Zitat von »Samy«

Au au, das sieht mir nach jeder Menge "Arbeit" aus! Vorbei die Zeiten, wo man noch schnell mit seiner Tigermotte kurz ein paar Meilen weiter zum guten alten Onkel Tom flog, um mit ihm zusammen ein paar Ecken weiter eine Pferdefarm (..) zu besuchen. Heute kriegste *Auftragsflüge* aufgehalst für so einen piekfeinen Herrn aus der Stadt.

Tja, das Problem in diesem Teil der Erde ist leider, dass die Distanzen lang und Flugplätze nur vereinzelt vorhanden sind. Aber je weiter wir uns Perth nähern, desto größer wird auch die Flugplatzdichte. Dann kannst du auch ganz sicher wieder deine Motte aus dem Hangar ziehen . Du kennst ja die Business-Menschen... Die wollen immer möglichst schnell über möglichst große Distanzen kommen und nebenbei noch möglichst viel schaffen . Außerdem müssen wir ja auch virtuell uns mal was dazuverdienen - nur fliegen und dabei Geld verprassen geht eben auch nicht, oder?
In Sachen Fluggerät: Das ist natürlich nur eine Empfehlung, um den "armen" Mann nicht zu sehr zu erschrecken. Mit was ihr ihn "schocken" wollt, bleibt natürlich euch überlassen. Übrigens: Die Landebahnen aller Plätze auf der Route sollen A380-tauglich sein, habe ich gehört - ob das bei den Terminals auch so ist, wage ich allerdings zu bezweifeln...

Zitat von »ubootwilli«

Zitat von »Samy«

Wär doch super, wenn auch mal von Dir wieder ne Lösung mit Bildern gepostet würde.

jau , oder von jemand ganz anderem Sind ja genug Steps , so das da mehr als einer berichten könnte [...]

Aber Hallo! .

Hier mal ein kleiner Vorgeschmack auf das , was uns erwartet. Grünbewuchs trifft man hier längst nicht mehr so häufig an wie noch vor kurzem nahe Kununurra...

Zitat von »Samy«

[...] Im Weiteren erzählte er mir, das Port Hedland Australiens größter Mineralienhafen und -umschlagplatz ist. Mit 11.500 Einwohnern ist es eine der größten Städte im Westen Australiens. Es befindet sich in der Pilbara-Region und dient als Mittelpunkt des Eisenabbaus für die Umgebung der Stadt, in der sich einige der größten Eisenerzvorkommen der Welt befinden. Das Erz wird von Zügen in die Stadt gebracht und von dort aus exportiert. Auch das Erdgas an der Küste sei eine wichtige Einnahmequelle der Region. [...]

Ganz richtig .

Zitat von »Samy«

[...] ….die Wodinga Mine. Sieht aus wie ne Kohlezeche, aber es könnte auch Eisenerz abgebaut werden. [...]

Ja, es ist Eisenerz . Interessant ist, dass die Mine erst 2010 eröffnet wurde. Daher ist die Luftbildaufnahme, die OZx nutzten, vielleicht etwas veraltet und erzeugt wahrscheinlich das untypische Aussehen für eine Eisenerzmine.

Zitat von »Samy«

[...] Die Kreuzung mit dem namenlosen Airstrip. Der nächste Ort im Westen ist Wittenoom



[...]

Ich habe leider zu spät gesehen, dass es dort doch tatsächlich auch einen unverzeichneten Landestreifen gibt . Ich meinte eigentlich diesen, etwas abenteuerlich anmutenden Hubschrauberlandeplatz:



Aber umso besser, wenn man im FSX noch Interpretationsspielraum hat. Da lasse ich deine Antwort natürlich als richtig gelten!

Zitat von »Samy«

[...] Newman.



[...]

Oha, was ist denn hier passiert - Ackerbau mitten in der Wüste? Kann es sein, dass du Ground Environment X installiert und vergessen hast, vor den Installation FTXCentral auf "Default FSX" zu stellen?

Zitat von »Samy«

[...] Weiter westlich ist noch eine weitere Mine; die Mt. Newman Mine, wo mein Auftraggeber dringend an eine Besprechung musste. Also runter mit der Maschine. Und hier bemerken wir etwas, was wir später beim Newman Airport nochmals antreffen.



[...]

