.
Straighten up and fly right!
"Runway left behind and altitude above are useless..." Al "Tex" Johnston

6

Dienstag, 30. Oktober 2012, 16:04

Ich vermute mal daß das von Anfang an der Plan war...
| Intel i7 5930K @4.25 Ghz | 32GB DDR4-3400 | Asus STRIX X99 Gaming | STRIX GTX 1080 SLI OC'd |
| Oculus Rift CV1 | TrackIR 5 | Slaw USAF Pedals | Thrustmaster HOTAS Warthog | Obutto r3volution |

Those who say it cannot be done should not interrupt the people doing it...

DIDL

DIDL

wcf.user.posts: 684

Wohnort: Berlin

Beruf: Taxiunternehmer

  • Nachricht senden

7

Dienstag, 30. Oktober 2012, 16:14

Ist eigendlich egal wer Haupteigner ist oder wird. Das mit Ethihad wäre auch nur eine Zwischenlösung bis zum Ende des Öl´s. Also im Strom der Zeit noch nicht einmal eine Nanosekunde. :opi: ;) :bier:
ASUS GameStar Notebook G73J, i7-720QM, ATI HD5870

best regards, Dietmar :tag:


8

Freitag, 23. November 2012, 16:46

Zitat

Hello vor Neustart?

Die insolvente Chartergesellschaft Hello will wieder abheben. Zuvor braucht die schweizerische Airline aber einen neuen Investor und diplomatisches Geschick bei den Angestellten.

Die insolvente Charterfluggesellschaft Hello könnte einem Bericht der "Basler Zeitung" nach in Kürze wieder abheben. So soll ein neuer Investor gefunden worden sein, der bereit ist, der insolventen Airline frisches Kapital zur Verfügung zu stellen.

Auch die Belegschaft stünde laut dem Bericht vor tiefgreifenden Veränderungen. So sollen bis Ende des Monats 75 der 155 Mitarbeiter gekündigt werden. Die übrigen müssten einen Gehaltsverzicht in Höhe von zehn Prozent akzeptieren.

Auch ein Umzug von Basel nach Zürich steht zur Debatte. Die Frist der Nachlassstundung läuft dann ebenfalls ab. Die Flotte soll dabei von vier Airbus A320 auf zwei, im Sommer möglicherweise drei, A320 verkleinert werden.

Hello wurde 2004 vom ehemaligen Crossair-Gründer Moritz Suter ins Leben gerufen. Im Oktober stellte das Unternehmen ihren Flugbetrieb ein, nachdem ein deutscher Großkunde weggebrochen war. Laut CEO Robert Somers seien jedoch gefälschte Finanz-Reports des ehemaligen Chief Financial Officers (CFO) entscheidend gewesen.

Quelle: airliners.de