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Dienstag, 13. Mai 2008, 09:46

Boeing steht vor einem Fiasko

Für den US-Flugzeughersteller Boeing wird der Bau des neuen Langstreckenflugzeuges "787" zu einem ähnlichen Debakel wie der Bau des "A380" für den Konkurrenten Airbus.

Wie nun bekannt wurde, räumt Boeing ein, dass die Kunden im Durchschnitt 20 Monate auf die Jets warten müssen, der Airbus "A380" kam mit fast zweijähriger Verspätung auf den Markt. Auch dem US-Konzern drohen nun Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe.

Das Leasingunternehmen International Lease Finance Corporation (ILFC) und Air Canada machten Ende der vergangenen Woche publik, was Boeing ihnen vertraulich mitgeteilt hatte: Demnach muss der mit 74 Bestellungen größte "787"-Kunde ILFC im Durchschnitt 27 Monate länger auf seine Maschinen warten.
Auch Air Berlin betroffen

Bei Air Canada (37 Aufträge) belaufen sich die Verzögerungen auf 24 bis 30 Monate. Auch Air Berlin, mit 25 Flugzeugen ein weiterer großer Auftraggeber, ist betroffen.

Die Verzögerungen liegen weit über dem von Boeing bislang veröffentlichten Zeitplan. Der Hersteller hatte zuletzt lediglich eingeräumt, dass das erste Serienflugzeug nicht im zweiten Quartal 2008, sondern erst Ende des Jahres 2009 an die japanische All Nippon Airways (ANA) ausgeliefert werden soll.

Dass es nun bei den weiteren Maschinen zu noch größeren Verzögerungen kommt, hängt damit zusammen, dass Boeing die Produktion des komplett neu konzipierten Flugzeuges langsamer als geplant hochfahren will. Die zunächst für 2009 angestrebte Fertigungskapazität von zehn "787" pro Monat will der Hersteller nun erst 2012 erreichen.
Konzeptionelle Fehler

Zum Verhängnis ist dem Hersteller das industrielle Konzept geworden: Boeing hat mehr als zwei Drittel der Arbeiten an Lieferanten vergeben und beschränkt sich im Wesentlichen auf Entwicklung und Endmontage.

Doch die Lieferanten erwiesen sich als mit Zeitplan und Technologie überfordert. Sie verschifften oft halbfertige Bauteile zu Boeing nach Seattle, wo die Endmontage wegen der notwendigen Nacharbeiten zum Erliegen kam. Boeing hat vor kurzem aber versichert, dass die erste 787 noch in diesem Jahr abheben wird.

Finanzchef James Bell räumte bei einer Investorenkonferenz konzeptionelle Fehler ein. "Wir haben in einigen Fällen die Grenze zu weit gezogen", sagte er. "Wir sollten wieder ein wenig zurückrudern und mehr Arbeit bei uns behalten." Bell besteht aber darauf, dass Boeing grundsätzlich an dem Modell festhalten wird. "Wir glauben absolut daran."

Für das immer noch hochprofitable Unternehmen hat das Fiasko einschneidende finanzielle Folgen: Die Entwicklungskosten sind seit 2006 insgesamt um mehr als eine Milliarde Dollar gestiegen.
Aktie unter Druck

Seit Oktober, als Boeing zum dritten Mal eine Verspätung einräumen musste, ist die Aktie um 13 Prozent eingebrochen, der Konzern hat knapp zwölf Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung verloren. Auch das Umsatzwachstum dürfte bis 2012 schwächer ausfallen. Nun stehen Boeing zudem hohe Schadensersatzforderungen ins Haus. Airlines weltweit haben rund 900 Maschinen bestellt.

Über das genaue Ausmaß der möglichen Strafzahlungen gibt es keine verlässlichen Zahlen. Einen Hinweis liefert allerdings die Fluggesellschaft Emirates: Sie hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr knapp 100 Millionen Dollar von Airbus erhalten. An Emirates sollten bis heute 19 A380 ausgeliefert werden, die erste Maschine kommt aber erst im Sommer.

Die Beziehung von Boeing zu seinen Kunden hat bereits schwer gelitten: "Wir haben auf diese Flugzeuge gezählt, besonders bei den hohen Treibstoffpreisen", klagte Air-Canada-Chef Montie Brewer. Denn durch den Einsatz besonders leichter Verbundstoffe sollte die 787 etwa 20 Prozent weniger Kerosin verbrauchen als herkömmliche Jets.

Ärger droht Boeing aber auch von Seiten der Gewerkschaften. Sie haben angekündigt, ihre machtvolle Position in den anstehenden Tarifverhandlungen für Mechaniker und Ingenieure auszunutzen.

"Wir streben Verbesserungen bei jedem Aspekt des Tarifvertrages an", sagte Thomas Wroblewski, Chef der International Association of Machinists in Seattle. 2008 will Boeing 480 Flugzeuge ausliefern, trotz der Probleme mit der 787 sollen es 2009 sogar 505 werden. Diese Pläne könnten die Mitarbeiter mit einem Streik durchkreuzen, der ab September rechtlich möglich ist.

