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Viertel der Skylink-Kosten für "Konsulenten"
Fast ein Viertel der deutlich gestiegenen Kosten für den Bau des neuen Skylink-Terminals auf dem Flughafen Wien sollen auf Konsulentenhonorare entfallen. Das berichtet das "profil" in seiner neuen Ausgabe.
"Noch erhebliches Verbesserungspotenzial"
Wie das Nachrichtenmagazin berichtet, waren 135 Mio. Euro der Baukosten für Architekten, Projektmanager, Techniker und sonstige Berater reserviert. Laut einem Protokoll zu einer Sitzung des Skylink-Lenkungsausschusses vom 31. Juli 2008 wurden damals Baukosten von 657 Mio. Euro budgetiert. Mittlerweile ist von bis zu 830 Mio. Euro Gesamtkosten die Rede. "Aufgrund der weiteren Entwicklungen werden sich Erhöhungen der Honorarkosten ergeben. Diese Erhöhungen sind aber bereits in den neuen Prognosekosten von 830 Mio. Euro enthalten und hier gibt es noch erhebliches Verbesserungspotenzial", so der Flughafen-Vorstand laut "profil" in einer Stellungnahme.
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Baustopp für Skylink möglich
Immer wieder hat es Überlegungen in Richtung Baustopp des Skylink auf dem Flughafen Schwechat gegeben. Jetzt sollen die Bauarbeiten an dem neuen Terminal vorerst eingestellt werden, berichtet das Magazin "Format".
Der Flughafenvorstand denkt laut "Format" an einen Baustopp beim Skylink, offiziell will sich dazu aber keiner der Manager äußern.
Als Grund für den Baustopp nennt das Magazin die rückläufige Zahl der Passagiere, die heuer auf etwa 18 Millionen zurückgehen sollen. Mit einer späteren Inbetriebnahme könnten Dutzende Millionen Euro an Betriebskosten gespart werden, heißt es. Durch den möglichen Baustopp hoffen die Verantwortlichen laut "Format", dass die Konsulentenverträge gekündigt und danach neu ausgeschrieben oder neu verhandelt werden können.
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Baustopp bei Skylink war ein "Glücksfall"
Die Bauunterbrechung habe sich nachträglich als "Glücksfall" erwiesen, weil dadurch Mängel festgestellt wurden
Wien - Waldemar Jud, scheidender Strabag-Aufsichtsratchef und im Zivilberuf Gesellschaftsrechtler, nahm bei der Hauptversammlung (HV) des Flughafens am Podium Platz, um wortreich zu erklären, dass er in der jetzigen Situation davon abrät, Personalentscheidungen im Flughafen-Vorstand zu treffen. Für sein diesbezügliches Gutachten, das der Flughafen in Auftrag gab, hat Jud 430.000 Euro bekommen.
Weil das Gutachten von Jud keine rechtlichen Konsequenzen aus dem Terminalprojekt Skylink ergab, habe man auch die Vorstandsverträge im Vorjahr auf fünf Jahre verlängert, erläuterte Aufsichtsratschef Christoph Herbst.
Laut Vorstand Ernest Gabmann sei Skylink mittlerweile "voll auf Kurs" . Skylink werde "eines der modernsten Terminals der Welt" . Die von ihm angeordnete Bauunterbrechung habe sich nachträglich als "Glücksfall" erwiesen, weil dadurch Mängel festgestellt wurden, die sonst nicht sichtbar geworden wären. Was der Ex-ÖVP-Politiker vorgefunden habe, als er vor einem Jahr in den Vorstand kam: Eine schlechte Koordination zwischen Planung und Ausführung, was Kostenerhöhungen zur Folge hatte. Wäre alles so geblieben, hätten Umbauten gedroht. Ein Großteil der Arbeiten "erfolgte über teure Nachtragsaufträge, viel wurde in Regie gearbeitet"
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Flughafen Wien: Skylink drückt mächtig auf EBIT
WIEN - Satte 430.000 Euro soll ein von der FWAG beauftragtes Rechtsgutachten zur Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat gekostet haben. Das Ergebnis: Kein schuldhaftes Verhalten des Airportmanagements, die Verlängerung der Vorstandsverträge erfolgte zu Recht. Nicht zu übersehen sind freilich die Folgen der Kostenexplosion. Sie werden das EBIT der FWAG über die Abschreibungsdauer von 33 Jahren jährlich mit rund 12 Mio Euro belasten.
Zur Zeit werden die eingestellten Arbeiten wieder sukzessive hochgefahren. Vorstand Ernest Gabmann geht davon aus, dass die Terminalerweiterung wie geplant Mitte 2012 in Betrieb genommen und der Budgetrahmen von 830 Mio nicht nur eingehalten, sondern eher unterschritten wird. Inzwischen seien alle Probleme im Griff.
Lebhafte Diskussionen gab es zu den Bonizahlungen für den Vorstand, die zur Hälfte an die erfolgreiche Fertigstellung von Skylink gekoppelt sind.
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Aufsichtsrat schaltet sich erneut ein
Skylink soll nach vielen Änderungen 2012 in Betrieb gehen. Wobei das Problem nicht der Bau ist, sondern der Innenausbau, wo unter anderem hochkomplizierte Türsysteme installiert werden müssen. Über den Weg zur Fertigstellung wird intern noch gerungen.
Der Flughafen-Vorstand hat sich zusammengerauft und zieht, so scheint es, an einem Strang. Trotzdem sind auf der Baustelle Skylink interne Machtkämpfe an der Tagesordnung. Der Aufsichtsrat tagt wieder.
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Wien - In der Not bildet der bisher eher gegeneinander agierende Flughafen-Vorstand, Herbert Kaufmann, Gerhard Schmid und Ernest Gabmann, nun eine Art Schicksalsgemeinschaft. Seit der jüngsten Aufsichtsratssitzung am 20. Mai, wo in Sachen Skylink ordentlich zur Sache gegangen wurde, haben die drei verstanden, dass es so wie bisher nicht mehr weitergeht, wird berichtet. Aufsichtsratschef Christoph Herbst hatte u. a. die an Gabmann gerichteten Fragen beantworten müssen, weil dieser dazu nicht in der Lage war.
Jetzt im Juni steht dem Vorstand jedenfalls noch einiges bevor: Mitte des Monats findet die Schlussbesprechung mit dem Rechnungshof statt. Soweit bisher durchdrang, ging es den Prüfern um die Vergabe von Aufträgen und um die Art und Weise, wie Entscheidungen im Unternehmen durchgeführt wurden. Hier wird herbe Kritik der Beamten am Flughafen-Management erwartet.
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Skylink: Teil-Generalunternehmer bestellt
Am Freitag ist eine der wichtigsten Entscheidungen für den Weiterbau des Terminals "Skylink" auf dem Schwechater Flughafen gefallen: Der Teil-Generalunternehmer ist fix, das entsprechende Vergabeverfahren ohne Einspruch abgeschlossen.
"Wichtigster noch ausständiger Baustein"
Es geht um einen Generalunternehmer für den gesamten Innenausbau. Gearbeitet worden ist zwar schon seit Februar wieder, allerdings großteils an der Behebung festgestellter Mängel.
Jetzt soll der neue Generalunternehmer, die ARGE Swietelsky-Bögl, die Arbeiten vorantreiben, heißt es auf Anfrage des ORF NÖ bei der Flughafen-AG.
Ab Oktober sollen die Arbeiten dann auf Volllast laufen. Projektleiter Norbert Steiner bezeichnet diesen Teil-Generalunternehmer Innenausbau als wichtigsten noch ausständigen Baustein für den planmäßigen Weiterbau.
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