Das ist mir gar nicht aufgefallen . Bei OZx lohnt es sich einfach immer, mal etwas genauer hinzuschauen .

Zitat von »Samy«

[...] Das Snowy Mountains Schild habe ich hinter dem Apron gefunden. Hier unter dem Dach
ist jedoch noch ein Schriftzug, den ich auch bei Tageslicht nicht entziffern konnte.



[...]

Na, das Terminal kennen wir doch noch vom Mt. Hotham Airport von einer unserer letzten Touren: Klick!



Da haben es sich die Leute von OZx etwas einfach gemacht - oder einem asiatischen "Billigfertiggebäudebauer" die Arbeit überlassen...

Alles in allem hast du das mehr als zufriedenstellend gelöst . Du bist dran!

Zitat von »Samy«

was ist denn hier passiert - Ackerbau mitten in der Wüste?

Zitat von »Samy«

Diese Anomalie ist mir allerdings in ganz Australien bisher nie mehr begegnet.

noch nie was von OASE gehört

400 NM...

Und da dachte ich schon, meine Route wäre lang... naja, immerhin lässt sie sich durch die vielen Flugplätze bequem in viele, kleinere Abschnitte unterteilen .

So, ich mach' dann mal den Anfang .

Ich habe den Flug genutzt, um die Spitfire von A2A zu testen. Die unten abgebildete N3246 BP-P war eine Supermarine Spitfire Mk Ia der Royal Australian Air Force, dem 457. Schwadron angehörend, das damals, im September 1941, entsprechend den Umständen auf der Isle of Man in der irischen See stationiert war. Zum Glück kann man's im Flusi auch mal etwas fiktiver nehmen und so habe ich unsere Spit heute für den Flug von Mount Magnet (YMOG) nach Meekatharra (YMEK) vorbereitet.

Zitat von »Samy«

[...] Also: Gestartet wird in Mount Magnet (YMOG). Zuerst schauen wir uns die Umgebung an und finden hier bereits was? [...]

Nach dem Start von der 16 geht's links 'rum Richtung Norden. Direkt nach dem Überflug des gleichnamigen "Dorfes" überqueren wir die Mine von Mount Magnet.

Zitat von »Samy«

[...] Wir folgen der 95er zum nächsten WP. Da es auf unserer Tour mindestens genauso viele Seen wie Goldminen gibt, überfliegen wir nun bereits den ersten See. Wie heisst er?

Das dürfte der Lake Austin sein, benannt nach Robert Austin , dem ersten Europäer, der die Gegend erforscht und kartiert hat. So sieht der See dann im FSX aus - für meinen Geschmack ziemlich voll, was aber an der Jahreszeit liegen dürfte - siehe oben. Den Great Northern Highway dürfte man an dieser Stelle mit Schwimmern ausgestattet haben .

Zitat von »Samy«

Nach dem Passieren des WP YCUE - von dem ich die Pistenanordnung und Beschaffenheit wissen möchte - folgen wir weiter der 95er und machen uns auf den Weg nach dem NDB MEK 251 KHz.

Der FSX kennt hier zwei Pisten: Zuerst die 04/22 mit 1985m x 30m Schotter sowie die 11/29 mit 997m x 30m Sand. Laut Karte gibt es aber noch eine dritte, in Nord-Süd-Richtung orientierte Piste, die etwa 1700m lang sein dürfte. Der Flugplatz ist nicht sonderlich spektakulär, somit dankt es mir nicht nur der "dank" Accu-Sim heißgelaufene Motor, wenn ich hier in der sengenden Hitze auf eine Landung verzichte.

Zitat von »Samy«

Und wieder überqueren wir einen See.

... nämlich den Lake Annean. Auch er ist ansehnlich gefüllt und kappt alle Verkehrsverbindungen, inklusive dem Gerat Northern Hwy, die quer durch ihn hindurch laufen.

Zitat von »Samy«

Wenn wir den neben dem NDB liegenden Flugplatz auf der 09 anfliegen, so sehen wir was? [...]

Das dürfte die Meekatharra Mine nahe des links liegenden, gleichnamigen Städtchens sein. Hier wurde seit dem Goldrausch ende des 19. Jahrhunderts bis vor kurzem eifrig nach dem wertvollen Edelmetall gesucht. Der von den Amerikanern im Zweiten Weltkrieg erbaute Flugplatz hat eine unverhältnismäßig lange Piste von knapp 2200m, die aber auch als Ausweichplatz für ETOPS-Flüge über Zentralaustralien genutzt wird. Aber auch der Royal Flying Doctor Service (RFDS) hat hier eine Basis errichtet - vielleicht nicht ganz unwichtig für die Weiterreise von hier .