Quelle: süddeutsche.de

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Dienstag, 20. Mai 2008, 16:00

Fortschritte beim Dreamliner

Boeing beruhigt Kunden

Der US-Flugzeugbauer Boeing rechnet nach mehreren massiven Rückschlägen bei seinem neuen Langstreckenflieger Dreamliner mit keinen weiteren Verzögerungen. Der Boeing 787-Jet mache gute Fortschritte, sagte Dreamliner-Chef Pat Shanahan im Werk Everett nahe der Konzernzentrale in Seattle (US-Bundesstaat Washington). "Ich erwarte keine weiteren Überraschungen."

Boeing hatte den Zeitplan für das Prestigeprojekt wegen großer Probleme mit den vielen Zulieferern mehrfach überarbeiten müssen. Zuletzt verschob der Hersteller die ursprünglich für diesen Monat geplante Auslieferung der ersten Maschine auf das dritte Quartal 2009.

Der 787 Dreamliner ist trotz der Schwierigkeiten das erfolgreichste Flugzeug der Konzerngeschichte mit bislang bereits rund 900 Bestellungen von 58 Fluggesellschaften.

Quelle: n-tv


Na das sehe ich noch nicht so, denn der Flieger hat weder bisher den Power on Test hinter sich, geschweige denn sich in die Lüfte erhoben. Da kann noch so manche böse Überraschung lauern. :shocked:

Viele Grüße

153

Sonntag, 8. Juni 2008, 22:19

Power On noch diesen Monat!

Zitat

EVERETT - Der US Flugzeugbauer Boeing wird Ende des Monats die Bordsysteme der 787 das erste Mal hochfahren. Dies bestätigte das für die Bordvernetzung verantwortliche Zulieferunternehmen Hamilton Sundstrand an seinem Unternehmenssitz in Windsor Locks (US Bundesstaat Connecticut). Das Power On stellt einen wichtigen Meilenstein in der Fertigstellung eines neuen Flugzeugtyps dar. Die 787 soll im dritten Quartal 2009 zum ersten Mal ausgeliefert werden.

Der Erstflug der 787 ist für das vierte Quartal diesen Jahres angesetzt. 2009 sollen nur etwa 25 Maschinen an die Kunden gehen anstatt von einst geplanten 114. Die erste Einheit wird an die japanische All Nippon Airways ausgeliefert, die bis zu 19 Monate länger warten muss als vertraglich vereinbart. Zuletzt hatte Boeing im Januar die Termine zum zweiten Mal geändert und die Auslieferung von Ende 2008 auf Anfang 2009 verschoben. Der Flugzeugbauer wechselte zudem den Chef des Programms aus.

Hauptgrund der Verzögerungen war, dass in der Endmontage Arbeit der Zulieferer übernommen werden musste. So dauerten Zusammenbau und Tests länger als erwartet, sagte der Chef der Verkehrsflugzeugsparte bei Boeing, Scott Carson, im April. Im neuen Zeitplan sei aber zusätzlich Luft vorgesehen. Der neue, konservativere Zeitplan sei der richtige Weg, sagte Carson in einer Telefonkonferenz. Boeing wolle zudem eng mit den Kunden zusammenarbeiten, um die Folgen der Verspätungen zu mildern.

Erst Ende März hatte Boeing von einem wichtigen Zulieferer 50 Prozent der Anteile an einem US-Werk übernommen. Beobachter werteten dies als Rückschlag für Boeings Strategie, so viele Teile der Produktion wie nie zuvor auszulagern. Der Konzern wollte so Kosten und Risiken verteilen. Eine Herausforderung ist auch die Gesamtkonstruktion aus neuen Werkstoffen wie leichter Kohlefaser (Carbon) und sparsamen Triebwerken, die das Fliegen günstiger machen sollen.

Seit Februar führt Seattle Simulatorflüge mit der 787-Flugsoftware Blockpoint durch, die in der Vergangenheit als weiteres Problemfeld im Programm gehandelt wurde. Boeing konnte durch die Verzögerungen bereits die nächste Version der Software entwickeln und wird zum Jungfernflug Blockpoint 8 installieren.
© aero.de, dpa / 05.06.2008


"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
(Benjamin Franklin)

154

Montag, 9. Juni 2008, 09:27

Na hoffentlich geht alles gut :thumb:
Gruß


155

Donnerstag, 12. Juni 2008, 18:28

Heute war bei der 787 power on!

Quelle

Zitat

WICHITA, KS -- Just feet behind the football field sized door of Building 40-26 at Boeing's Everett, Washington facility, a small group of program staff Wednesday began breathing life into the first 787 Dreamliner.

The aircraft was powered-on for the first time, marking the beginning of a check-out process to validate the systems integration of the 787.

Boeing has confirmed the testing has begun and has issued this statement:
"We're pleased the process has begun, and we are confident we'll meet the milestone in June."

Boeing added that the power-on process is to last between 10 days and two weeks and is expected to be completed by the end of the month.

At the most recent delay announcement in April, Vice President and General Manager of the 787 Program Pat Shanahan outlined a series of key milestones that would occur by June 30.

To track program progress, those milestones included the move of the static and fatigue structural test aircraft to test locations, the beginning of final assembly of Dreamliners Three and Four, hardware airworthiness qualifications and the completion of power-on testing.

To date the static test airframe has moved to its test facilty, final assembly of Dreamliner Three is well underway and many major structures for Dreamliner Four have arrived in Everett. Once the fatigue test airframe is moved later this month, Dreamliner Four can begin final assembly as the body join station becomes available.

