Gem. PPrUne geht es jetzt in Sachen des Zwischenfalls und resultierenedem Flugverbot weiter.
Die EASA hat in Zusammenarbeit mit dem Hersteller die Auflagen für Ferry-Flüge zu den Maintenance-Centern festgelegt.
Allerdings muss für jeden Flug ein Permit-to-fly der jeweiligen Landesluftfahrtbehörde / Genehmigungsbehörde in dem das LFZ beheimatet ist beantragt werden. Zusätzlich benötigt man dann auch noch die Genehmigung der Länder, die in diesem Fall überflogen werden.
Dassault hat wohl einen Lösungsansatz, wie man das Fly-by-Wire quasi in dem Fall eines Tab-Trim-Fehlverhalten über steuern und das LFZ in eine normale Fluglage bringen kann. Dieses muss aber noch erprobt und von den Behörden zugelassen werden (Änderung des Luftfahrzeuges). Dies kann wohl noch bis Ende Juni dauern und erst dann folgt die Einrüstung in die Luftfahrzeuge.
Die ersten Ferry-Flüge haben schon stattgefunden.
Mehr zu dem (auch zu dem Zwischenfall in Malaysia) gibt es bei PPrUne:
http://www.pprune.org/biz-jets-ag-flying…ight-ops-3.html
Ach ja, in der Geschichte der Luftfahrt gab es schon mehrere Stab-Trim-Runaways, wobei noch keiner zum grounding einer Flotte geführt haben soll. So steht es bei PPrUne geschrieben.
Gruß
Thorsten