Die Piste kommt näher... Man beachte das Instrument zur Anzeige der Kühwassertemperatur am Radiator, das mit einem grünen Rand umgeben ist. Durch das ausgefahrene Fahrwerk und die Klappen in Landeposition ist der Kühlluftstrom zum Motor signifikat gestört, sodass sich die Temperatur innerhalb von Sekunden drastisch erhöhen kann. Sind es hier noch knapp 110 °C , so öffnet kurz vor dem Aufsetzen bei mehr als 120 °C bereits das Überdruckventil und entlässt überschüssigen Druck, aber auch wertvolle Kühlflüssigkeit in die Umgebung.





So, das war Teil eins. Die Spit muss sich erstmal abkühlen , also wäre ich sehr erfreut, wenn jemand anderes - auch gerne ein "Mitleser" - die Route fortsetzen könnte .

Wie, will niemand? Meeensch, so kann das aber nicht angehen, da bleiben wir ja ewig in der Wüste .

Na gut, dann lege ich nochmal vor - nochmals mit der Spitfire, nur diesmal in der Version Mk IIa mit Konstantdrehzahl-Luftschraube und einer anderen Bemalung der australischen Luftstreitkräfte, wie sie damals um Darwin herum anzutreffen war.
Nach dem Start gibt's nochmal eine "Ehrenrunde" um Meekatharra herum.

Zitat von »Samy«

Wir verlassen jetzt die 95er und folgen einem Hwy, dessen Namen gut zu dieser Tour passt.

Dabei dürfte es sich um den Goldfields Highway handeln, der offiziell als Alternate National Route 94 bezeichnet wird. Er beginnt hier in Meekatharra und führt über knapp 800 km nach Kalgoorlie um Südosten.




Wir passieren WP1: Nicht viel zu sehen, außer einer kleinen Abzweigung.




Auch bei WP2 ist nicht viel los im Mo... pardon, im Outback .

Zitat von »Samy«

Der WP3 trägt einen Namen, dessen Berechtigung wir erst erkennen, wenn wir auf dem (wenig befahrenen) Hwy landen!!

Ach herrje, willst du der alten Spitfire das wirklich zumuten? Und dann auch noch im fließenden Verkehr... nee, ich belasse es da mal lieber bei einem tiefen Überflug. Dabei erspähen wir die wahrscheinlich höchste Erhebung (Name unbekannt) im Umkreis von 100 Meilen:

Zitat von »Samy«

Auf zum NDB WLU 383KHz Beim Anflug sehen wir, was für ein Freizeitsport hier ausgeübt wird.

Tja, der Golfsport scheint auch in der Wüste nicht unbeliebt zu sein - siehe auch die vorangegangenen Touren. Nur beim Straßenbau muss man noch üben...

Zitat von »Samy«

Wie in dieser Gegend üblich, gehört zu jedem Flugplatz auch eine Mine.

Kann ich bestätigen, wobei - eigentlich ist es ja immer eine Mine, zu der ein "Städtchen" mit Flugplatz gehört...




Im Landeanflug auf Wiluna (YWLU):




Ja, an der unpassenden Bodentextur arbeite ich. Scheint momentan mit FTXAero nicht ganz reibungslos zu verlaufen .

Zitat von »Samy«

Der Flugplatz selber hat "interessante" Gebäulichkeiten.

Diese werden...




... aber erst auf den zweiten Blick ersichtlich .




So, wer fliegt weiter?

Nun nach dem ich mich auf der Toilette noch mal richtig breit gemacht hatte

Habe ich mich als fleißiger DHL-Frachtpilot in meine amerikanische Leihmaschine geschwungen um den Rest der Strecke ab zufliegen ... na unterwegs war das ein oder andere auszuliefern

Ab ging es also Richtung 109° immer den Goldfields Hwy im Auge behaltend ... und da wärer auch schon die 1. Frage mit Lake Way glaube ich beantwortet .