In May, Shanahan underscored the importance of the power-on testing:

"We'll have a good understanding of how well we've done systems integration and it's really at that point we understand what kind of airplane we have and a bunch of risk gets retired.

"So, if you called up July first and said, "Pat, how's it going? What do you know about this airplane?" I'll know significant amount more about the airplane and our ability to meet schedule on July first. We'll have taken all our work in the lab and put it in one airplane, so it's a big deal for us."
Shanahan, who took the helm of the 787 program in October 2007, was on hand for the commencement of power-on testing Wednesday.

Indications of commencement of power-on testing were running rampant earlier this week in Everett with the arrival of lit beacon signs on the factory floor reading When illuminated, production test in progress, as well as a newly erected perimeter around Dreamliner One Warning - Power On Testing - Authorized Personnel Only - No Entrance - No Exceptions.


According to several program sources, flat panel TV monitors have been set up on the factory floor showing a live video feed of the cockpit instruments.

Boeing, taking all appropriate precautions for their early power-on tests, had the facility fire department on hand.

This is a developing story and will be updated as details become available.


edit:Deutsche Quelle!

Zitat

SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing hat am Werk Everett mit der Inbetriebnahme der Bordelektronik der 787 begonnen. Dies bestätigte Boeing-Sprecherin Béatrice Bracklo gegenüber aero.de. Boeing wird die einzelnen Systeme in den kommenden Wochen nacheinander hochfahren. Die Bordprogramme werden dabei Selbsttests durchführen. Das power on findet an airplane one, dem ersten für die Testverfahren bestimmten Flugzeug, statt.

Unterdessen vermelden die Zulieferunternehmen Vought Aircraft und Global Aeronautica erhebliche Fortschritte in ihrer Fertigungsleistung. Die Hersteller der Rumpfkomponenten galten als maßgeblich mitverantwortlich für die im Programm aufgetretenen Lieferverzögerungen. "Wir können jetzt verbindlich die Vorgaben Boeings einhalten", kommentierte Vought in einer Stellungnahme den Produktionsstand.
Das Unternehmen werde alsbald die ersten vollständig vormontierten Sektionen für die 787 herstellen. Auch im Joint Venture Global Aeronautica, aus dem sich Vought in diesem Jahr zurückzog, zeigen sich Ergebnisse monatelanger Krisenarbeit. Die nächste Mittelsektion werde bereits zu 90 Prozent vollständig vormontiert an Everett geliefert. Die letzte ausgelieferte Sektion sei demgegenüber lediglich mit 20 der 440 zu verlegenden Kabelstränge ausgestattet gewesen, sagte ein Boeing-Sprecher. Auch die Liefersituation um die Spezialniete aus italienischer und japanischer Fertigung habe sich entspannt.

Boeing hatte im März den 50 Prozent Anteil Voughts an der Global Aeronautica übernommen und führt das Gemeinschaftsunternehmen mit der italienischen Alenia Aeronautica weiter. Vought Vorstandschef Elmer Doty begründete den Rückzug seines Unternehmens unlängst mit fehlender Kontrolle über Subzulieferer. Vought werde jedoch langfristig im Programm engagiert bleiben.

Das Unternehmen war durch die Stockung der 787-Auslieferung Anfang des Jahres in einen Liquiditätsengpass geraten und erhielt von Boeing einen Vorschuss in Höhe von 122 Millionen US Dollar. Nach Informationen aus Branchenkreisen hatte Doty zuvor gedroht, die Produktion für die 787 einzustellen, wenn kein Abschlag auf die Forderungen geleistet werde.

Vought Aircraft wird derzeit vom Mehrheitsgesellschafter Carlyle Group zur Übernahme angeboten. Als Interessenten gelten Spirit AeroSystems und auch Boeing selbst. Mit einer Übernahme Voughts würde Seattle weitere Teile der Fertigung in den eigenen Konzernverbund reintegrieren.

Der Erstflug der 787 ist für das vierte Quartal dieses Jahres angesetzt. Im Jahr 2009 sollen etwa 25 Maschinen an die Kunden ausgeliefert werden.
© aero.de / 12.06.2008

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Balu der Bär« (12. Juni 2008, 18:31)


156

Donnerstag, 12. Juni 2008, 20:17

Schön, dass bei Boeing (und Vought) alles wieder rund läuft wie ein A320-Rumpf. :lol:
Aber wie wollen die 2009 ganze 25 Maschinen ausliefern, wenn sie erst 2009 die Zulassung erhalten, und das dauert doch, soweit ich weiß. :hm: Passt irgendwie zeitlich nicht so ganz.
Das erinnert mich an einen Schulkamerad, der morgens um 7:41 losfährt, damit er pünktlich um 7:40 da is... :D :D
Gruß, Roman

157

Donnerstag, 12. Juni 2008, 20:18

War beim Jumbo ähnlich.
Die Maschinen standen schon in der Taktstrasse, während die Flugerprobung noch gar nicht angefangen hatte.....

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158

Samstag, 21. Juni 2008, 15:28

«Power On» der 787

Boeing scheint voran zu kommen, langsam aber sicher so wie Airbus beim A380... :D

Zitat

Wichtiger Meilenstein
Boeing schließt «Power On» der 787 erfolgreich ab


20.6.2008, Everett

Boeing hat die so genannte “Power On”-Sequenz für die erste 787 in seinem Werk in Everett abgeschlossen. Wie der US-Flugzeughersteller heute mitteilte, wurde die Bordelektronik erfolgreich getestet und damit der nächste Meilenstein auf dem Weg zum Erstflug Ende dieses Jahres erreicht.

