Im Grunde genommen müsste das für die ganze Enroute Struktur egal sein, weil die sowieso auf VORs basiert. Sämtliche Airways beginnen und enden auf VOR Radials.
Ob ich den Airway jetzt über ein koordinatenbasiertes Navigationsinstrument wie GPS oder INS mithilfe des FMS abfliege oder wirklich von Hand die VORs reindrehe und die Radials tracke, macht unterm Strich keinen Unterschied. In der wirklichen Welt wird meistens GPS/FMS als Navigation der Wahl verwendet, aber trotzdem werden die NAV-Systeme wie VORs permanent auf die aktuell zu fliegenden Radials konfiguriert, damit im Falle eines FMS/GPS Ausfalls der Flug reibungslos fortgesetzt werden kann.
Der einzige Nachteil bei der VOR-basierten Navigation ist jener, daß wenn man eine Abkürzung (Direct To $waypoint) bekommt, daß man diese nicht so einfach nachfliegen kann, weil man schlicht und ergreifend einen Waypoint der durch die Kreuzung zweier Radials oder durch eine DME-Distanz auf einem Radial nur sehr schwer direkt anfliegen kann (grausliche Vektormathematik, wenngleich nicht ganz unmöglich, man will es aber mitten im Flug nicht rechnen müssen...).
Die genauen Koordinaten der Waypoints gibt wie Joni korrekterweise gesagt hat, der RFinder aus, nur muss man die dann halt auch händisch eingeben ins FMS wenn vorhanden und es kein aktuelles AIRAC haben sollte. Der Flusi selbst hat keinerlei FMS- oder RNAV Funktionalität implementiert, sprich man kann ohne externe Tools sowas schlicht und einfach nicht machen.
Ich kenne den Flieger von Dreamfleet nicht aus eigener Erfahrung, was genau hat denn der alles ausser INS?