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Airbus reagiert auf A330-Unglück
Nach dem Absturz eines A330 über dem Atlantik im Juni hat Airbus Fluggesellschaften zu einem Austausch bestimmter Geschwindigkeitssensoren an ihren Maschinen gedrängt.Das trifft den Zulieferer Thales hart. Denn seine Teile sollen denen eines Konkurrenten weichen.
HB PARIS. Auf rund 200 Langstreckenflugzeugen sollte die Mehrheit der von Thales hergestellten Sensoren durch Produkte des US-Konkurrenten Goodrich ersetzt werden, teilte Airbus den Fluggesellschaften in einem „Unfall-Informations-Telex“ mit. Betroffen sind die A330 und die bauähnlichen A340, die mit den Thales-Sensoren ausgestattet sind. Damit handelt es sich nach Airbus-Angaben um etwa 200 von 1000 weltweit betriebenen Maschinen dieser Bauarten.
Zuvor hatte die EU erklärt, ein Verbot bestimmter Thales-Sensoren zu planen und zu den Goodrich-Modellen zu raten. Nach dem Vorschlag der Europäischen Flugsicherheitsbehörde sollen Thales-Sensoren, die auf der Unglücksmaschine installiert waren, nicht länger eingesetzt werden. Auf den A330 und den A340 sollten neuere Thales-Sensoren auf nur noch einen je Flugzeug beschränkt werden, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Mindestens zwei weitere Geschwindigkeitsmesser sollten vom US-Konzern Goodrich hinzukommen - dem einzigen anderen Hersteller solcher Geräte.
Der EU-Vorschlag ist die bisher bei weitem schärfste Reaktion von Sicherheitsbehörden auf das Unglück vom 1. Juni. Damals war eine Maschine vom Typ A330-200 der Air France auf dem Flug von Brasilien nach Frankreich ins Meer gestürzt und hatte 228 Menschen in den Tod gerissen - darunter auch 28 Deutsche. Ermittler versuchen herauszufinden, ob offenbar falsche Angaben von Geschwindigkeitssensoren eine Rolle bei dem Absturz gespielt haben. Eine genaue Ursache könne aber noch nicht genannt werden. Bisher wurde erst ein Teil der Trümmer gefunden, die Flugschreiber wurden noch nicht geortet.
Airbus will unterdessen nach französischen Behördenangaben eine Verlängerung der Suche mitfinanzieren. Weitere Einzelheiten gab die ermittelnde Behörde nicht bekannt. Die Zeitung „La Tribune“ berichtete unter Berufung auf Airbus-Chef Tom Enders, der Konzern wolle die öffentlichen Ermittlungen mit rund zwölf bis 20 Mio. Euro unterstützen. Damit könnte die Suche über die bisherige Frist am 22. August ausgedehnt werden, und zwei bis drei Boote sowie mindestens ein Klein-U-Boot könnten zum Einsatz kommen. Obwohl die Flugschreiber inzwischen keine Signale mehr aussenden, hofft Airbus, die Geräte doch noch zu finden.
Quelle: Handelsblatt
weiter bei areo.deZitat
PARIS - Der Absturz eines Airbus A330-200 der Fluggesellschaft Air France am 1. Juni über dem Atlantik mit 228 Toten hat eklatante Schwächen in der Flugsicherheit aufgedeckt. Rund ein halbes Jahr nach dem Unglück fordern die französischen Ermittler als Konsequenz neue Zulassungskriterien für Langstreckenjets, eine bessere Sicherung der Flugdaten und Studien zur Wolkenbildung in großer Flughöhe.
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Suche nach Airbus-Wrack im Atlantik weiter ergebnislos
PARIS - Der in den Atlantik gestürzte Airbus der Air France bleibt möglicherweise für immer verschollen. An diesem Wochenende werde der letzte Zipfel des gesamten Suchgebiet durchkämmt, teilte das Pariser Amt für Unfallanalyse BEA am Freitag mit. Die Schiffe mit ihren Sonargeräten und Tauchrobotern würden dann nach Recife zurückbeordert. «Wir werden die Ergebnisse auswerten und dann entscheiden, was wir weiter tun», sagte BEA-Sprecherin Martine Del Bono.
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PARIS - Offenbar ist der Flugschreiber des Air France Airbus A330, der im Juni 2009 auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris in den Atlantik gestürzt war, nun geortet worden. Dies berichten mehrere Medien am Donnerstag unter Berufung auf die französische Untersuchungsbehörde BEA und das französische Verteidigungsministerium. Die Informationen müssten aber noch «überprüft und bestätigt» werden, hieß es in den Berichten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GunnarMD« (7. Mai 2010, 13:34)
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Mir ist jetzt noch ganz flau im Magen vom Lesen. Ich bin im März 2009 zweimal mit diesem Flugzeugtyp über den Atlantik geflogen, zurück auch nachts.
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Der Messfehler entsteht, weil sich dicke Eiskristalle auf dem Sensor sammeln, der an der Außenhaut des Flugzeugs angebracht ist. Die Kristalle isolieren den Fühler gegen die Kälte hoch oben in der Erdatmosphäre. Das war offenbar der Anfang.