Auf der linken Seite beginnt das Gebiet des Wanjarri Nature Reserve ganz in der Nähe des YMNE Airstrips Wegmarke MNE NDB 332 KHz .


Hmmm Löcher gibt es hier allenthalben man meint gerade es hätten hier Horden von Erdmännchen gehaust




Der Miranda Lake liegt ebenfalls auf dem Weg














Ich nehme Kurs auf die Lawler´s Goldmine gezählt habe ich im weiteren Umkreis (ca. 50 km ) 7 gewaltige Löcher und in einigen sind sogar die riesigen Muldenkipper zu sehen

YMMI Murrin wird nur als Wegpunkt angeflogen ... wirklich interessantes gibts dort nicht zu sehen. Außer einem Golfplatz












nun Air BP ... heißt die Brühe hier







Laverton kommt in Sicht ... es hat hier eine schöne Lange Asphalt Piste und eine dreckige Staubpiste ... angeordnet fast wie ein T , um schon mal eine der Fragen zu beantworten.

UN 1203 gibt die Art des Stoffes an, denn auf dem Warnschild können wir sehen das es sich um leicht entflammbare Flüssigkeit handelt.

Was auffallend ist Langwellen Funkanlage hinter dem Platz ... das wäre es fürs erste ... aber ich schau mich noch ein wenig auf dem Platz um

Zitat von »Samy«

[...] Nachdem ich das SP4 von ORBX installiert hatte, bin ich gestern die Strecke noch einmal abgeflogen und habe in Laverton nur noch ein Parkfeld mit einem einsamen Flieger drauf vorgefunden. Kann mir dies jemand bestätigen?! Dass mit dem SP4 auch solche "Korrekturen" vorgenommen wurden?? OZx steht bei mir in der Bibliothek an oberster Stelle und hat so immer funktioniert.

Werde das bei Gelegenheit mal nachprüfen; habe das SP4 noch nicht installiert.

Zitat von »Samy«

Nun Klaus und Jan, wer stellt von euch das nächste Rätsel? Ihr habt ja beide wirklich ganze Arbeit geleistet!
Vielleicht nicht mehr so ne Monsterversion.

Tja, wie machen wir das jetzt...
Ich finde, dass du, Klaus, mal an der Reihe bist. Du hast jetzt schon zum zweiten Mal meine Ausführungen hervorragend ergänzt; da wird's mal Zeit, dass du an die Reihe kommst .

Hallo Martin,

so sieht Laverton aus:




wenn ich ehrlich bin, dann so:



da gibt es was zum knobeln für Dich!

Habe OZx 3.0 und OZx 3.1 aufgespielt. in OZx 3.1 ist Laverton enthalten und wird korrekt angezeigt.

Danach - wie die Reihenfolge sein soll - OZx 3.2 aufgespielt. Flughafengebäude weg, nur Telefonzelle noch da (Gott sei Dank, nicht ganz von der Welt abgeschnitten).

Danach Libraries 1.0 aufgespielt, wieder alles sichtbar.

Dann noch Holgermesh, OZx 3.3 und Libraries 1.1 drauf, fertig.

Nur, bin ich auf dem richtigen Flughafen (YLTN)? Keine 2. Landebahn - kreuzend - und keine Garage mit 2 Toren, geschweige denn Grafitty.

Bin mal gespannt auf Deine Antwort. Grüße. Friedi.

EDIT: Martin, ich habe einen Verdacht: War alles saftig grün um Dich herum? Es gibt noch ein Laverton (Military) YLVT und das hat kreuzende Bahnen, liegt aber in Victoria und nicht in Western Australien

Hallo Martin,

das aufregendste an Leonora ist dies:



ich habe ja eben erst NACH SP4 die OZx-Geschichten aufgespielt. Schon merkwürdig.

Grüße. Friedi.

Zitat von »Friedi«

das aufregendste an Leonora ist dies:

Ja Friedi ... das gleiche hatte ich auch vorgefunden , ein Feuerlöscher und ne Blechkiste zum Suppe tanken. Leonora ist tot , Mausetot.

Ich hatte SP4 übergebügelt


Hatte mich schon gewundert Martin , ich war doch in Laverton --- beweist das doch das Willkommens Schild

Tja, Leonora sieht ohne SP4 auch nicht viel spektakulärer aus .



Martin, ich glaube, du hast da was verwechselt...

gemein, bei mir stand noch nich mal'n Flieschä.

