Am vergangenem Samstag (09.04.2011) war eine Germanwings-Maschine auf dem Weg von Bukarest nach Berlin. Aufgrund eines randalierenden Passagiers, entschied sich die Crew zur Zwischenlandung in Krakau, um den Passagier aus der Maschine zu entfernen. Beim Landeversuch kam es dann bei der Landung zu einem Zwischenfall. Das Flugzeug wurde kurz vor dem Aufsetzen von einer Windböe erfasst und musste, nachdem sie schon mit einer Seite aufgesetzt hat, durchstarten. Das Landevorhaben wurde abgebrochen und die Maschine flog nach Wien weiter. Verletzt wurde keiner.

Marcin Pulit vom Flughafen Krakau: "Obwohl das Video sehr dramatisch aussieht, ist es das Zeugnis einer hervorragenden Leistung des Piloten in einer schwierigen Situation".

Quelle

In der Quelle gibt es auch ein Video vom Landeversuch (kann man leider nicht direkt verlinken).

Das sieht nicht ungefährlich aus und erinnert so ein bisschen an den Luthansa-Airbus seinerzeit, der in Hamburg beim Landen von einer Windböe erfasst wurde...

Zitat von »Flusinewbie«

Welche Logik steckt denn dahinter? Statt Krakau dann nach Warschau oder Budapest versteh ich ja noch, oder vielleicht noch Prag , aber nach Wien? Da fliegt man ja südwestlich, blöde wenn man nach Berlin möchte. Wer bezahlt Germanwings jetzt dieses Kuddelmuddel, etwa der aufständige Passagier? Wäre fast ja angebracht.

Das habe ich mich auch gefragt. Geht aber aus dem Artikel leider nicht hervor. Vor allen Dingen würde ich mal gerne wissen, was der Passagier da gemacht hat, dass die sich entscheiden, eine Zwischenlandung einzulegen.