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Danke für das Kompliment - ich bemühe mich regelmässig, kreativ zu seinziemlichen Kreativität
Da es hier im laufendne Thread ja um zwei grundsätzliche Zivil-Flugzeuge (A330 vs. B767) geht, ist der Vergleich sicher treffender als ein "Abschweifen" in die rein militärischen Modelle A400 oder EFVergleich A380/Dreamliner wird man in der zivilen Luftfahrt anstellen
Da muss ich Dir schon wieder widersprechen ... denn die Militärs wollten ja eben den A330MRT, und nicht den B767 ... und das haben sie zwei Mal zum Ausdruck gebracht. Es waren erst die Politiker, die den nicht militärischen (=wirtschaftlichen und Wahlstimmen-relevanten) Druck von Aussen in diese Entscheidung eingebracht haben und schliesslich in der dritten Ausschreibung die B767 auf den Siegespodest "hochgepusht" haben.Nur: WER vegleicht? In diesem Falle die Militärs
Der Militär hat seine Forderungen und Vorstellungen, um seinen Auftrag durchzuführen. Jetzt muss ihm nur noch klargemacht werden, warum er auf dem falschen Dampfer ist. Das ist dann Lobby-Arbeit der Wirtschaft und damit wohl auch der Politik.Um diese Argumentionsbasis ging es ja. Und hier liefert man der US-Lobby eben eine Steilvorlage, den Militärs, aber auch der steuerzahlenden Bevölkerung klarzumachen, dass das nicht sein darf.
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EADS wird zeitnah über Alleinbewerbung entscheiden
HAMBURG - EADS will kurzfristig entscheiden, ob es sich erneut um den Milliardenauftrag für neue US-Betankungsflugzeuge bewirbt. «Wir können sagen, dass die Entscheidung, ob wir bieten, voraussichtlich in den nächsten zwei bis drei Wochen fällt», sagte Airbus-Chef Thomas Enders der «Financial Times Deutschland» (FTD/Montag). Anders als bislang wolle EADS aber nicht als Juniorpartner, sondern als Hauptanbieter in einem Team antreten.
«Das US-Verteidigungsministerium stößt sich offenbar daran, dass Boeing als einziger Bieter übriggeblieben ist. Das Pentagon hat uns gebeten zu prüfen, ob wir nicht doch anbieten wollen, und zwar diesmal aus der Prime-Contractor-Rolle (Hauptanbieter) heraus. Das ist der entscheidende Unterschied», sagte Enders.
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EADS bietet im Alleingang um US-Tankflugzeug-Auftrag
WASHINGTON - EADS will im 35-Milliarden-Dollar-Geschäft um den Tanker-Auftrag der US-Luftwaffe doch wieder mitbieten. Das gab der EADS-Vorsitzende in Nordamerika, Ralph Crosby, am Dienstag in Washington bekannt. EADS reagiert damit auf das Entgegenkommen des Pentagon nach dem Rückzug seines bisherigen US-Partners Northrop Grumman. Es heißt, EADS wolle am 9. Juli ein Angebot vorlegen. Der andere Bieter ist Boeing.
«Die Diskussionen zwischen EADS North America und potenziellen US- Partnern zur Bildung eines erfolgreichen Bieterteams schreiten voran», teilte EADS mit. Das Team wolle der Air Force das umfassendste Leistungsportfolio mit dem besten Einsatzwert liefern.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (24. April 2010, 00:33)
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Kongress verringert Chancen für Auftragsvergabe an EADS
WASHINGTON - Die von Beobachtern ohnehin als gering eingestuften Chancen für eine Vergabe des milliardenschweren US Tankerauftrags an EADS haben sich mit einem Votum des Repräsentantenhauses weiter verringert. Der Kongress verpflichtete das Verteidigungsministerium, staatliche Entwicklungshilfen an EADS und Airbus in seiner Vergabeentscheidung zu berücksichtigen. Mit 410 zu 8 stimmten die Abgeordenten einer entsprechenden Initiative zu.
Im März hatte die Welthandelsorganisation (WTO) Starthilfen für zivile Flugzeugprogramme weitgehend gebilligt, in den Neunziger Jahren an Airbus vergebene Regierungskredite aber kritisiert.
Boeing hält Airbus auf Grundlage der WTO-Entscheidung vor, für die Entwicklung des Modells A330 Starthilfen in Höhe von annähernd fünf Milliarden US Dollar in Anspruch genommen zu haben. Die A330 bildet die Basis für den EADS-Tanker KC-45, der in der Ausschreibung gegen die Boeing 767 NextGen Tanker antritt.
Airbus und Boeing werden ihre Angebote im Juli einreichen; eine Vergabeentscheidung wird noch vor Jahresablauf erwartet. EADS wies in einer Stellungnahme an den Kongress darauf hin, dass Subventionsleistungen der Vereinigten Staaten an Boeing gegenwärtig ebenfalls von der WTO geprüft werden.
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EADS findet US-Partner für Tanker-Auftrag Angebot bis 9. Juli
EADS hat einen amerikanischen Partner gefunden, um an der erneuten Ausschreibung für neue US-Tankflugzeuge teilzunehmen. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern will sein Angebot bis 9. Juli vorlegen.