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Einarmiger Paddelbootheizer
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Zitat von »Flugzeugschrauber«
Fliegen ist das die Sicherste Verkehrsart und da unterscheiden sich weder Airbus noch Boeing.
Auch bei einem Airbus läst sich der "Computer" ausschalten, oder anders herum Boeing verwendet auch flight by wire in den modernen Flugzeugen.
Viele Grüße
Ah ja, der FDR ist also möglicherweise geortet worden?! Vielleicht aber auch nicht?!
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Einarmiger Paddelbootheizer
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Ah ja, der FDR ist also möglicherweise geortet worden?! Vielleicht aber auch nicht?!
Genau das lese ich auch aus den Daten der Medien heraus Den Flugdatenschreiber hatten "die Medien" ja schon im Juni 2009 in regelmäßigen Abständen "gefunden" und so die Auflagen erhöht ...
Aber sicherlich nicht alles. Der Fall aus der Reiseflughöhe bis auf die Wasseroberfläche hat wohl in etwa so statt gefunden. Ich habe in dem zugehörigen Forum gelesen. Dort waren gestern schon 350 Beiträge geschrieben worden. Darunter einige Mitglieder mit scheinbar sehr gutem Hintergrundwissen. Mir persönlich war z.B. nicht bekannt, wie schwierig es ist, ein Flugzeug in diesen Höhen ohne korrekte Geschwindigkeitsanzeige zu fliegen und daß es möglich ist, die Kontrolle über den Vogel zu verlieren.aber vieles sind reine Spekulationen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GunnarMD« (8. Mai 2010, 13:38)
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Suche nach Airbus-Wrack erfolglos eingestellt
PARIS - Rund ein Jahr nach dem Absturz einer Air-France-Maschine in den Atlantik ist die Suche nach dem Wrack und den Flugschreibern erfolglos eingestellt worden. Das norwegische Spezialschiff «Seabed Worker» habe mittlerweile mit den Tauchrobotern das mutmaßliche Unglücksgebiet verlassen, erklärte ein Sprecher des Amts für Unfallanalysen BEA am Dienstag der dpa. Pläne für eine weitere Suchaktion könne er nicht bestätigen.
Beim Absturz des Airbus A330-200 auf einem Nachtflug von Rio nach Paris waren am 1. Juni des vergangenen Jahres 228 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch 28 Deutsche. Die genaue Unglücksursache ist nach wie vor unbekannt. Deswegen hatten die Flugunfallermittler gehofft, Wrack und Flugschreiber doch noch zu finden.
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AFP - A French court ruled on Tuesday that "criminal error" was behind the June 2009 crash of an Air France flight between Paris and Rio de Janeiro, opening the way for a compensation claim. A commission at a court in Toulon, southern France, ruled that it could pay compensation of 20,000 euros (27,000 dollars) to the family of one of the flight's air hostesses. The evidence was enough to suggest that there had been a "criminal error characteristic of the offence of manslaughter", the court said. The commission judged that the guarantee funds for victims of terrorism and other offences, should pay out 10,000 euros to the brother and the same amount to the father of the victim.
Flight 447 between Rio de Janeiro and Paris went down in the Atlantic roughly midway between Brazil and Senegal on June 1, 2009, killing all 228 people on board in the worst crash in Air France's history. Crash investigators have acknowledged in previous reports that Airbus 330-200's airspeed monitors were faulty, but maintain this could not have been the sole cause of the disaster.
Until now the French justice system did not recognise that the failure behind the crash could be down to criminal error. A series of automatic error messages were emitted by the onboard flight computer shortly before the plane disappeared from radar.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gruenerdackel« (1. Oktober 2010, 02:35)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »GunnarMD« (4. April 2011, 11:31)
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Beim ersten Tauchgang der fünften Such- und Bergungsaktion des Airbus A330 Wrack von Air France Flug AF447 ist es dem Unterseeroboter gelungen den Datenschreiber auf dem Meeresboden zu lokalisieren, leider ist der Aufzeichnungsspeicher am Gerät nicht mehr enthalten.
Die französische Flugunfallbehörde hat erste Bilder des georteten Datenschreibers freigegeben und damit bewiesen, dass man mit der Lokalisierung des Wracks bei der Spurensicherung einen grossen Schritt weiter gekommen ist. Der Tauchroboter Remora 6000 wird vom Bergungsschiff Il de Seine aus gesteuert und ist am Dienstag zum ersten Tauchgang gestartet, der 12 Stunden dauerte. Der Tauchroboter wurde am Mittwoch bereits zum zweiten Tauchgang ausgeschickt und sucht mit Hochdruck nach dem Speichermodul und dem Cockpit Voice Recorder, von diesen beiden Komponenten hängt es ab, ob die Unfallursache von Air France Flug AF447 vom 1. Juni restlos aufgeklärt werden kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LH 490« (29. April 2011, 10:22)
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