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Die maintenance macht ja auch riesige Fortschritte....
Zitat die maintenance macht ja auch riesige Fortschritte....
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LONDON - Der Turbinenhersteller Rolls-Royce will nach der Pannenserie bei seinen Trent-900-Flugzeugtriebwerken fehlerhafte Module ersetzen. Das gab Rolls-Royce am Freitag in London bekannt. Der Fehler betreffe die gesamte Serie, sei aber beschränkt auf eine bestimmte Komponente im Turbinenteil des Triebwerks. Durch austretendes Öl habe ein Ölbrand entstehen können. Dieser habe im Bereich der Mitteldruckturbine zum Bruch der Turbinenscheibe geführt.
Die speziell für den Airbus A380 entwickelten Triebwerke werden gegenwärtig von den Fluggesellschaften Lufthansa, Singapore Airlines und Qantas verwendet.
Die Erkenntnisse von Rolls-Royce decken sich mit denen der europäischen Luftaufsichtsbehörde EASA. Alle Maschinen müssen einer Direktive zufolge nochmals genauestens inspiziert werden. Die EASA hatte bereits im August vor dem durch Materialermüdung entstehenden Problem gewarnt und eine höhere Frequenz an Tests angeordnet.
Airbus: Leichte Verzögerungen der Auslieferungen
Airbus-Chef Thomas Enders rechnet nach der A380-Panne mit einer leichten Verzögerung bei den Auslieferungen. Er begründet das mit den jüngsten Anweisungen von Triebwerkhersteller Rolls Royce zu verschärften Kontrollen und zum Austausch bestimmer fehlerhafter Teile beim Trent-900-Antrieb. "Ich gehe davon aus, dass die Inspektionen und der Austausch Auswirkungen auf die Auslieferungen haben werden", sagte der Chef der größten EADS-Tochter am Freitag in einer Telefonkonferenz.
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SYDNEY - Die Explosion des Triebwerks #2 hat schwerste Schäden am Qantas Airbus A380 VH-OQA verursacht. In einer internen Präsentation fasst Hersteller Airbus die bisherige Schadensaufnahme nach Flug QF32 am 04. November zusammen. Der australische Luftfahrtblog "Plane Talking with Ben Sandilands" hat das Dokument am Mittwoch in Auszügen veröffentlicht. Die Folien zeichnen ein verheerendes Schadensbild um den explodierten Antrieb. weiter...
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SYDNEY - Rolls-Royce muss nach der schweren Triebwerkpanne auf einem Qantas-A380 wahrscheinlich 40 Triebwerke austauschen. Das sagte der Chef der australischen Airline, Alan Joyce, am Donnerstag in Sydney. Bei Qantas selbst seien 14 Antriebe betroffen. Qantas hat sechs A380 in der Flotte mit zusammen 24 Triebwerken. Fluggesellschaften, die ebenfalls mit Triebwerken aus der Trent 900-Serie fliegen, sind Lufthansa mit vier und Singapore Airlines mit elf Maschinen. weiter...
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Nach Erkenntnissen des Herstellers hat Debris des Rolls-Royce Trent 900-Triebwerks zwei Tanks in der Tragfläche (left mid und left inner) perforiert. Das Electronic Centralised Aircraft Monitoring (ECAM) sendete nach einem unkontrollierten Austritt von Treibstoff Fuel Imbalance-Warnungen in das Flight Deck. Das Fuel Jettison-System registrierte ebenfalls Fehler. Der in den elf Tanks des A380 verbliebene Treibstoff war bei der Landung nicht ausbalanciert. Eines der zwei 5.000 PSI Hydrauliksysteme (System Green) fiel vollständig aus.
Das Fahrwerk wurde zur Notlandung manuell ausgefahren. Slats und Flaps der linken Tragfläche waren durch Projektile des Triebwerks ebenfalls schwer beschädigt. Triebwerk #1 konnte vom Cockpit nicht mehr abgeschaltet werden und wurde nach der Landung von der Flughafenfeuerwehr mit Schaum erstickt. Die linke Tragfläche des Airbus weist am Vorflügel einen mannbreiten Durchschlag auf.
Ohne den weiteren Erkenntnissen der Ermittlungen vorzugreifen - Qantas-Flug QF32 nach Sydney entging einer Katastrophe durch die fliegerische Leistung der Piloten und das Ineinandergreifen der Back-up Systeme des Flugzeugs.
Ohne dem Piloten was absprechen zu wollen, aber den größten Anteil an einer Nicht-Katastrophe hatte wohl vor allem eines: riesengroßes Glück.
Nunja, ich meinte damit, dass die Turbinenscheibe nicht in die Struktur eingedrungen ist und Passagiere verletzt / getötet hat.
Ich glaube mit Glück hat das nicht viel zu tun ... Können , ein guter Flieger und ein Ablauf des Unfalles der solch einen Ausgang ermöglichte.
