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Aufmerksame, bzw "erfahrene" Passagiere müssten doch gesehen haben, dass die Flaps nicht ausgefahren waren. Wenn das nur ein einziger gemeldet hätte
Minimum Flaps 1![]()
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Einarmiger Paddelbootheizer
Wohnort: Drääsdn/Saggsn (z.Z. Brasilien)
Es sind nicht viele Passagiere, die in einem Flieger Sicht auf die Flaps haben. Und das gerade die sich dann mit der Materie auskennen, die Courage haben die Crew zu informieren und das vor allem auch noch rechtzeitig - (wie denn eigentlich, so kurz vor dem T/O ?) ist wirklich extrem unwahrscheinlich ...
Ich wäre aber nie auf die Idee gekommen, meine Zweifel bei der Crew anzumelden. Das ist wohl auch gar nicht die Aufgabe eines Passagiers.
Zitat
MADRID (dpa) - Bei der Madrider Flugzeugkatastrophe mit 154 Todesopfern im August hat möglicherweise auch ein Pilotenfehler eine Rolle gespielt. Wie die Zeitung "El País" am Montag unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtete, hatten die Piloten der Unglücksmaschine der spanischen Gesellschaft Spanair beim Start Startklappen und Vorflügel nicht ausgefahren.
Sie seien in Eile gewesen, da die Maschine mehr als eine Stunde Verspätung hatte. Um sich eine Startfreigabe zu reservieren, hätten die Piloten die vor dem Start übliche Serie technischer Überprüfungen unterbrochen. Das Alarmsystem, das die Cockpit-Besatzung normalerweise wegen der nicht korrekten Position der Starthilfen hätte warnen müssen, funktionierte zudem nicht.
Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat in einer Lufttüchtigkeitsanweisung Betreiber von Maschinen des Unglückstyps MD-82 verpflichtet, vor jedem Start die Funktionsfähigkeit des Startwarnsystems zu prüfen. Der Hersteller McDonnell Douglas hatte bereits 1987 eine unverbindliche Empfehlung abgegeben, diese Warneinrichtung zu testen..............
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Einarmiger Paddelbootheizer
Wohnort: Drääsdn/Saggsn (z.Z. Brasilien)
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Möglicher Pilotenfehler .........
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Eine Verkettung von Ereignissen, die zum Absturz geführt hatte ...
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Vermutungen offiziell bestätigt
Die Untersuchungskommission zum Spanair-Unglück hat am Donnerstagabend in der spanischen Hauptstadt ihren vorläufigen Abschlussbericht vorgelegt. Die Spanair-Maschine vom Typ MD-82 war demnach ohne ausgefahrene Landeklappen gestartet. Das für solche Fälle vorgesehene Alarmsystem im Cockpit habe versagt, heißt es in dem zwölfseitigen Dokument.
Zitat
Neuer Abschlussbericht zu Spanair-Absturz
Neue Empfehlungen zur MD-8x
© AirTeamImages.com
Knapp ein Jahr nach dem Absturz einer Spanair-Maschine auf dem Madrider Flughafen hat die Untersuchungskommission einen aktualisierten „vorläufigen Abschlussbericht“ veröffentlicht. Demzufolge führte eine technische Panne in Kombination mit menschlichem Versagen zu dem Unglück.
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Schaltkreis R2-5 ohne Sicherung
Die Spanair-Crew hatte am 20. August 2008 den ersten Startversuch in Madrid auf Grund abgebrochen, da der „Ram Air Temperature“-Fühler (RAT), der die Außentemperatur misst, einen erhöhten Wert anzeigte. Techniker klemmten daraufhin die Sicherungen des Systems ab, woraufhin eine normale Temperatur angezeigt wurde.
Der RAT-Fühler hängt am Schaltkreis "R2-5", der auch die Steuerung des Warnsystems für Fehlkonfigurationen der Klappen übernimmt. Dieses Warnsystem werde normalerweise durch die Schaltung im Flug deaktiviert, während der RAT-Fühler gleichzeitig im Flug aktiviert wird. Dadurch sei mit der Deaktivierung des fehlerhaften Fühlers auch das Warnsystem für Klappen nicht betriebsbereit.