Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Zwei Boeing-Mitarbeiter unter den Toten von Schiphol
AMSTERDAM - Unter den neun Toten des Absturzes einer türkischen Passagiermaschine vom Typ Boeing 737-800 unweit von Amsterdam sind auch zwei Mitarbeiter des US Flugzeugbauers Boeing. Das bestätigte der Konzern in der Nacht zum Freitag. Ein dritter Boeing- Angestellter an Bord des Unglücksflugzeugs sei verletzt worden und liege noch in Krankenhaus. "Dies ist ein trauriger Tag für unser Unternehmen", sagte Boeing Vorstandschef Chef Jim McNerney.
...
Triebwerksausfall vermutet
Fachleute setzten am Donnerstag intensiv die Auswertung der vom Stimmenrekorder aufgezeichneten Cockpit-Gespräche sowie des Flugdatenschreibers fort. Beide Geräte wurden inzwischen einem Spezialinstitut in Paris übergeben. Zugleich ging die Untersuchung der Wrackteile der Boeing weiter.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RiGo90« (27. Februar 2009, 23:19)
"Flog der Azubi-Pilot die Unglücks-Boeing?"
Bild ist doch immer wieder einfach gestrickt...
Folgende Schlagzeilen sind dann noch in Bezug auf Spritmangel zu erwarten:
"Lehrling hatte vergessen zu tanken"
oder
"Warum war kein Reservekanister an Bord"
Das Blöde ist nur, es gibt Leute, die aufgrund "cerebraler insuffizienz" sowas glauben ( siehe Passagier im Elektroschocker-Thread )
Den Piloten kann man das Desaster nur zum Teil anlasten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Falkenburger« (5. März 2009, 07:33)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hgschnell« (5. März 2009, 09:11)
Dachte immer, die Piloten fliegen die letzten Meter immer per Hand an.
Da hätte doch bei drei Mann im Cockpit einer merken müssen, daß der Flieger immer weiter unter Vref abfällt!!
Zitat
Noch mal auf die 100 Sekunden zurück.
NameXX hat ja nun dargestellt,das es sich nie und nimmer um ein 100 sekundenlanges "Fehlverhalten" handeln kann.
Bei ca 4.5nm waren sie noch gut 300ft oberhalb des GS.Bis zum Touch Down aus dieser Distanz vergehen knapp 2min,das macht rund 120sek.Wenn die Crew 100sek "gepennt" hat,dann hat sie ja den kompletten Endanflug verschlafen.Ist ja wohl doch etwas unwarscheinlich.Insbesondere wenn man noch den einen fehlenden Kilometer bis zum Runway abzieht.
Was mich mal jetzt interssiert,welche Rolle spielt eigentlich die innere Uhr im Landeanflug dahinghehend,das man aus einem gewissen Zeitgefühl heraus im Landeanflug zum richtigen Zeitpunkt das jeweils Richtige macht.So wie halt ein Rennfahrer über die innere Uhr(bei entsprechender Streckenkenntniss) auf 10/15m den Bremspunkt findet,wärend der visuelle Chek ihm dann den Bremspunkt auf dem Meter genau erkennen lässt.
Und so wie der Rennfahrer nicht die gesammte Gerade entlang einzig und allein auf die Streckenmakierungen achtet,schaut ja der Pilot nicht permanent auf nur ein einzelnes Instrument.In beiden Fällen wird die innere Uhr den dazugehörigen Rythmus mitbestimmen.
So,nun sind sie ja auf verhältnissmäßig kurzer Distanz noch oberhalb des GS gewesen.Dadurch fehlte ja im Endanflug jene Phase in der das Flugzeug mit 50/55% N1 auf der max. Landekonfiguration konstant festgehalten wird.Bzw. sie setzt wesentlich später ein,als wenn man gleich von Anfang an auf dem GS hinabgleitet,was der Besatzung sicherlich auch bewusst war.
Hier gab es ja schon diverse Diskussionen,das man doch merken muss,wenn die Treiber abtouren.Aber dieser Moment existierte ja überhaupt nicht,weil sie ja den gesamten Endanflug nie hochtourten.
Hat das womöglich die innere Uhr so durcheinandergebracht,das ihnen tatsächlich just in jenem Moment als das Flaren einsetzte nicht bewusst war,es sind noch gut 1,5km bis zum Runway und eh sie es realisierten war es für die Vermeidung des Unfalls schon zu spät.
Oder hat ihnen die innere Uhr das Flar bedingte Heben der Nase mit dem einsetztendem Pitchmoment der hochtourenden Triebwerke verwechseln lassen?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Flusirainer« (6. März 2009, 12:10)
Dann können wir ja uns mit den nächsten Anworten darauf beschränken:
"Wir warten auf das Ergebnis"
"Wir warten auf das Ergebnis"
is ja langweilig
Zitat
Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse, dann ist selbst ein aktuelles Muster, wie diese Boeing, die ich ja für ausgereift halte, eine recht unausgereifte Angelegenheit, denn eine Automatik scheint ja nicht grade selten problematisch zu sein ...
Zitat
Wenn zwei Geräte doch solche Unterschiede anzeigen, dann sollte eine automatische Landung bzw. Sinkflug gar nicht mehr durchgeführt werden können solange nicht eines der Geräte auf manuell INOP gesetzt wird ...
Zitat
eil die Birgenair erwähnt wurde: dort war die Situation deutlich anders: es war dunkel, das Flugzeug war im Steigflug, und der visuelle Kontakt zur Umgebung war nicht gegeben.
Es gibt nichts 100% denn ?Murphy? lauert überall.
Tacho zeigt immer mehr speed an obwohl es einen Hang hinauf geht. Würde sich man da nicht mal Gedanken darüber machen, das nach den Naturgesetzen der Tacho defekt sein könnte?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rolf« (6. März 2009, 18:43)
Zitat
Es ist fast nicht zu glauben, daß 3 Piloten 100 Sek. lang nicht merken,daß die engines viel zu früh auf idle gehen
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flusirainer« (6. März 2009, 19:15)
Forensoftware: Burning Board® 3.0.24, entwickelt von WoltLab® GmbH