Das nächste mal können die Umstände aber schon ganz anders sein ...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GunnarMD« (18. November 2010, 22:44)
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Einarmiger Paddelbootheizer
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..... hier ein Fundstück aus dem Web....
Ich glaube, dass der Zwischenfall eine enge Geschichte ist...........
Gruß
Boxi
Das darf man getrost als "sehr diplomatisch ausgedrückt" bezeichnen.
"Royal Fuck Up" wäre wohl Klartext. Meine lieben Schrauber hier im Forum: Wollt ihr immer noch behaupten, dass das eine von der Presse aufgebauschte Routineangelegenheit ist? Schaun mer ma: Engine#1 muss von der Flughafenfeuerwehr ausgepustet werden. Treibstoff umpumpen geht nicht mehr. Da wird´s mit dem Kerosin-Ablass aber problematisch, der Trimmung wegen. Slats? Nix mehr zu machen. Hydrauliksystem #1 ausgefallen - Fahrwerk muss von Hand ausgefahren werden.
Wenn mir einer von den Spezialisten sagt, dass das Routine war, bin ich ab sofort kein extremer Vielflieger mehr.
Pipe
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...But an email is making the rounds of the engineering community that discusses the failures and includes feedback from one of the flight engineers on QF32. This is scary stuff.
Some of the details:
1 Bus #2 is supposedly automatically powered by Bus #1 in the event of Engine #2 failure – didn’t happen.
2 Buses #3 & #4 will supposedly power Bus #2 in the event that the auto transfer from Bus #1 fails – didn’t happen.
3 After some time the RAT deployed for no apparent reason, locking out (as a load-shedding function) some still functioning services.
4 One of the frequently recurring messages warned of the aircraft approaching the aft CoG limit (the procedure calls for transferring fuel forward), the next message advised of fwd transfer pumps being u/s. This sequence occurred repeatedly.
5 Apparently landing/approach speeds are obtained from the FMS, but there weren’t anywhere near sufficient fields to load all the defects for speed corrections – the crew loaded what they thought were the most critical ones.
6 The crew commenced an approach NOT because they’d sorted out all the problems but because they were very worried about the way-out-of-tolerance and steadily worsening lateral imbalance.
7 The aircraft stopped with just over 100 metres or runway left, brakes temps climbed to 900C and fuel pouring out of the ruptured tank. Unable to shutdown #1 engine (as previously mentioned) but elected not to evacuate as the fire services were attending in great numbers.
8 The other comment from the source of the above (who was on the flight deck) was that the aeroplane did many things they simply didn’t understand and/or failed to operate as expected.
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Anfänger
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Beruf: Automatisierungs und Visualisierungs Techniker
Engine von der Feuerwehr ausblasen lassen - sollte nicht passieren, ist aber schon vorgekommen wie man hier gut sieht. Warum man dem Ding nicht einfach den Treibstoff abdrehen kann, find ich allerdings bedenklich, da wird Airbus Antworten liefern müssen. Daß das Feuerlöschsystem (idR 2 Bottles pro Engine) nicht mehr intakt gewesen oder unzureichend gewesen sein dürfte könnte entweder Unterdimensionierung des Systems an sich oder einfach struktureller Schaden am Löschsystem gewesen sein. Solange RR nix dazu sagt, werden wir es nicht wissen.
Hydrauliksystem: Hat ein Bus meines Wissens mindestens 3
Sorry Gunnar , aber Glück gibt es nicht ... es gibt Fakten ... aber kein Glück , zumindest nicht für mich ... Das ist wie mit dem Glauben ... auch hier ist es erst Wissen das mich überzeugt. Ist halt alles eine Sache der Definition bzw. Interpretation ...Er sagt nichts Anderes, daß dieser Flieger einfach nur Glück gehabt hat.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flusinewbie« (19. November 2010, 11:03)
Sorry Gunnar , aber Glück gibt es nicht ... es gibt Fakten ... aber kein Glück , zumindest nicht für mich ...
Das ist wie mit dem Glauben ... auch hier ist es erst Wissen das mich überzeugt.
Ist halt alles eine Sache der Definition bzw. Interpretation ...
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Wenn mir einer von den Spezialisten sagt, dass das Routine war, bin ich ab sofort kein extremer Vielflieger mehr.
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Einarmiger Paddelbootheizer
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Ich frage mich wer hat da ein vehementes Interesse den A380 in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen. Jeder Vorfall wird hochgespielt und geht lange Zeit durch die Medien.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flusirainer« (19. November 2010, 18:12)
Sorry Gunnar , aber Glück gibt es nicht ... es gibt Fakten ... aber kein Glück , zumindest nicht für mich ... Das ist wie mit dem Glauben ... auch hier ist es erst Wissen das mich überzeugt. Ist halt alles eine Sache der Definition bzw. Interpretation ...
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »GunnarMD« (19. November 2010, 19:34)
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