Das „Power On“-Programm umfasst eine komplexe Serie von Aufgaben und Tests, die Strom in das Flugzeug bringt und die Nutzung der elektrischen Systeme startet. Die getestete Bordelektronik stammt vom Zulieferer Hamilton Sundstrand.


Quelle : airliners.de


den kompletten Text gibts H I E R
Gruß Klaus


Mein PC:ASUS Max VI / i7-4770K @ 4,5 GHz/GIGABYTE GTX 760 4095 MB / G.Skill 16GB DDR3-1866 / WD Black 1 TB / Sys: 256 GB ForceGS /FSX: 500 GB 840 EVO / TM-Warthog / FSX - ACC / OS: Win 7 64-Bit

159

Mittwoch, 2. Juli 2008, 16:28

Zitat


Mittelsektion für Boeing 787 bei Fertigung beschädigt

EVERETT - Die Beschädigung einer Rumpfsektion des vierten Testflugzeugs der Boeing 787-Serie am Global Aeronautica Werk in Charleston (US Bundesstaat South Caronlina) könnte sich auf den Testplan auswirken. Die Sektion 44 des Rumpfs hätte Ende Juni an den Standort Everett zur Endmontage des Flugzeugs geliefert werden sollen. Durch den Fehler eines Mitarbeiters wurde die Baugruppe beschädigt, bestätigte Boeing in einer Stellungnahme.

Nach Informationen des Nachrichtenblogs "Flightblogger" wurden bei der Vormontage falsche Niete verwendet. Boeing wird die Fertigung des Flugzeugs neu planen und hat andere Zulieferunternehmen um eine Zurückstellung ihrer Lieferungen für Airplane Four gebeten. Das Unternehmen kommentierte mögliche Verzögerungen im Zeitplan für Zulassung und Erstauslieferung der 787 bislang nicht.

Weiter geht es bei aero.de
Gruß


160

Mittwoch, 2. Juli 2008, 16:48

Der arme Hund, der das verbockt hat...... :leider: :sagnix:

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Donnerstag, 3. Juli 2008, 11:56

Beim Dreamliner droht weitere Verzögerung

Ein Unfall in einem Boeing-Partnerwerk in South Carolina könnte den Zeitplan für die Auslieferung des neuen Sparjets 787 weiter verzögern.

HB SEATTLE. Der Rumpf des vierten Exemplars der Produktionslinie wurde bei dem Unfall beschädigt, wie eine Boeing-Sprecherin jetzt in Seattle erklärte.

Der Erstflug des neuen Modells sei davon nicht betroffen. Er ist für das vierte Quartal vorgesehen. Überprüft werde aber, ob der Zeitplan der weiteren Testflüge verändert werden müsse. Dies wiederum könne die Auslieferung des ersten Flugzeugs an All Nippon Airways im dritten Quartal 2009 verzögern.

Quelle: Handelsblatt

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Mittwoch, 16. Juli 2008, 12:54

Zitat


Bremsanlage eröffnet neues Problemfeld im 787-Programm

FARNBOROUGH - Der US Flugzeugbauer Boeing steht vor einem neuen Problem im 787-Programm. "Es sind noch weitere Arbeiten an den Bremsanlagen zu leisten", bestätigte der für die 787 verantwortliche Boeing-Manager Pat Shanahan in Farnborough. Die Software im Bremskontrollsystem habe ein letztes Konfliktfeld eröffnet, das noch vor dem Erstflug abzustellen sei. Das Projekt befinde sich aber weiterhin im Zeitplan.

Das Brake Control and Monitoring System der 787 wurde im Auftrag des Fahrwerkherstellers Smith Aerospace von Crane Aerospace & Electronics mit Sitz in Lynnwood (US Bundesstaat Washington) entwickelt. Crane Aerospace setzte dabei auf einen integrierten Ansatz der Anlagensteuerung.

Das Remote Integrated Braking Services-System (RIBS) ermittelt an jeder Fahrwerksachse permanent Rollgeschwindigkeit, -widerstand und Druck der Reifen, um die Bremswirkung optimal zu verteilen. Die Technologie soll künftig auch in anderen Verkehrsflugzeugen zum Einsatz kommen. Shanahan spezifizierte das am Bremssystem der 787 aufgetretene Problem nicht. Der Erstflug bleibe für das vierte Quartal dieses Jahres angesetzt.

Weiter bei aero.de
Gruß


163

Mittwoch, 16. Juli 2008, 15:59

Zitat

Original von Juergen_LOWW

Zitat


Bremsanlage eröffnet neues Problemfeld im 787-Programm

FARNBOROUGH - Der US Flugzeugbauer Boeing steht vor einem neuen Problem im 787-Programm. "Es sind noch weitere Arbeiten an den Bremsanlagen zu leisten", bestätigte der für die 787 verantwortliche Boeing-Manager Pat Shanahan in Farnborough. Die Software im Bremskontrollsystem habe ein letztes Konfliktfeld eröffnet, das noch vor dem Erstflug abzustellen sei. Das Projekt befinde sich aber weiterhin im Zeitplan.