Grüße. Friedi.

EDIT: Hoffentlich habe ich mich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt, habe mich schon im ORBX-Forum (deutsch) "beschwert".

Also ich mache natürlich gerne wieder mal eine Route

Hatte heute morgen auch schon eine fast fertig ... aber beim abfliegen waren die Zielpunkte nicht so prickelnd .

Wie gesagt ich mache was, kann aber unter Umständen etwas dauern

Sooooooooooooo es hat etwas gedauert , bin gesundheitlich etwas angeschlagen .... eine fette Erkältung wandert in meinem Körper umher seit einigen Wochen und ich werde sie einfach nicht los.


Nun denn auf zu nächsten Rundflug :


Start ist diesmal direkt im Red Center oder vielmehr etwas südwestlich davon ( ca. 700 km )

Als Fluggerät kommen sowohl Hubschrauber, sowie Ein oder Zweimotorige , schnelle oder langsame Flieger in Frage ... je nach dem wie man den Flug genießen möchte.

Die Gesammtstrecke beträgt diesmal 372,9 NM und kann durchaus auch in mehren Streckenabschnitten aufgeteilt abgeflogen werden.

Die richtige Flughöhe, bei realem Wetter sind ca. 1500 bis 2000 ft. über Grund und im letzten Abschnitt sollte ein Drehflügler eingesetzt werden,
denn einem Besichtigungspunkt kann nicht mit Fläche gelandet werden ( aber wie ich meine Spezies so kenne landen die dort auch mit Flächenfliegern ), bzw. es darf sowieso nicht dorthin geflogen werden denn es ist verbotenes Gebiet ... dann noch einen kleinen Hüpfer und man kann landen bei Alice landen.


Gestartet wird in Yulara, einem Flughafen der dazu gebaut wurde ein dort bestehendes Ferien-Resort schneller und bequemer zu erreichen.

Heute gehört das Gebiet den Aborigines deren größtes "Heiligtum " hier zu finden ist. Dorthin zum Uluru und den Kata Tjuta, führen die ersten Streckenabschnitte .





Es ist Eure Aufgabe , über die angeflogenen Punkte in Bildern und Worten zu berichten. Denn es gibt auch hier wieder allerhand zu sehen, manchmal nur Kleinigkeiten aber gerade das macht den Charme der Pisten aus.

Am Ende der Route gibt es 2 NDBs , SPG 362.0 KHz danach AS 335 KHz geparkt wird dann auf dem Militärhistorischen Teil des Flughafens.

Ich hoffe das Euch die Hinweise auf Strecke und Pisten genügen

Und nun viel Spaß

Da hast du aber eine hübsche Route ausgesucht. Allerdings auch ein ziemlicher Umweg, wenn wir es tatsächlich noch bis Perth schaffen wollen .

Nun denn, los geht's. Ich habe mir mal wieder was exotisches als fliegbaren Untersatz geschnappt: Die Lotus Simulations L-39 Albatros. Als Flieger, der dank Onboard-APU und anderen nützlichen Features fast ohne flugplatzseitige Versorgung auskommt, eignet er sich ideal für ausschweifende Trips ins wenig bewohnte australische Outback. Ausgestattet mit Long Range Tanks und dem RealityXP GNS 430W kommen wir auch nicht so schnell in brenzlige Situationen - ein bisschen Schummelei in Form des GPS sei erlaubt...

Nach dem Start vom Ayers Rock/Connellan Airport (YAYE), von wo aus übrigens regelmäßige Flugverbindungen nach Alice Springs, Cairns, Perth und Sydney existieren, geht es auf Steuerkurs
234° in Richtung einer unübersehbaren Felsformation, die offiziell als Kata Tjuta (übersetzt aus der Aborigines-Sprache bedeutet das soviel wie viele Häupter) und landläufig auch als Mount Olga bekannt ist.




Die an ihrem höchsten Punkt 1.066m ü. NN messende Akkumulation ist aber auch schnell überflogen. Von einem Heiligtum der Aborigines...




... zum anderen und dem wohl bekanntesten: Dem Uluru (oder für "Non-Aussies" auch Ayers Rock). Ein UNESCO-Weltnaturerbe, das übrigens - man glaubt es kaum - von Orbx aus dem FSX-Standardinventar übernommen wurde.






