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Verzichtet auf angebliche Freunde
Beruf: Früher Seefahrer, dann Konstrukteur, zuletzt Rentier
Zitat
Australien rechnet mit Fund des MH370-Wracks
"Wir werden das Flugzeug finden"
Es gibt kaum noch Zweifel, dass das auf La Réunion gefundene Wrackteil zu Flug MH370 gehört. Die australischen Behörden sind nun zuversichtlich, das Flugzeug zu finden, das seit 17 Monaten vermisst wird. Sie leiten die Suche in einem riesigen Meeresgebiet.
Nach der vermutlichen Identifizierung des im Indischen Ozean angeschwemmten Flugzeug-Wrackteils rechnet die zuständige australische Behörde mit dem Fund der vermissten Boeing 777 der Malaysia-Airlines. Der Chef der australischen Flugsicherheitsbehörde, Martin Dolan, sagte dem Radiosender ABC: "Wir sind zuversichtlich, dass wir in der richtigen Gegend suchen und wir werden das Flugzeug dort finden." Noch sei es aber zu früh zu sagen, was genau mit der seit 17 Monaten vermissten Boeing 777 geschehen sei.
Das Flugzeug war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking spurlos verschwunden. An Bord waren 239 Menschen. Satellitensignale legen nahe, dass die Maschine noch sieben Stunden Richtung Süden flog und abstürzte. Die Ursache für den plötzlichen Kurswechsel ist bis heute ein Rätsel.
Fundort passt zu Modellen der Meeresströmung
Australien leitet die Suche nach dem Flugzeugwrack. Bislang wird auf einer Fläche von rund 50.000 Quadratkilometern gesucht. Die Suche soll möglicherweise auf bis zu 120.000 Quadratkilometer ausgeweitet werden.
Das Wrackteil war vergangene Woche auf der zu Frankreich gehörenden Insel La Réunion östlich von Afrika angeschwemmt worden. Eine Untersuchung der Strömungen zeigte, dass Wrackteile aus dem Gebiet, in dem der Absturz vermutet wird, tatsächlich nach La Réunion gedriftet sein könnten.
Australiens Regierungschef Tony Abbott bekräftigte, dass die Suche fortgesetzt werde. "Wir sind es den Familien der Vermissten schuldig, zu versuchen, dieses Rätsel zu lösen. Wir sind es den Menschen schuldig, die Flugreisen machen und sich in der Luft sicher fühlen wollen."
Bestätigung aus Malaysia
Am frühen Donnerstag (Ortszeit) hatte Malaysias Premierminister Nagib Razak erklärt, das Wrackteil stamme von Flug MH370. Er hatte in einer Fernsehansprache gesagt: "515 Tage nach dem Verschwinden des Flugzeugs muss ich ihnen schweren Herzens mitteilen, dass ein internationales Expertenteam bestätigt hat, dass die Trümmerteile von MH 370 stammen. Damit haben wir jetzt den Beweis, dass der Flug MH 370 im vergangenen Jahr unter tragischen Umständen im südlichen Indischen Ozean endete."
Weiter sagte Razak: "Die Last und Unsicherheit, die die Familien ertragen müssen, ist unbeschreiblich. Ich hoffe, dass diese Bestätigung jetzt, so tragisch und schmerzhaft sie auch ist, den Familien ein Stück Sicherheit gibt. In Gedanken und mit unseren Gebeten sind wir bei ihnen."
Doch die Familien fühlen sich offenbar durch die Bestätigung noch nicht beruhigt. Jacquita Gonzales, die Ehefrau eines vermissten Besatzungsmitglieds, sagt, das sei nicht das Ende: "Jetzt muss das ganze Flugzeug entdeckt werden und unsere Angehörigen auch. Wir wollen sie zurück."
"Wir warten auf weitere Details von dem Team"
Während Malaysia die Zugehörigkeit des Wrackteils bestätigte, äußerte sich die zuständige französische Staatsanwaltschaft vorsichtiger: Sehr viel spreche dafür, dass das Wrackteil Flug MH370 zugeordnet werden könne. Auch Australiens Transportminister Warren Truss hielt sich zurück: Es sehe danach aus, als stamme das Teil von MH370. Truss sagte: "Das Untersuchungsteam unter französischer Leitung arbeitet weiter an der abschließenden Beurteilung des Teils und wir warten auf weitere Details von dem Team."
Klar war bereits seit einigen Tagen, dass es sich um ein Teil einer Boeing 777 handelt. Außer der Malaysia-Airlines-Maschine wird kein Flugzeug dieses Typs vermisst.
Quelle: Tagesschau.de
Ob aber bei 17 Monaten noch nennenswerte Clusterbidung stattfindet? Ein weiterer Punkt ist, dass niemand sagen kann, ob das Teil bei Aufschlag auf das Wasser die Maschine verlassen hat oder erst Monate später durch dass hin und her des Wassers, letztlich vom Restflügel gelöst wurde und sich seinen Weg suchte. Somit ist nichteinmal der Faktor Zeit bei der Rückwärtssuche halbwegs realistisch einzugrenzen.
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