Das Brake Control and Monitoring System der 787 wurde im Auftrag des Fahrwerkherstellers Smith Aerospace von Crane Aerospace & Electronics mit Sitz in Lynnwood (US Bundesstaat Washington) entwickelt. Crane Aerospace setzte dabei auf einen integrierten Ansatz der Anlagensteuerung.

Das Remote Integrated Braking Services-System (RIBS) ermittelt an jeder Fahrwerksachse permanent Rollgeschwindigkeit, -widerstand und Druck der Reifen, um die Bremswirkung optimal zu verteilen. Die Technologie soll künftig auch in anderen Verkehrsflugzeugen zum Einsatz kommen. Shanahan spezifizierte das am Bremssystem der 787 aufgetretene Problem nicht. Der Erstflug bleibe für das vierte Quartal dieses Jahres angesetzt.

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:nein: :banghead:

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Donnerstag, 24. Juli 2008, 12:24

Zitat


Boeing nimmt Bordhydraulik der 787 in Betrieb

SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing hat die Inbetriebnahme der hydraulischen Systeme der 787 in der vergangenen Woche erfolgreich abgeschlossen. Dies bestätigte Boeing Vorstandschef James McNerney gegenüber Analysten. Die 787 werde in den kommenden Wochen weitere Bodentests durchlaufen und bleibe mit erfolgreichem Abschluss des Power On im Zeitplan bis zum Erstflug im vierten Quartal.

McNerney zeigte sich in der Telefonkonferenz besorgt über die anhaltend hohen Preise an den Rohstoffmärkten. Dennoch habe Boeing bislang nur wenige Rückstellungen und Stornierungen von Aufträgen verzeichnet, die "sich im Bereich des Geschäftsalltags abspielten". Der Bedarf an treibstoffeffizienten Flugzeugen bleibe höher, als dass die derzeitige Produktion ihn befriedigen könnte.

Quelle : aero.de
Gruß


165

Montag, 29. September 2008, 13:06

Zitat


Boeing schließt Hochdrucktest an 787 erfolgreich ab

EVERETT – Boeing hat am Sonntag erfolgreich einen Hochdrucktest an der Flugzeugzelle des 787 Dreamliner abgeschlossen. Der Test ist als “High-Blow” bekannt und einer von drei Statiktests, die vor dem Erstflug durchgeführt werden müssen. Während des Tests erreichte die Flugzeugzelle einen Innendruck von 150 Prozent der Maximalwerte, die während des Betriebs erwartet werden – 14,9 lbs. per square inch (1,05 Kilogramm pro Zentimeter) gauge (psig).

Es dauerte fast zwei Stunden, um den Test abzuschließen, da der Druck langsam erhöht wurde, um die Unversehrtheit des Flugzeugs zu gewährleisten.





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Gruß


166

Freitag, 3. Oktober 2008, 16:39

Dreamliner träumt vom Ende des Streiks

Erst fertigstreiken, dann Termine machen: Der Ausstand von 27.000 Mechanikern belastet Boeing. Die Lieferpläne für japanische Airlines sind schon jetzt Makulatur. Und es ist derzeit unmöglich, neue
Lieferzeiten zu veranschlagen.

Tokio - Der US-Flugzeughersteller Boeing muss mit weiteren Lieferverzögerungen für sein Modell 787 Dreamliner rechnen. Wie der Luftfahrtkonzern am Dienstag mitteilte, soll der 787-Auslieferungsplan nach Japan bei einem Ende des derzeitigen Streiks überprüft werden.

Seit dem 6. September befinden sich 27.000 Boeing-Mechaniker im Ausstand, dessen Ende nicht in Sicht ist. Nachdem erste Verhandlungsrunden zwischen Konzern und Gewerkschaft ergebnislos geblieben sind, wurden keine neuen Gespräche terminiert. Analysten schätzen den täglichen Umsatzausfall durch den Streik auf rund 100 Millionen US-Dollar.

Vor wenigen Tagen hatten die japanischen Boeing-Kunden bereits mehrmonatige Lieferverzögerungen bekanntgegeben. Die Fluggesellschaft Japan Airlines (JAL), die 50 Maschinen dieses Typs bestellt hat, rechnet mit einer um 15 Monate verspäteten Auslieferung des ersten Fliegers.

Der Wettbewerber All Nippon Airways (ANA) - mit einem Bestellvolumen von 35 Flugzeugen plus Option auf weitere 20 - erwartet eine ähnlich verzögerte Lieferung. Beide Fluglinien haben jedoch angekündigt, an
ihrem jeweiligen Bestellvolumen festhalten zu wollen.

Quelle: Manager-Magazin

167

Freitag, 17. Oktober 2008, 17:16

Zitat

Milliardenauftrag für Boeing

American Airlines bestellt 100 "Dreamliner"-Jets

Die US-Fluggesellschaft American Airlines hat beim amerikanischen Flugzeugbauer Boeing 100 Langstrecken-Maschinen vom Typ 787 "Dreamliner" bestellt. Dies gab der Konzern an seinem Firmensitz im texanischen Fort Worth bekannt. Laut Listenpreis hat das Flugzeug-Geschäft ein Volumen von insgesamt rund 20 Milliarden US-Dollar, etwa 14,8 Millarden Euro. Allerdings sind bei solchen Großaufträgen erhebliche Rabattierungen üblich. Die ersten, verbindlich bestellten 42 Maschinen sollen zwischen 2012 und 2018 ausgeliefert werden. Für die übrigen 58 Jets sicherte sich American Airlines eine Kaufoption für die Jahre von 2015 bis 2020.