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Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS ist bei der Suche nach Partnern für die Bewerbung um einen Großauftrag für US-Tankflugzeuge erfolgreich gewesen. "Wir haben das komplette Team, das wir für sensible Komponenten brauchen", sagte EADS-Chef Louis Gallois am Mittwochabend in London. EADS will bei dem etwa 35 Milliarden Dollar (25,9 Milliarden Euro) schweren Auftrag gegen den US-Konkurrenten Boeing antreten.
EADS will dazu bis zum 9. Juli ein Angebot vorlegen. Die Namen der Partner wollte Gallois vorerst nicht nennen, um diese nicht unter Druck zu setzen. Verhandlungen führte EADS davor mit den US-Unternehmen Raytheon und L-3 sowie der US-Tochter des britischen Konzerns BAE Systems.
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EADS gibt Angebot für neues US-Tankflugzeug ab
LEIDEN - Die Airbus-Mutter EADS tritt gegen Boeing um den milliardenschweren Tankflugzeug-Auftrag der US-Luftwaffe an. Der Auftrag wurde wegen diverser Unstimmigkeiten bereits zum dritten Mal ausgeschrieben.
EADS North America werde einen Tag vor der festgelegten Abgabefrist am 9. Juli ein Angebot für das ausgeschriebene Tankflugzeug-Programm KC-X einreichen, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (10. Juli 2010, 12:08)
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Tanker decision expected Thursday, Feb. 24, 5pm EST
It now appears the USAF will announce the tanker contract Thursday, Feb. 24, at 5pm EST. Expectations are that EADS will be awarded the contract, but there have been so many twists and turns that we’re not predicting the outcome.
The greater question will be, Will there be a protest? As we reported Monday, EADS says it won’t protest if it loses provided there is nothing egregious in the selection process. Boeing has clearly been laying the groundwork for a protest, but neither is it certain Boeing will do so if it loses.
Here is the timeline of what happens next:
* The announcement is made.
* The Department of the Air Force has 10 calendar days to brief the losing side.
* The losing side can request an accelerated debrief.
* The losing competitor then has 10 calendar days from the time of the debrief to file the actual protest with the GAO.
* The GAO then has up to 100 calendar days to rule on the protest (they may take less time).
* The results can be: 1.) GAO finds no merit and throws out the entire protest; 2.) GAO sustains part of the protest; 3.) GAO sustains all of the protest.
* The GAO does not rule on whether or not the Department chose the right aircraft, which aircraft was better, etc. It only rules on whether the proper process was followed during the source selection.
* The Department can then accept the ruling and provide a timeline for how they will address the issues the GAO ruled on and determine whether and how it impacts the outcome. Or, they can note the GAO ruling but proceed as originally planned.
Zitat
Washington. Lange haben die Airbus-Mutter EADS und ihr amerikanischer Rivale Boeing auf diesen Tag hingefiebert: Nach US-Medienberichten dürfte das Pentagon an diesem Donnerstag bekanntgeben, wer den „Jahrhundert-Auftrag“ für Tankflieger bekommt. Es geht dabei um nichts weniger als die Lieferung von 179 Tankflugzeugen im Wert von 35 Milliarden Dollar. Mit Folgeaufträgen könnten daraus 100 Milliarden Dollar werden.
EADS und Boeing streiten sich seit Jahren um diesen größten Auftrag der Luftfahrtgeschichte. Vor zwei Wochen hatten die Kontrahenten ihre endgültigen Angebote eingereicht. Insgesamt muss die Air Force 534 Tanker und Frachtmaschinen ersetzen, die noch Präsident Dwight D. Eisenhower kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs angeschafft hatte.
Senatorin Patty Murray erwartet die Entscheidung für Donnerstag. Das sagte sie der Zeitung „The Herald“, die in Everett im US-Bundesstaat Washington erscheint, wo Boeing ein großes Werk unterhält. Dort würden auch die Tankflieger gebaut. Rüstungsexperte Loren Thompson vom Lexington Institute schrieb in einem Blog, dass die Ankündigung nach Handelsschluss an der New Yorker Börse erfolgen solle. Das wäre 22 Uhr deutscher Zeit.
Seit Jahren gibt es Streit um den Mega-Auftrag. Mittlerweile läuft schon die dritte Ausschreibungsrunde. Jedes Mal wurde die Entscheidung nach heftigen Querelen gekippt. Die Fronten verlaufen nun entlang der politischen Lager: Demokraten wie Senatorin Murray aus dem Bundesstaat Washington unterstützen Boeing, Republikaner aus dem Süden stehen auf Seiten von EADS. Bei einem Zuschlag wollen die Europäer in Alabama eigens ein Werk bauen.
Wieso auch das bessere Flugzeug nehmen?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (25. Februar 2011, 14:09)
Komisch. Warum bin ich darüber nicht erstaunt?
Ist eigentlich bekannt, wie sich das fly by wire System des Airbus unter ECM- Bedingungen verhält, oder in nem nuklearen Konflikt, wo ein EMP wahrscheinlich ist??
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gruenerdackel« (25. Februar 2011, 14:44)
Also soweit ich weiß, sollen bei der 767 die Steuersysteme der 787 übernommen werden, womit die 767 auch über ein FBW verfügen sollte.
Dass der 330 (KC-45) die bessere Wahl gewesen wär, zeigen auch die zahlreichen Bestellungen der alliierten Verbündeten, wie die RAF und die RAAF, die den KC-45 bestellt haben
obwohl sich auch auf Boeing hätten zurück greifen können.
Nun Italien, Japan, Kolumbien und Israel haben sich oder werden es noch tun, für die 767 entscheiden......
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