Weiter im Text. Nach einen ziemlich öden, etwa 45 NM überbrückenden Geradeausflug auf Heading 164° kommt endlich der erste Flugplatz der Route in Sicht: Amata (YAMT). Dank der langen Staubpiste ist der Platz aber auch für unseren kleinen Jet kein Problem:




Ziemlich klein, der Platz - dafür ist dank des "vorbeischauenden" Krankenwagens, der regelmäßig Patienten für die fliegenden Ärzte vom RFDS zum Flugplatz chauffiert, verhältnismäßig viel los.




Ein kleiner Hangar und ein Windsack - das war's. Naja, fast, denn es scheint hier, mitten in der Wüste, auch einen Segelflugverein zu geben:




Und jetzt - Crash des Grafikkartentreibers... Neiiin! Tja, da werd ich wohl eine Zwangspause einlegen und die Tour morgen fortsetzen müssen - bis King's Creek Station (YKCS) wollte ich eigentlich noch. Zum Glück war im Krankenwagen noch ein Platz frei; so konnte ich im örtlichen "Hotel" (1-Zimmer-Kochplatte-halbes-Bad) doch noch unterkommen und musste die Nacht nicht im freien verbringen.

Bis bald dann!

...ich war auch gerade da...



...da hätten wir uns ja fast im Luftraum am Uluru getroffen, Jan!



Gruß
Ralf

Tolle Aufnahmen!

Zitat von »Samy«

Jan scheint mit seiner Grafikkarte ein grössseres Problem zu haben.

Tatsächlich scheint das ein Problem mit ASE zu sein, denn ohne das Wetterprogramm habe ich keine Black Screens. Muss mal nach einer Lösung fahnden.

Deine Tour habe ich übrigens schon vor einer guten Woche abgeflogen, nur irgendwie fehlte einfach die Zeit, einen kleinen Bericht zu schreiben. Von daher stelle ich hier einfach mal meine Bilder dazu, die natürlich nicht verleugnen sollen, dass du bereits "hier" warst .


Take Off in Amata (YAMT) mit der L-39:




Nach kurzem Flug erreichen wir bereits den nächsten Flugplatz: Ernabella (Pukatja) (YERN) nördlich des Pukatja Homeland Massivs.






Schon fast obligatorisch für diese Gegend erwarten uns auch hier Tiger Moth und Krankenwagen.




Und weiter geht's ...




... um noch vor Sonnenuntergang die knapp 100 NM nach King's Creek Station (YKCS) zurücklegen zu können.




Die Seen habe ich auch gese(h)en .




Im kurzen Endteil auf die 10 von YKCS mit netter Mini-Palmen-Oase im Vordergrund.




Geschafft. Nun aber husch, husch ins Bettchen .

Zitat von »Samy«

[...] Pass nur auf, dass deine Lotus Simulations L-39 Albatros von dem Wüstenstaub nicht noch einen Turbinenschaden holt.

Hehe, deswegen habe ich ja gerade diesen kleinen Jet gewählt, weil er so robust ist. Die reale L-39 kann schließlich auch von unbefestigten Pisten aus operieren - ganz nach sowjetischem Vorbild eben . Und so lange kein Staubsturm kommt, dürfte der Sand auch kein Problem für die Turbine werden, denn die Lufteinlässe liegen ziemlich weit oben am Rumpf und werden auch von den Tragflächen etwas nach unten abgeschrimt. Bisher läuft sie noch, aber ich werde wohl ohnehin bald auf die Beech (non-Turbo) Duke umsteigen, da die Streckenabschnitte ja wieder kürzer werden .

Zitat von »Samy«

Sach mal, ist das auf deinen Bildern nicht die Sonne aus dem FS9?

Ja, das sind ursprünglich die Himmelstexturen von Pablo Diaz, an den FSX angepasst von Danny Glover: Klick!
Ich nutze sie allerdings zusammen mit REX, weil die REX-Wolken auf meinem System deutlich leistungsfreundlicher sind. Dabei muss man aber beachten, dass man im REX-Konfigurationsprogramm die drei Häkchen für die Himmelstexturen entfernt, sonst werden die beim nächsten Update der Texturen von REX überschrieben. Die Texturen von Pablo gefallen mir deutlich besser, weil sie im Gegensatz zu den REX-Himmeln auf realen Fotos basieren.