AMR Corporation, der Mutterkonzern von American Airlines, präsentierte unterdessen eine Quartalsbilanz, in der sich das Unternehmen dank eines Sondereffekts noch knapp in die schwarzen Zahlen retten konnte. AMR präsentierte einen Gewinn von 45 Millionen US-Dollar. Ohne den Erlös aus einem Unternehmensverkauf hätte die Gesellschaft allerdings einen Verlust von 360 Millionen Dollar eingefahren. Der Umsatz bei AMR stieg im dritten Quartal um 8 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar, rund 4,7 Milliarden Euro.

Quelle: Tagesschau.de

168

Mittwoch, 5. November 2008, 15:49

Zitat

Boeing verschiebt Premiere des "Dreamliner"

Der US-Rivale von Airbus muss den Erstflug des Riesenflugzeugs "Dreamliner" einem Bericht zufolge erneut verschieben. Bereits 16 Monate hinter seinem ursprünglichen Zeitplan liegt das Prestigeprojekt. Dem Flugzeugbauer drohen milliardenschwere Umsatzausfälle und Strafzahlungen.

Der US-Flugzeugbauer Boeing muss den bereits mehrfach verzögerten Erstflug seines neuen Hoffnungsträgers 787 „Dreamliner“ laut einem Medienbericht erneut verschieben. Nach dem gerade beendeten fast zweimonatigen Mechaniker-Streik sei die Premiere des Langstrecken-Flugzeugs nicht mehr wie geplant bis Ende dieses Jahres möglich, berichtete der Fernsehsender CNBC. Ein Boeing-Sprecher sagte dagegen auf Anfrage, die Entscheidung sei noch nicht gefallen.

Bei weiteren Verzögerungen drohen dem Rivalen des europäischen Airbus-Konzerns milliardenschwere Umsatzausfälle und Strafzahlungen. Die Auslieferung an den ersten Kunden war zuletzt für das dritte Quartal 2009 geplant - ohnehin bereits weit mehr als ein Jahr später als ursprünglich vorgesehen. Spekuliert wurde inzwischen bereits über einen neuen Termin erst im Jahr 2010. Der Erstflug wurde bereits fünfmal verschoben und das Prestigeprojekt liegt bereits 16 Monate hinter dem ursprünglichen Plan.

Bei der Produktion des „Dreamliner“ seien zudem neue Probleme mit Verbindungsteilen aufgetaucht, berichtete die Finanznachrichten-Agentur Bloomberg. Dies habe eine Sprecherin bestätigt. Trotz aller Probleme ist die Boeing 787 bisher mit rund 900 Bestellungen das erfolgreichste Flugzeug der Konzerngeschichte.

Quelle: welt.de


Bin gespannt wie oft noch verschoben wird. :pfeif:

169

Freitag, 7. November 2008, 10:15

Wenigsten wird der irgendwann fliegen und erleidet kein A400M Schicksal ;)
Gruß


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170

Freitag, 7. November 2008, 13:27

Wenigsten wird der irgendwann fliegen und erleidet kein A400M Schicksal ;)


A400M wird doch auch nochmal fliegen ? ?( Und so wie es momentan aussieht noch deutlich früher als die ach so tolle 787 aus den Staaten ;)

171

Freitag, 7. November 2008, 13:48

Sowas gehört nunmal dazu. Wir Leben in Friendenszeiten, wo einem das Geld eben nicht hintenrein geschoben wird vom Staat, wenn es mal Probleme gibt.
Und Probleme gab es schon so oft, das ist doch nichts besonderes!

Man denke nur an DC-10, TriStar, Concorde, A380, A400M und eben auch 787. ;-) Sie sind alle noch geflogen (bzw. werden es garantiert!) und waren/werden erfolgreich. :thumbsup:
Gruß, Roman

172

Freitag, 14. November 2008, 10:40

Zitat


Vought setzt Fertigung im 787-Programm zwei Monate aus
CHARLESTON - Der Luftfahrtzulieferer Vought Aircraft wird wegen der Verzögerungen im 787-Programm des US Flugzeugbauers Boeing und den Nachwirkungen des Mechanikerstreiks die Rumpffertigung in Charleston (US Bundesstaat South Carolina) für zwei Monate aussetzen. Dies kündigte Vought Vorstandschef Elmar Doty an. Die Produktion ruht in Folge des Boeing-Streiks bereits seit 24. Oktober.
Das Unternehmen habe insgesamt knapp die Hälfte seiner an das 787-Programm gebundenen 900 Mitarbeiter an den Werken Dallas und Charleston beurlaubt. 80 Mitarbeiter konnten in anderen Programmen des Konzerns eingesetzt werden. Am Standort Charleston blieben bis auf weiteres jedoch lediglich 40 Mechaniker und 150 Ingenieure beschäftigt. "Wir können nur so viele Teile herstellen, wie wir auch an Boeing liefern können", sagte Doty in einem Gespräch mit Branchenanalysten.

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Gruß


173

Freitag, 14. November 2008, 17:09

Ich verstehe ja, dass man bei Vought erstmal Ordnung schaffen will, bevor man weiter arbeitet.

Aber kann mir einer erklären, warum sich Boeing das leisten kann, wo man doch eh schon so tief in der ..... hängt was den Zeitplan angeht? :hm:
Gruß, Roman

ThunderBit

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174

Freitag, 5. Dezember 2008, 11:18

... und noch später.

Nachdem der Dreamliner (Boeing B787) eigentlich Mitte 2008 zur Erstauslieferung geplant war, musste der Termin bereits Anfangs 2008 auf das zweite oder dritte Quartal 2009 "korrigiert" werden. Nun droht eine weitere Verschiebung der Auslieferungen um nochmals 6 Monate. Damit dürfte es Frühling oder gar Sommer 2010 werden, bis der erste (von bereits 900 bestellten) Dreamlinern ausgeliefert wird.

Als Gründe gibt Boeing die Produktionsprobleme bei Zulieferern sowie die fehlerbehaftete Steuerungs-Software an.

Nachzulesen zum Beispiel hier auf "Spiegel Wirtschaft"
.
Tschüss, ThunderBit / Peter
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:flieger: Saitek: X52 & ProFlight Yoke & Rudder Pedals | TrackIR 4pro

175

Samstag, 13. Dezember 2008, 10:47

Zitat

Dreamliner kommt erst 2010

Der Flugzeughersteller Boeing vertröstet seine Kunden ein weiteres Mal. Der Start des Dreamliner, der großen Zukunftshoffnung des Konzerns, verzögert sich um ein weiteres halbes Jahr. Dafür sorgen ein zweimonatiger Mechanikerstreik und technische Probleme. Gegenüber der Ursprungsplanung haben die Amerikaner zwei Jahre verloren.

Everett (Washington) - Der US-Flugzeugbauer Boeing hat den Jungfernflug seines neuen Langstreckenfliegers Dreamliner 787 um ein weiteres halbes Jahr verschoben. Der ursprünglich für Ende dieses Jahres geplante Testflug könne nun erst im zweiten Quartal 2009 stattfinden, die Auslieferung der ersten Maschinen verschiebe sich entsprechend um ein halbes Jahr auf das erste Quartal 2010, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Everett (US-Bundesstaat Washington) mit.

Als Grund für die Verzögerung gab Boeing den erst im November beendeten Streik seiner Mechaniker sowie technische Probleme bei der Produktion an. Probleme gibt es beim Zusammenbau der Maschine, die zum großen Teil aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff bestehen soll. Die Schwierigkeiten werden auf fehlende oder zu schlecht verarbeitete Teile und nachträgliche Änderungen am Design zurückgeführt.

Die Fertigstellung hing bereits vor einem fast zweimonatigen Streik im September und Oktober 16 Monate hinter dem ursprünglichen Plan zurück. Gegenüber den Anfangsplanungen liegt Boeing mittlerweile zwei Jahre im Rückstand. Die neuen Langstreckenmaschinen sollten eigentlich schon in der ersten Hälfte dieses Jahres ausgeliefert werden.

Für die Dreamliner liegen nach Unternehmensangaben bereits knapp 900 Bestellungen vor. Die Maschine schluckt nach Konzernangaben ein Fünftel weniger Sprit als andere Flugzeuge dieser Größenordnung. Die Dreamliner ist der Konkurrent der noch in der Entwicklung befindlichen A350 des europäischen Flugzeugbauers Airbus.

Die Verzögerungen beim Bau des "Dreamliner" sind für Boeing inzwischen zum Imageproblem geworden. In der Erklärung vom Donnerstag kündigte das Unternehmen eine Untersuchung über den finanziellen Schaden der Verschiebungen an. Die Kunden bat Boeing um Geduld: "Wir werden diese Umstände überwinden und wissen genau, was zu tun ist."

Quelle: Manager-Magazin


Und noch weis keiner ob die Erwartungen in punkto Spritverbrauch auch erfüllt werden. :pfeif:

Viele Grüße

176

Montag, 12. Januar 2009, 12:16

Zitat

Tausende Stellen weg, Airline will Entschädigung wegen Dreamliner

Boeing kämpft mit der Krise: Der Flugzeugbauer muss Tausende Stellen streichen. Nun stellt auch noch eine Fluggesellschaft Entschädigungsforderungen wegen der Lieferprobleme beim Dreamliner - weitere könnten folgen.

Paris - Qatar Airways will Entschädigung: 30 Dreamliner hat die Airline bei Boeing bestellt. Die Lieferverspätungen hätten die Expansionspläne der Fluggesellschaft beeinträchtigt, sagte Konzernmanager Ali al-Rais am Sonntag vor Journalisten. Deshalb werde über Ausgleichszahlungen bereits gesprochen. Es gebe noch keinen neuen Liefertermin. Qatar Airways hat eine Flugzeugflotte von mehr als 60 Maschinen und insgesamt rund 200 neue Flugzeuge bestellt.

Die Forderungen von Qatar Airways drohen Schule zu machen. Insgesamt warten mehr als 50 Fluggesellschaften auf 892 Boeing-787-Modelle. Die Maschinen haben nach Listenpreis insgesamt einen Wert von 145 Milliarden Dollar. Boeing hinkt mit seinem neuen Flaggschiff 787 fast zwei Jahre hinter dem Zeitplan her. Im Dezember hatte der US-Konzern die geplante Auslieferung zum vierten Mal verschoben. Sie soll nun Anfang 2010 beginnen.

Erzkonkurrent Airbus hatte Hunderte Millionen Dollar an Entschädigung zahlen müssen, nachdem sich der Zeitplan für seinen A380-Superjumbo um zwei Jahre verschoben hatte. Qatar Airways rechnet nach Angaben von Rais bis 2011 mit der Auslieferung seiner A380-Flugzeuge.

Als ob Boeing nicht schon genügend Probleme hätte. Erst am Freitag musste der Luftfahrtkonzern bekannt geben, dass etwa 4500 der 68.000 Arbeitsplätze im Bereich Verkehrsflugzeuge wegfallen - das sind knapp sieben Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter sinke damit wieder auf den Stand von Anfang 2008, teilte Boeing mit.

Der Airbus-Konkurrent hat im vergangenen Jahr wegen des globalen wirtschaftlichen Sinkflugs einen deutlichen Rückgang seiner Aufträge verzeichnet. Viele Fluggesellschaften in aller Welt treten derzeit bei ihren Ausbauplänen wegen der Wirtschaftskrise auf die Bremse.

Die Zahl der bestellten Flugzeuge war bei Boeing 2008 um mehr als die Hälfte auf 662 Stück zurückgegangen. Damit liegt Boeing deutlich hinter der EADS-Tochter Airbus, die allein bis Ende November 756 bestellte Flugzeuge gemeldet hatte. Beide haben allerdings noch gut gefüllte Auftragsbücher.

Der Jobabbau bei Boeing werde vor allem im zweiten Quartal erfolgen, hieß es. Die meisten der betroffenen Stellen sollen im Bundesstaat Washington im äußersten Nordwesten der USA wegfallen.

Dafür seien auch Kündigungen nötig, die normale Fluktuation reiche nicht aus. Viele der Stellen liegen laut Boeing in der Verwaltung und anderen Bereichen abseits der unmittelbaren Flugzeugfertigung.

Quelle: Spiegel-online

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Montag, 12. Januar 2009, 14:01

Nun auch Air NewZealand

Zitat


Qatar Airways erwartet neue Lieferziele im 787-Programm
DOHA - Qatar Airways hat von Boeing noch keine neuen Lieferfristen für die von ihr bestellten 787 erhalten. Dies sagte Qatar Airways Flottenmanager Ali al Rais gestern bei einem Treffen mit Medienvertretern. Die Gesellschaft stehe mit dem US Flugzeugbauer in Verhandlungen über Entschädigungsleistungen. Qatar Airways hat insgesamt 30 Boeing 787 bestellt und hält Optionen auf 30 weitere Einheiten. Das 787-Programm liegt nach einer weiteren Verlegung des Erstflugs im Dezember inzwischen knapp zwei Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurück. Qatar Airways hatte zuletzt mit Lieferverzögerungen von einem Jahr gerechnet, sagte al Rais. Ein überarbeiteter Zeitplan liege der Airline bislang nicht vor.

In der Vorwoche hatte Air New Zealand als einer der ersten 787-Kunden bestätigt, neue Lieferziele erhalten zu haben. Die Gesellschaft sei von Boeing über eine weitere Verlegung der Auslieferung ihrer ersten 787-9 um zwölf Monate auf das erste Quartal 2013 informiert worden. Im Vertrag war die Lieferung der ersten Maschine auf das vierte Quartal 2010 terminiert. Auch Air New Zealand will weitere Schadensersatzforderungen gegen Boeing geltend machen.

Weiter bei aero.de
Gruß


178

Montag, 2. Februar 2009, 21:17

Erster GEnx-Dreamliner Endmontage der fünfte Boeing 787 begonnen

Zitat

Erster GEnx-Dreamliner
Endmontage der fünfte Boeing 787 begonnen


Die Hauptbaugruppen wurden in den vergangenen Tagen zum Zusammenbau von Rumpf und Flügel verladen. Mit diesem Flugzeug wolle man wieder zu einen stabilen Produktionsrhythmus zurückkehren, sagte Jack Jones, Vice President der 787-Endmontage.

Fünf der sechs Flugzeuge, die die Flugtests durchführen, befinden sich nun in verschiedenen Produktionsphasen. Die Kontroll- und Nacharbeiten schreiten zügig voran, sagte Jones. Der Erstflug sei für das zweite Quartal geplant.



Komplett auf airliners.de zu lesen......

"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
(Benjamin Franklin)

179

Dienstag, 3. März 2009, 20:19

Mir scheint, daß Boeing sich mit diesem Programm ein Riesen-Ei gelegt hat.....
Erst spotteten die über die Probleme mit dem ersten A350 Entwurf, und jetzt setzen sie sich selber mit Schwung in die Nesseln...... :nein:

Wenn da mal bei Airbus nicht hier und da ein Grinsen zu sehen ist..... :tag: :zunge: :angel:

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180

Freitag, 6. März 2009, 18:02

Erstflug nicht vor Juni 2009

Wie auf aero.de berichtet wird, findet der Erstflug nun doch nicht wie geplant (naja, mehrfach verschoben) im April 2009 statt. Als neuer Termin wird der Juni 2009 angestrebt. Wer also zum Fotografieren beim Erstflug rüberfliegen wollte, muss seine Reisepläne wieder einmal anpassen.
Tschüss, ThunderBit / Peter
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